Ich persönlich bin ja eine “Erledigungszettelschreiberin”. In fast allen Lebenssituationen helfen mir meine To-Do-Listen — natürlich auch beim Einkaufen. Damit auch wirklich nichts verdirbt, plane ich sehr genau, was auf die Liste kommt und was nicht. Hin und wieder passiert es dann aber doch: Die am Morgen liebevoll geschnittenen Paprikascheiben vergesse ich in der Brotbüchse. Nach einem langen, warmen Tag im Büro und zwei Fahrradtouren ist das Gemüse halb vergoren und ungenießbar. Klarer Punktabzug!
Oder das Glas mit den passierten Tomaten: ich dachte, ich hätte sie erst gestern zum Kochen benutzt, hole es aus dem Kühlschrank und entdecke weißen Schimmelflaum. Oh nein! Und noch ein Beispiel, das ihr auch selber kennt: Die Zitronen liegen hübsch gelb in der Schale und verraten erst zu spät, dass sie auf der unteren Seite schon längst grün-weiß und muffig sind. Guten Appetit!
Zu viel Essen landet im Müll
Ja, es geht um Lebensmittelverschwendung. Keiner will sie, trotzdem passiert es. Ich gebe zu, auch Ökos wie mir, die eigentlich extrem darauf achten. Wie gravierend die Lebensmittelverschwendung ist, zeigt die aktuelle WWF Studie „Das große Wegschmeißen.“
Das geht besser: Eine Umfrage
Auch die vier SchülerInnen Rebecca, Johann, Melanie und Felix widmen sich der Frage: Wie können die Deutschen die Lebensmittelverschwendung wirkungsvoll reduzieren? Sie bilden eines von vier Forscherteams der diesjährigen WWF- Schülerakademie 2°Campus. Dazu haben sie eine Umfrage entworfen. Die Forschergruppe ist sehr an eurer Meinung interessiert. Daher meine Bitte an euch: Macht mit und helft dabei! Die Umfrage läuft noch bis zum 20. Juli 2015 und dauert nur fünf Minuten.
Dankeschön.
Zur Umfrage über ernährung und Lebensmittelverschwendung
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