Mein Traum vom Meer — und eine dring­li­che Rei­se zu Lei­den­schaft, Okto­pus­sen, Wis­sen­schaft und Hoffnung.

Für uns alle uner­war­tet ver­starb unser Kol­le­ge Ste­phan Lut­ter. Er war ein Visio­när, ein uner­müd­li­cher Kämp­fer für die Ozea­ne sowie ein lie­bens­wer­ter Mensch.

Dem Meer droht in der Kli­ma­kri­se ein Mas­sen­ster­ben. Das hat direk­te Aus­wir­kun­gen auf uns Men­schen. Wir müs­sen dage­gen vor allem zwei Din­ge tun.

Der IPCC-Bericht pro­gnos­ti­ziert einen enor­men Mee­res­spie­gel­an­stieg. Mit fort­lau­fen­der Erd­er­hit­zung wer­den aber auch Fisch­ster­ben und Koral­len­blei­che All­tag statt Dystopie.

Zu viel Gül­le scha­det dem Grund­was­ser, den Seen, dem Men­schen. Und die Über­dün­gung mit Gül­le ist das größ­te Pro­blem der Ostsee.

Das Mit­tel­meer ist mit Plas­tik ver­seucht wie kaum ein ande­res. Eine der Haupt­ur­sa­chen: Wir Urlauber.

Die Mee­re und ihre Bewoh­ner sind wahr­haft inter­na­tio­nal. Es bleibt mein Traum, dass beim Mee­res­schutz auch alle den glei­chen Kurs set­zen. Dabei hät­te ich so gute Vorschläge.

1000 Tei­le Plas­tik­müll hat­te der in Indo­ne­si­en ange­spül­te Wal im Magen. Lest, was wir dage­gen tun müssen.

Über Plas­tik­müll im Meer wird inzwi­schen auch in den gro­ßen Talk­shows gere­det. Dabei kom­men aber auch Din­ge zu kurz, die man wis­sen sollte.

Beim MSC läuft eini­ges schief. Das sehe ich genau­so. Ich zie­he aber ande­re Schluss­fol­ge­run­gen für unse­ren Kampf für eine nach­hal­ti­ge Fische­rei. Wir wer­den das Sie­gel noch brauchen.