Alle Beiträge der Kategorie

Klima


Noch basiert Was­ser­stoff zu 98 Pro­zent auf fos­si­len Quel­len. Aber das könn­te sich ändern. Je schnel­ler, des­to bes­ser. In Lin­gen im Ems­land ging kürz­lich eine Pilot­an­la­ge zur Pro­duk­ti­on von grü­nem Was­ser­stoff an den Start.  Es dürf­te nicht die letz­te Anla­ge die­ser Art blei­ben, denn der Run auf den Stoff, aus dem die ener­gie­po­li­ti­schen Träu­me sind, …

Vor 17 Jah­ren wur­de unter dem dama­li­gen Umwelt­mi­nis­ter Sieg­mar Gabri­el das Ziel aus­ge­ge­ben, den Rück­gang der Bio­di­ver­si­tät inner­halb von nur drei Jah­ren auf­zu­hal­ten. Es blieb ein from­mer Wunsch. Die Trend­wen­de blieb aus.  Der Ver­lust der Arten­viel­falt schritt wei­ter vor­an. Inzwi­schen gel­ten hier­zu­lan­de etwa ein Drit­tel aller Tier- und Pflan­zen­ar­ten als gefähr­det. Zwei Drit­tel unse­rer geschützten …

Zecken lie­ben es warm. Fünf wei­te­re Regio­nen in Deutsch­land gel­ten nun als Risi­ko­ge­biet für eine Über­tra­gung der Hirn­ent­zün­dung FSME.

Das Meer ist end­lich. Und es ist satt oder eher schon: über­sät­tigt. An Hit­ze, Lärm und Plas­tik. Ursa­che ist die Uner­sätt­lich­keit der mensch­li­chen Begier­den an den Ozeanen. 

Der Weg zum Mond ist ziem­lich weit. Unge­fähr 380.000 Kilo­me­ter, um genau zu sein. Ange­sichts die­ser Ent­fer­nung ver­wun­dert es nicht, dass die EU mit der von ihr pos­tu­lier­ten „Mond­mis­si­on“, dem euro­päi­schen Green Deal, noch ein ziem­li­ches Stück vom Ziel ent­fernt ist. Aber viel besorg­nis­er­re­gen­der ist: eini­ges deu­tet drauf hin, dass die Rake­te bereits auf dem …

Was wir essen, hat Fol­gen für Kli­ma, Arten­viel­falt und sozia­le Gerech­tig­keit. Eine WWF-Online­kurs blickt über den eige­nen Tellerrand

Auf dem Toten­schein steht etwas ande­res, zu den Grün­den für vor­zei­ti­ges Able­ben gehört immer öfter auch die Klimakrise.

Der WWF star­tet die kli­ma­fit-Chall­enge, eine Mit­mach­ak­ti­on für alle, die hel­fen wol­len, das Kli­ma zu schützen.

Was machen wir nur mit all den Treib­haus­ga­sen? Eine Idee: Wir schi­cken sie unter die Erde. Es schafft uns aber nur einen sehr klei­nen Teil der Kli­ma­kri­se vom Hals — und ist zudem teu­er und riskant.

Die Rech­ten sind auf dem Vor­marsch. In öffent­li­chen Debat­ten wer­den sie nicht müde, zu behaup­ten: Die wach­sen­de Welt­be­völ­ke­rung sei der Haupt­grund für die Kli­ma­kri­se. Das ist rech­ter Popu­lis­mus. Das Pro­blem liegt wo anders.