Eis­bä­ren sind die größ­te Raub­tier­art an Land. Die wei­ßen Rie­sen spie­len eine tra­gen­de Rol­le für die Gesund­heit des gesam­ten ark­ti­schen Öko­sys­tems. Doch die Kli­ma­er­hit­zung bedroht die Eis­bä­ren zuneh­mend. Der Ein­satz von moder­ner Tech­nik zum Sam­meln von Standort‑, Tem­­pe­ra­­tur- und Bewe­gungs­da­ten kann dabei hel­fen, das Über­le­ben der Art zu sichern.  Rund 26.000 Eis­bä­ren zäh­len wir heute …

Wozu Wal­ros­se Stoß­zäh­ne brau­chen, war­um sie von Klip­pen fal­len, wie Wal­ross-Mamas kuscheln – und wie Ihr von Zuhau­se mit­hel­fen könnt, Wal­ros­se zu finden.

Der Eis­bär ist längst zum Sym­bol­tier der Erd­er­hit­zung gewor­den. Eine neue Stu­die zeigt, wie dra­ma­tisch die Lage ist. Die Eis­bä­ren wer­den bis zum Ende des Jahr­hun­derts aus­ge­rot­tet sein, wenn nicht mehr gegen den Kli­ma­wan­del unter­nom­men wird.

Eis­bä­ren Inva­si­on in Ost-Sibi­ri­en: In Ryr­kai­pij wer­den Schul­kin­der beschützt und Ver­an­stal­tun­gen abge­sagt: WWF-Patrouil­le hilft Bären und Menschen.

Erfolg für Inu­it und WWF: Rie­si­ges Ark­tis-Schutz­ge­biet in der „Last Ice Area“. Die Regi­on wird nicht nur für Eis­bä­ren son­dern auch glo­bal immer wichtiger. 

Die Bewoh­ner der russ­si­chen Ark­tis-Insel Nowa­ja Seml­ja wer­den regel­recht von Eis­bä­ren bela­gert. Die Grün­de: Der Kli­ma­wan­del — und der Müll.

Eis­bä­ren sind durch die Kli­ma­kri­se bedroht. Soll den Inu­it die Jagd auf die Tie­re daher ver­bo­ten wer­den? Über den schma­len Grat zwi­schen Bären­lie­be, Tra­di­ti­on und Wis­sen­schaft im hohen Nor­den der Welt. 

Wenn ich mir aktu­ell anschaue, wie schnell die Ark­tis­schmel­ze vor­an­schrei­tet, weiß ich, es wird noch schlim­mer kom­men, als wir im schlimms­ten Fall ange­nom­men hatten.

Im Novem­ber 2016 war es in der Hud­son Bay in Kana­da 30 Grad wär­mer, als zu die­ser Jah­res­zeit üblich. Für die Eis­bä­ren eine lebens­be­droh­li­che Katastrophe.