Ein Virus tritt auf einem Tiermarkt auf Menschen über, entwickelt sich zu einer Epidemie und breitet sich innerhalb weniger Wochen rund um den Globus aus. Krankheitserreger wie das Coronavirus, die Menschen und Tiere infizieren können, werden als Zoonosen bezeichnet. Die Liste von zoonotischen Erregern ist lang: Ebola, HIV, Hendra, Vogelgrippe, Nipah, West Nil, MERS, Zika und jetzt das neuartige Coronavirus COVID-19.
Corona-Notspende: Hilferufe aus der ganzen WeltInzwischen sollen sich knapp 76.000 Personen mit dem Coronavirus infiziert haben. COVID-19 – wie die Krankheit inzwischen bezeichnet wird – forderte in weniger als zwei Monaten über 2.000 Menschenleben. Wie häufig passiert so etwas? Wie können wir es verhindern?
Menschen sind das Problem nicht nur im Fall von COVID-19
Dass Krankheitserreger von Tieren auf Menschen überspringen oder umgekehrt, ist nichts Neues. Aber vermutlich werden wir in Zukunft häufiger Ausbrüche dieser Art erleben. Wissenschaftler:innen beobachten ein exponentielles Wachstum der Spillover-Ereignisse (wenn Erreger von einer auf die andere Art überspringen). Diese Entwicklung ist wenig überraschend. Sie ist menschgemacht.
Der Grund: Wir Menschen dringen immer tiefer in tropische Wälder vor. Dort treffen wir auf Tiere, die für uns unbekannte Viren in sich tragen. Die Wildtiere werden getötet oder in Käfige gesperrt und auf Märkte gebracht. So bieten wir den Erregern die Möglichkeit, auf einen neuen Wirt überzuspringen. So ist wahrscheinlich COVID-19 entstanden.
COVID-19: Von Fledermäusen und Schuppentier

Ziemlich sicher ist der ursprüngliche Wirt. Fledermäuse gelten als wahrscheinlicher Ursprung von Infektionskrankheiten wie SARS, Nipah-Virus und dem neuartigen Coronavirus.
Derzeit ist noch unklar, ob Schuppentiere als Zwischenwirt etwas mit der Entstehung von COVID-19 zu tun haben. Auch wenn COVID-19 nicht von Schuppentieren stammt, könnte es hier ein weiteres Zoonosepotenzial geben. Das müsste erforscht werden. Allein deswegen ist es deutlich sinnvoller diese bedrohten Tiere zu schützen, als mit ihnen illegal zu handeln. Nach SARS, MERS und COVID-19 wäre ein weiteres zoonotisches Coronavirus nicht überraschend.
Warum gerade Fledertiere?
Sie sind die einzigen flugfähigen Säugetiere. Fledermäuse tragen gleichzeitig den größten Anteil humanpathogener Viren. Das sind die Erreger, die uns Menschen infizieren können. Zudem finden sich Fledermäuse und Flughunde fast überall auf der Welt. Sie leben in riesengroßen Gruppen und stehen in engem Kontakt mit dem Menschen.
Die Lösung: Eindämmung des Wildtierhandels!
Die Fledermäuse aber wie Ungeziefer zu vernichten wäre nicht sinnvoll. Damit würde viel mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Fledermäuse erfüllen wichtige Funktionen im Ökosystem, so ähnlich wie Bienen. Sie verbreiten Samen, bestäuben Bäume. Damit sind sie für gesunde Wälder und biologisch vielfältige Agrarsysteme verantwortlich.
Corona: Unterschreiben Sie für grüne Konjunkturprogramme!Viel sinnvoller wäre es, den Kontakt zwischen Wildtieren und Menschen zu verringern. Das wäre der der praktischste und kosteneffektivste Ansatz zur Minderung von Zoonosen. Chinas Verbot des Wildtierhandels würde helfen, künftige Infektionen zu verhindern. Die EU ist 2005 einen ähnlichen Schritt gegangen und hat den Import von Wildvögeln verboten, um der Verbreitung der Vogelgrippe entgegenzuwirken. Ein positiver Nebeneffekt davon war, dass sich weniger invasive Vogelarten in Europa ausbreiteten.
Jedes Jahr drei neue Zoonosen
Laut Welt-Tiergesundheitsorganisation OIE erscheinen jedes Jahr fünf neue menschliche Krankheiten. Drei davon besitzen einen tierischen Ursprung. Wie viele Infektionskrankheiten müssen noch zwischen Mensch und Tier übertragen werden, damit wir verstehen, wie die menschliche Gesundheit mit den Tieren und unserer gemeinsamen Umwelt zusammenhängt? Damit wir die erforderlichen Maßnahmen ergreifen?
Lernen wir aus dem Coronavirus?
Denn durch die Verbreitung eines weiteren Coronavirus können wir einiges für die öffentliche Gesundheit lernen. Wenn wir Epidemien verhindern wollen, dann müssen wir den weltweiten Handel mit Wildtieren eindämmen. Es ist nicht mehr nur eine Frage des Artenschutzes. Es ist eine Frage der globalen Gesundheit. Und damit eine wichtige Entscheidung für uns alle.
So rächt sich die Natur. Mit welcher Brutalität die Tiere gefangen und getötet werden, macht mich sehr wütend und traurig. Was müssen diese armen Geschöpfe erleiden, bis sie tot sind. Lernen die Menschen eigentlich nichts? Ich bin erschüttert.
Die Urchristen Behaupten das wir jährlich ca. 60 Milliarden unserer Mittgeschöpfe in engen Ställen zusammen gepfercht und sie bestialisch abschlachten. Es gibt aus dem geistigen Reich schon seit Jahrzehnten die Warnung ‚übermittelt von Initiierten
( Menschen mit einem höherem Bewusstsein) dieses sein zu lassen. Sie warnen vor zukünftigen Epidemien Die jetzige Situation könnte darauf hindeuten. Das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma) scheint jetzt ihren Anfang zu nehmen. Was wir säen werden wir ernten. Das Leben ist eine Einheit zwischen Mensch Tier Pflanze und Mineralien.
Die Ausbeutung der Natur und unserer Mitgeschöpfe muss ein Ende haben!
Weder Wildtiere, noch Nutztiere dürfen weiterhin so ausgebeutet werden.
Unser aller Zukunft muss vegan sein. There is no other way!
Das Corona-Virus stammt nicht von einer Fledermaus.Diese Annahme kam,ebenso wie die,dass es aus einem Labor in Wuhan stammt,auch nur kurz in erwägung und wurde Hauptsächlich in den USA u.a. durch Trump verbreitet. Nach heutigen Stand,weiß man schlichtweg nichts über den Ürsprung.Da es eigentlich eher ein Zufall ist,dass Viren überhaupt entdeckt werden,ist es kaum vorstellbar,dass man sie gleich zwei Mal gefunden hat.