Tipps für umwelt­freund­li­ches Arbei­ten zuhau­se: So wird das Home­of­fice nachhaltig(er)


Frau arbeitet zuhause zwischen Pflanzen
Grünes Homeoffice: Pflanzen sind schon mal ein guter Anfang... © Anna Stills/iStock/Getty Images

Wie 18 Mil­lio­nen Deut­sche arbei­te ich seit Coro­na von Zuhau­se und ken­ne die Vor- und Nach­tei­le des Home­of­fice. Den gan­zen Tag in Jog­ging­ho­sen rum­lüm­meln, zwi­schen­durch ein Nicker­chen in der Mit­tags­pau­se und mehr Fle­xi­bi­li­tät, um die Kin­der zu betreu­en. Auf der ande­ren Sei­te: zu wenig Bewe­gung, man­geln­de Inspi­ra­tio­nen, feh­len­de Kontakte.

Aber ich sehe vor allem die Chan­cen, die mir das Home­of­fice bie­tet. Nicht nur in Coro­na-Zei­ten, son­dern auch für danach. Ganz beson­ders sehe ich Chan­cen für den Kli­ma­schutz.

Weni­ger Pend­ler bedeu­ten weni­ger CO2

Ein Rie­sen­vor­teil sticht sofort in Auge: Das täg­li­che Pen­deln fällt weg. Das spart nicht nur Zeit, son­dern auch eine Men­ge CO2. Ich fah­re zwar nor­ma­ler­wei­se mit dem Fahr­rad ins Büro, aber die­se Mög­lich­keit haben nicht alle. Beson­ders kli­ma­schäd­lich am nor­ma­len Arbeits­all­tag ist der Weg. Ca. 13 Mil­lio­nen Men­schen pen­del­ten in der Zeit vor Coro­na täg­lich mit dem Auto zur Arbeit. Die Wege wer­den dabei immer wei­ter, da es in der Stadt, wo die meis­ten Jobs zu fin­den sind, immer weni­ger bezahl­ba­ren Wohn­raum gibt und die Men­schen auf den Speck­gür­tel ausweichen.

Autos im Stau
Wenn nur eini­ge Men­schen mehr im Home­of­fice arbei­ten wür­den.… © Mar­cin-Kilar­ski / Get­ty Images

Green­peace hat kürz­lich in einer Stu­die aus­ge­rech­net, wie viel CO2 wir ein­spa­ren könn­ten, wenn vie­le Arbeit­neh­mer dau­er­haft im Home­of­fice arbei­ten. Las­sen 40 Pro­zent der Arbeit­neh­mer an zwei Tagen in der Woche ihr Auto ste­hen, sin­ken die CO2-Emis­sio­nen um 5,4 Mil­lio­nen Ton­nen! Das sind vier Pro­zent weni­ger Emis­sio­nen vom gesam­ten jähr­li­chen Per­so­nen­ver­kehr in Deutschland.

Aber was kön­nen wir dar­über hin­aus noch tun, um im Home­of­fice die Umwelt zu schonen?

Weni­ger und nach­hal­ti­ges Papier nutzen

Ich dru­cke so gut wie nie etwas aus (außer die Home­schoo­ling-Arbeits­blät­ter für mei­nen Sohn), aber in man­chen Jobs kommt man ohne gedruck­te Unter­la­gen nicht aus.

Bei der Wahl des Papiers emp­fiehlt sich nicht gebleich­tes Recy­cling­pa­pier, erkenn­bar am Sie­gel Blau­er Engel. Der garan­tiert, dass aus­schließ­lich Alt­pa­pier ver­wen­det wur­de. Nach Anga­ben des Bun­des­um­welt­am­tes wer­den beim Recy­celn von Alt­pa­pier über 30 Pro­zent der Was­ser­men­ge und etwa die Hälf­te der Ener­gie gegen­über der Her­stel­lung von neu­em Papier ein­ge­spart. Außer­dem wer­den dadurch weni­ger Bäu­me gefällt.

Wenn man auf nicht recy­cel­tes Papier zurück­greift, soll­te man zumin­dest auf FSC-zer­ti­fi­zier­te Pro­duk­te ach­ten.

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Umwelt­be­wusst drucken

Wich­tig: Vor dem Dru­cken über­le­gen, ob man das wirk­lich braucht und ob das Gedruck­te reprä­sen­ta­tiv sein muss. Manch­mal reicht auch Schmier­pa­pier oder die Rück­sei­te von ver­al­te­ten Aus­dru­cken. Es muss auch nicht immer ein Hoch­glanz-Farb­druck sein – meis­tens genü­gen die Grau­stu­fen. Und am bes­ten setzt man in den Druck­ein­stel­lun­gen das Häk­chen bei “dop­pel­sei­ti­ges Dru­cken” — dann muss man nur in Ein­zel­fäl­len noch­mal nach­jus­tie­ren, wenn es doch ein­sei­tig sein soll.

Um das nach­hal­ti­ge Dru­cken zu ver­ein­fa­chen, gibt es Pro­gram­me, die ver­hin­dern, dass unnö­ti­ge Abschnit­te gedruckt wer­den. Mit Tools wie Green Cloud Prin­ter kann man Berei­che oder Sei­ten, die nicht gedruckt wer­den sol­len, ein­fach aus­wäh­len, eben­so wie die Tin­ten­spar­op­tio­nen. Das schont Umwelt und Geldbeutel.

Auch bei der Wahl der Dru­cker­far­be kann man eini­ges für die Umwelt tun: Eini­ge her­kömm­li­che Dru­cker­far­ben ent­hal­ten Mine­ral­öl. Mitt­ler­wei­le gibt es jedoch für vie­le Dru­cker­mo­del­le Alter­na­ti­ven, die bei­spiels­wei­se auf Pflan­zen­ba­sis zurück­grei­fen. Vie­le Online-Shops bie­ten außer­dem Refill-Patro­nen, die Müll und Kos­ten einsparen.

Im Inter­net Ener­gie sparen

Den meis­ten von uns ist wahr­schein­lich gar nicht bewusst, wie viel Ener­gie wir täg­lich im Netz ver­brau­chen. Das Inter­net ist ein Mega­s­trom­fres­ser! Rie­si­ge Ser­ver­far­men müs­sen gekühlt wer­den. Daten, die in der Cloud hän­gen, zie­hen stän­dig Strom. Wäre die digi­ta­le Welt ein Land, dann wür­de sie beim Strom­ver­brauch an sechs­ter Stel­le stehen!

 

Laptops, Smartphones und Co. verbrauchen viel Energie
Unsicht­ba­res Ener­gie­mons­ter: Das Inter­net ver­braucht eine Men­ge Strom © oata­wa / iStock / Get­ty Images

Die fran­zö­si­sche Non-Pro­fit-Orga­ni­sa­ti­on The Shift Pro­ject schätzt, dass der gesam­te Bereich der Infor­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­nik 3,7 Pro­zent aller Treib­haus­gas­emis­sio­nen ver­ur­sacht — und damit mehr als dop­pelt so viel wie die zivi­le Luft­fahrt. Mit der Brow­ser­er­wei­te­rung Car­bon­ana­ly­ser von The Shift Pro­ject kann man den Kli­ma­fuß­ab­druck sei­ner Inter­net­ak­ti­vi­tä­ten messen.

Was kann ich also tun, um den Ener­gie­ver­brauch beim Mai­len und Sur­fen zu ver­rin­gern? Die Datei­en immer nur an einem Ort spei­chern und auch nur so lan­ge, wie sie gebraucht wer­den. Kom­pri­mier­te Datei­en ver­schi­cken und die Anzahl der E‑Mails und Such­an­fra­gen gering­hal­ten. E‑Mail-Post­fä­cher und Cloud-Spei­cher regel­mä­ßig aus­mis­ten. Zu einem grü­nen E‑Mail-Pro­vi­der wech­seln wie z.B. Pos­teo oder Mailbox.org.  Bei Video­kon­fe­ren­zen ab und zu das Bild aus­schal­ten. Vide­os bei gerin­ger Auf­lö­sung strea­men. Und das Wich­tigs­te: Regel­mä­ßig abschal­ten und raus aus der digi­ta­len Welt!

Grü­ne Such­ma­schi­nen nutzen

Eine Alter­na­ti­ve zu den nor­ma­len Such­ma­schi­nen ist die Pan­da Search. Bei der WWF-eige­nen Such­ma­schi­ne wer­den die Wer­be­ei­nah­men zur Hälf­te an WWF-Pro­jek­te gespen­det. Hier kann man sich die Suche als App oder Brow­ser­ver­si­on ein­rich­ten: https://www.wwf.de/aktuell/suchen-und-gutes-tun

Mit der Pan­da Search Such­ma­schi­ne vom WWF Gutes tun © WWF

Auch gut, um die Umwelt­sün­de Inter­net zumin­dest ein biss­chen wie­der gut zu machen: die grü­ne Such­ma­schi­ne Eco­sia. Für jede Such­an­fra­ge spen­det Eco­sia Geld an Wie­der­auf­fors­tungs­pro­gram­me. Für 45 Such­an­fra­gen wird ein Baum gepflanzt. Bereits letz­tes Jahr im Som­mer wur­de die Mar­ke von 100 Mil­lio­nen Bäu­me überschritten.

Gerä­te rich­tig ausschalten

Eine der größ­ten Ener­gie­ver­schwen­dun­gen sind Gerä­te im Stand­by-Modus. In einem durch­schnitt­li­chen deut­schen 3‑Per­so­nen-Haus­halt wer­den pro Jahr bis zu 200 Kilo­watt­stun­den durch Gerä­te im Stand­by-Modus ver­braucht. Das ergibt bei einem Strom­preis von 0,30 Euro pro Kilo­watt­stun­de schnell 60 Euro mehr im Jahr!

Eine Lösung, die das Abschal­ten meh­re­rer Gerä­te beque­mer macht, sind Steck­do­sen­leis­ten mit Abschalt­au­to­ma­tik. Prak­tisch sind auch soge­nann­te Mas­ter-Slave-Steck­do­sen für Gerätegruppen.

Was für die Gerä­te gilt, lässt sich auch für ande­re Berei­che über­tra­gen: Also öfter mal Licht und Han­dy aus und ab in den Wald oder Park für einen Digital-Detox-Spaziergang.

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Ener­gie­spar­lam­pen oder LEDs verwenden

Auch bei der Beleuch­tung lässt sich eine Men­ge Strom spa­ren. Zehn Pro­zent der Strom­kos­ten fal­len auf die­sen Bereich zurück.

Good News: Im Ver­gleich zur alten Glüh­bir­ne ver­brau­chen sowohl LEDs als auch Ener­gie­spar­lam­pen bis zu 80 Pro­zent weni­ger Strom! Der tech­ni­sche Fort­schritt spielt hier aus­nahms­wei­se der Umwelt in die Hände.

LED Glühbirne
Mit den rich­ti­gen Glüh­bir­nen lässt sich viel Strom spa­ren © P.Khunatorn/iStock/Getty Images

Da LED-Lam­pen die längs­te Halt­bar­keit haben, am wenigs­ten Strom für die glei­che Licht­aus­beu­te benö­ti­gen und kein Queck­sil­ber ent­hal­ten, sind sie die umwelt- und kli­ma­freund­lichs­te Wahl — noch vor den Ener­gie­spar­lam­pen. Laut Öko­test belas­ten sie die Umwelt etwa drei bis fünf­mal weni­ger als bei­spiels­wei­se Halogenlampen.

Also gleich ran an die Bir­nen und aus­tau­schen! Wei­te­re Tipps zum Strom­spa­ren haben wir hier zusam­men­ge­tra­gen: https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/energie-spartipps/strom-sparen

Öko­strom beziehen

Was nützt das gan­ze Ener­gie­spa­ren, wenn man sei­nen Strom aus fos­si­len Ener­gie­trä­gern wie Koh­le, Gas oder Erd­öl bezieht?! Wer noch kei­nen Öko­strom hat, soll­te spä­tes­tens jetzt über einen Wech­sel nach­den­ken. Ach­tet dabei auf Öko­strom-Anbie­ter, die aktiv zur Ener­gie­wen­de und zum Koh­le­aus­stieg bei­tra­gen. Der Wech­sel zu Öko­strom dau­ert im Inter­net kei­ne zehn Minu­ten. Gerin­ger Auf­wand, gro­ßer Nut­zen! Trotz­dem bezieht nur jeder vier­te Haus­halt in Deutsch­land Ökostrom.

Bei Eini­gen ist es die Unwis­sen­heit, bei Ande­ren nur Bequem­lich­keit. Um den rich­ti­gen Anbie­ter zu fin­den, kann man sich an den Labels “ok-power” und “Grü­ner Strom Label” ori­en­tie­ren. Für den Wech­sel des Strom­an­bie­ters ist auch fol­gen­de Sei­te hilf­reich: https://utopia.de/ratgeber/umstieg-oekostrom-anbieter/

Neben Öko­strom ist ein wich­ti­ger Fak­tor auch der Gas­an­bie­ter zum Hei­zen — immer­hin fast jede zwei­te Woh­nung hat eine Gas­hei­zung. Der Umstieg auf Bio­gas (ana­log zu Öko­strom) kann einen deut­li­chen Bei­trag zur Reduk­ti­on des eige­nen CO2-Fuß­ab­drucks leisten.

Rich­tig hei­zen und lüften

Ein rie­si­ger Hebel, um Ener­gie zu spa­ren, ist das rich­ti­ge Hei­zen. Bis zu 75 Pro­zent unse­res Ener­gie­be­darfs und 60 Pro­zent des CO2-Aus­sto­ßes im Haus­halt wer­den durchs Hei­zen ver­ur­sacht. Rich­tig Hei­zen kann also viel kli­ma­freund­li­cher sein als Strom­spa­ren. Und ein paar Grad Luft­tem­pe­ra­tur mehr oder weni­ger kön­nen einen gro­ßen Unter­schied im Ener­gie­ver­brauch machen.

Für rich­ti­ges Hei­zen hel­fen schon ein­fa­che Maß­nah­men: Fens­ter und Türen abdich­ten, Heiz­kör­per iso­lie­ren, Hei­zung rich­tig ein­stel­len und Ther­mo­sta­te ver­wen­den. Wenn die Tem­pe­ra­tur nur um 1 Grad gesenkt wird, spart das rund 6 Pro­zent Energie.

Heizthermostat einstellen
Heiz­ther­mo­sta­te rich­tig ein­stel­len: spart Geld und Ener­gie © Andrey Popov/iStock/Getty Images

Übri­gens: Die idea­le Raum­tem­pe­ra­tur liegt zwi­schen 20 und 22 Grad, im Schlaf­zim­mer weni­ger. Also am bes­ten Mal mit einem Raum­ther­mo­me­ter nachmessen.

Wich­tig für die Kon­zen­tra­ti­on und fürs Kli­ma ist auch das rich­ti­ge Lüf­ten. Hier lau­tet die Devi­se: Stoß­lüf­ten statt dau­er­haf­tes Kipp­lüf­ten. 3–4 Mal am Tag kann man die Fens­ter kom­plett für 5–10 Minu­ten öff­nen, um fri­sche Luft und Sau­er­stoff reinzulassen.

Lei­tungs­was­ser statt Plastikflaschen

Durch die Home­of­fice-Home­schoo­ling-Dop­pel­be­las­tung fällt es mir im Moment schwer, mich gesund und kli­ma­be­wusst zu ernäh­ren. Aber schon ein­fa­che Maß­nah­men kön­nen in Sachen Kli­ma­bi­lanz viel bewirken:

  • Lei­tungs­was­ser trin­ken statt Plas­tik­fla­schen kau­fen (wer Spru­del mag – ich nut­ze seit Jah­ren einen Sodastream)
  • Für den Kof­fe­in-Kick zwi­schen­durch: beim Kaf­fee auf Fair Trade und Bio ach­ten (wie bei allen Lebens­mit­teln ) und Kaf­fee­kap­seln abschaf­fen (Plas­tik­müll ver­mei­den!)
  • Ein­fa­che Gerich­te mit fri­schen, sai­so­na­len Lebens­mit­teln kochen statt to-go-Essen mit unnö­ti­gen Plas­tik­ver­pa­ckun­gen kaufen
  • Gene­rell: weni­ger tie­ri­sche Pro­duk­te und Fer­tig­pro­duk­te konsumieren
  • Wenn mög­lich: auf dem Markt oder in loka­len Geschäf­ten ein­kau­fen und Tüten sowie unnö­ti­ge Ver­pa­ckun­gen vermeiden
Wasser aus dem Hahn
Geht auch ohne Plas­tik­fla­schen: Was­ser aus dem Hahn © rclassenlayouts/iStock/Getty Images

Alles im grü­nen Bereich

Natür­lich könn­te ich jetzt noch hun­der­te Nach­hal­tig­keits­tipps geben, aber das wür­de viel­leicht zu Über­for­de­rung und Blo­cka­den füh­ren. Nach dem Mot­to: Wenn ich das Gefühl habe, eh nicht alles rich­tig machen zu kön­nen, fan­ge ich gar nicht erst an… Also ent­spannt euch, es muss nicht gleich per­fekt sein! Wich­tig ist, über­haupt irgend­wo anzu­fan­gen und ein Umwelt­be­wusst­sein zu ent­wi­ckeln. Wenn ihr den Check machen wollt, wo ihr in Sachen Kli­ma­schutz steht, dann emp­feh­le ich unse­ren Kli­ma­rech­ner!

Und ansons­ten: Fro­hes Home­of­fice und wir sehen uns hof­fent­lich bald wie­der im Büro!

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11 Kommentare

  1. Ortner
    22. Februar 2021
    Antworten

    Das sind wirk­lich tol­le Tipps, um das Home­of­fice und gene­rell den All­tag nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. Dan­ke für den tol­len Bei­trag. Gera­de ein nach­hal­ti­ges Heiz­sys­tem kann eine gro­ße Ver­än­de­rung im All­tag mit sich brin­gen — der CO2 Aus­stoß wird mit einer Umstel­lung auf umwelt­freund­li­che­re Sys­te­me, wie z.B. Spei­cher­öfen, oder auch Wär­me­pum­pen, enorm redu­ziert. Lie­be Grüße

  2. Lucie Moreau
    25. Februar 2021
    Antworten

    Vie­len Dank für den Bei­trag zum The­ma umwelt­freund­li­ches Arbei­ten Zuhau­se. Mein Bru­der muss einen Ther­men­tausch vor­neh­men las­sen, um im Win­tern nicht im Home­of­fice zu frie­ren. Gut zu wis­sen, dass Pend­ler beson­ders viel CO2 ver­ur­sa­chen und somit kli­ma­schäd­lich sind.

    • Riley
      30. September 2021
      Antworten

      Lie­be Lucie,

      Pend­ler sind nicht kli­ma­schäd­lich, sie ver­die­nen Geld und bezah­len Steu­ern mit Ihrer Arbeits­leis­tung. Meist tra­gen sie auch dazu bei, dass sich Städ­te über­haupt am Leben hal­ten kön­nen (den­ke mal an Kran­ken­schwes­tern, Kin­der­gärt­ne­rin­nen, Poli­zis­tin­nen…), kön­nen oder wol­len sich das Leben in der schön nach­ver­dich­te­ten Beton­wüs­te aber nicht leisten.
      Kli­ma­schäd­lich sind die Arbeit­ge­ber, die Mit­ar­bei­tern, die locker von zuhau­se aus arbei­ten könn­ten, das nicht ermög­li­chen oder bes­ser noch anweisen.
      Home­of­fice ist zen­tral wich­tig, da sofort wirk­sam ohne Inves­ti­ti­on: nie­mand muss sich zuerst ein neu­es Auto kau­fen oder die Heiz­an­la­ge erneu­ern, wenn er von zuhau­se aus arbei­tet, wo das mög­lich ist. Der Arbeit­neh­mer spart sofort Geld, die Umwelt pro­fi­tiert sofort, wenn die Arbeit zum Arbeit­neh­mer kommt und nicht umgekehrt.

  3. Adrian Graur
    17. März 2021
    Antworten

    Ich arbei­te jetzt im Home­of­fice und die­sen Bei­trag fin­de ich sehr hilf­reich. Ich wuss­te nicht, dass Hei­zen und Lüf­ten auch einen Ein­fluss an der Pro­duk­ti­vi­tät haben. Ich wer­de schon heu­te mei­ne Hei­zung für nied­ri­ge­re Raum­tem­pe­ra­tur anpassen.

  4. Martin Lobinger
    19. April 2021
    Antworten

    Ich stim­me total zu, dass die Rück­sei­te von ver­al­te­ten Aus­dru­cken als Druck­vor­la­ge oft aus­rei­chend ist. Mein Onkel möch­te so nach­hal­tig wie mög­lich aus­dru­cken. Er beher­zigt den Tipp in sei­nem All­tag und sucht nach ande­ren Mög­lich­kei­ten, wie er weni­ger Papier ver­brau­chen kann.

  5. Markus Kleinholz
    17. Mai 2021
    Antworten

    Dan­ke für die tol­len Tipps zum Ener­gie­spa­ren im Home­of­fice. Ich arbei­te schon seit mehr als einem Jahr im Home­of­fice und nach­dem ich die Strom­kos­ten gese­hen habe war ich direkt auf der Suche nach Tipps zum Spa­ren von Strom. Der Blog hier hat mir sehr wei­ter­ge­hol­fen, danke.