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Klimakonferenz


Ob man es dann “Blah, blah, blah” fin­det wie Gre­ta Thun­berg oder “his­to­risch” wie Sven­ja Schul­ze kommt ganz auf die Per­spek­ti­ve an. Und die ist gemes­sen an dem was wirk­lich nötig ist, nicht gera­de rosig. Es klaf­fen meh­re­re Lücken im Gefüge.

Vir­tu­el­le Kli­ma­ver­hand­lun­gen sind leicht. Aber einen Vor­teil hat es: Auf ein­mal kön­nen auch ande­re Men­schen dabei sein – ich zum Beispiel.

Die Beschlüs­se der Kli­ma­kon­fe­renz in Madrid sind so müde wie die Dele­gier­ten nach zwei durch­ver­han­del­ten Näch­ten. Gibt es noch Hoff­nung für den Klimaschutz? 

Zeit zu han­deln” ist das Mot­to der COP25 in Madrid – völ­lig zu Recht. Inzwi­schen wer­den die Fol­gen der men­schen­ge­mach­ten Kli­ma­kri­se immer offensichtlicher. 

Indus­trie ver­pflich­ten, kla­res Bekennt­nis zum 1,5 Grad Ziel, CO2 Prei­se – der Papst hat vor­ge­führt, was wir uns von der Poli­tik für das Kli­ma wünschen.

Der Beschluss des Pari­ser Abkom­men fiel in die Advents­zeit, eine Zeit der Erwar­tung. Tau­send Tage spä­ter war­tet die Welt noch immer dar­auf, dass die Regie­run­gen der Erd­er­hit­zung end­lich wirk­sam entgegentreten.

Man soll­te mei­nen, die EU sei Paris nahe. Kli­ma­po­li­tisch lie­gen aber Fidschi und die Mar­shall-Inseln Paris näher als Brüs­sel. Die EU muss sich drin­gend bewe­gen, um das Pari­ser Kli­ma­ab­kom­men nicht aus den Augen zu verlieren.

Wir haben viel vor: Wir wol­len aus der Ark­tis eine Live-Schal­tung zur COP 23, der Kli­ma­kon­fe­renz in Bonn und als Face­book-Live­stream umsetzen.

Nach zwei lan­gen und har­ten Wochen zie­hen wir Bilanz über die 22. Kli­ma­kon­fe­renz in Marrakesch. 

Die Kli­ma­kon­fe­renz in Mar­ra­kesch, die COP22, steu­ert auf die Ziel­ge­ra­de zu. In die­ser Woche wur­de nun der rote Tep­pich ausgerollt.