Der Stromkonzern RWE will den Hambacher Wald zur Braunkohle-Gewinnung roden. Um die Abholzungen am Hambacher Wald zu verhindern muss man sich nicht an einen Baum ketten. Aber Du musst auch nicht tatenlos zusehen. Dagegen zu kämpfen geht von überall.
1. Geht auf die Straße für den Hambacher Wald und den Kohleausstieg!
Zum Beispiel am 6. Oktober 2018 bei der Demo direkt am Hambacher Wald in Buir. Oder auf einer der zahlreichen dezentralen Aktionen (findet ihr auf Facebook!) und/oder am 1. Dezember 2018 in Berlin und Köln.
2. Digital für den Hambacher Wald protestieren!
Macht zum Beispiel bei unserem Twitter-Appell an den NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet mit. Oder unterzeichnet unsere Petition für den Kohleausstieg und echten Klimaschutz in Deutschland. Die Bundesregierung hat durch ihre Entscheidung, das Klimaschutzziel für 2020 ersatzlos zu streichen, dem Verhalten von RWE Tür und Tor geöffnet. Dies muss die Politik dringend korrigieren. Und damit der Wirtschaft – und der Welt – zeigen, dass Deutschland seine CO2-Emissionen senken wird!
3. Wähle einen Stromanbieter, der keinen Kohlestrom im Portfolio hat!
Wer Braunkohleunternehmen nicht unterstützen will, sollte sich seinen Stromanbieter genau ansehen. In den Jahresberichten von RWE und Co. kann man auch die Beteiligungen der Unternehmen genau einsehen (PDF). Wer Anbieter wählt, die ausschließlich Ökostrom vertreiben, kann sich sicher sein, die Braunkohle nicht zu unterstützen. Information gibt es dazu beispielsweise hier.
4. Redet darüber! Schreibt Kommentare oder Leserbriefe!
Der Hambacher Forst ist auch ein Symbol für die vielen Verfehlungen der deutschen Regierung in Sachen Klimaschutz. Wir haben jetzt die Chance der deutschen Politik zu zeigen, dass wir das nicht weiter mitmachen. Und dass sie endlich klimapolitisch aktiv werden muss.
Redet mit euren Freunden, Verwandten und Kollegen darüber. Oder schreibt einen Leserbrief an eine Zeitung, in dem ihr eurer Empörung über die Klimapolitik der Bundesregierung, ihrem Schweigen in der Causa Hambi und ihr Zögern beim Kohleausstieg eine Stimme verleiht. Und vor allem wenn ihr in NRW wohnt: Fordert eure Politiker in den Kommunen, im Landtag und im Bundestag auf, sich für den Hambacher Wald, den Kohleausstieg und den Klimaschutz einzusetzen!
5. Unterstütze unsere Arbeit für den Klimaschutz mit einer Spende!
Demonstrationen wie am Hambacher Wald oder die geplanten Demos im Winter für den Kohleausstieg, Protestaktionen und Media-Stunts, Studien und Lobbyarbeit für den Klimaschutz kosten Geld. Du kannst den WWF dabei unterstützen, indem du uns für unseren Kampf für den Kohleausstige mit einer Spende unter die Arme greifst!
Ich bin auf jeden fall dabei. Danke für den Artikel. Das ist ein sehr hifreicher Artikel. Macht weiter so!
Lieber wwf, ich finde eure Arbeit klasse. Nun neben Braunkohle sind auch Cerosin und Autoabgase ein grosser Klimakiller, so wie die Abrodung von Regenwälder. Nur muss ich leider feststellen keiner will auf das Fliegen verzichten. Kaum einer schränkt
seine Autofahrten ein. Und auch bei Plastik sparen viele Menschen nicht. Die meisten Menschen sagen die Politiker müssen ändern, aber ich nicht. Solange jeder sagt der andre muss ändern, passiert nicht wirklich was. Dieses stimmt mich sehr traurig und sorgevoll.
Ich gl<ube die meisten Menschen interessiert die Zukunft der Erde nicht wirklich