Rio und Köln fei­ern den Amazonastag


In Rio erstrahlt die Christusstatue mit Aufnahmen aus dem Amazonas angestrahlt © WWF Brasil
In Rio erstrahlt die Christusstatue mit Aufnahmen aus dem Amazonas angestrahlt © WWF Brasil

Jedes Jahr am 5. Sep­tem­ber ist Ama­zo­na­s­tag. An die­sem Tag setzt ganz Bra­si­li­en ein Zei­chen für den ein­zig­ar­ti­gen Natur­schatz. Und wir machen in die­sem Jahr mit! Mit unver­gess­li­chen Ver­an­stal­tun­gen in Rio und in Köln, wol­len wir auf die Bedro­hung am Ama­zo­nas auf­merk­sam machen. Und los geht’s — wir star­ten in Köln.

Wir fei­ern Ama­zo­na­s­tag in Köln!

(Von Rober­to Mal­do­na­do)

Wir ste­hen hier vor dem Dom und zum Glück hat es auf­ge­hört zu reg­nen. „Üssel­ig“ heißt die­ses Wet­ter auf Kölsch, habe ich gelernt. Und trotz­dem sind an die 1.000 Men­schen gekom­men, um den Künst­ler Sebas­tião Sal­ga­do zu sehen.

Erst im Tro­cke­nen zu einem Einführungsgespräch…

...und dann drau­ßen auf der Dom­plat­te! Der Welt­klas­se-Foto­graf zeigt uns heu­te 150 sei­ner Bil­der aus dem Ama­zo­nas. Solch eine Kom­po­si­ti­on, in der Grö­ße vor dem Dom erle­ben zu kön­nen, ist ein­ma­lig. Es berührt und bewegt mich.

Werkschau von Sebastiao Salgado vor dem Kölner Dom © Robert Günther / WWF
Werk­schau von Sebas­tiao Sal­ga­do vor dem Köl­ner Dom © Robert Gün­ther / WWF

Ich ken­ne die Tafel­ber­ge und eini­ge Men­schen und Flüs­se die­ses Urwal­des und eben war ich genau da. Nicht am Rhein, nicht in Köln son­dern no meio da mata – mit­ten im Wald. Herr Sal­ga­do schafft es, mich selbst bei deut­schem Schmud­del­wet­ter auf eine Rei­se durch eine der letz­ten Wild­nis­se, mit sei­nen Bewoh­nern und atem­be­rau­ben­der Natur zu schi­cken. Danke!

Ich kann nur sagen: Obri­ga­do Herr Sal­ga­do und dan­ke Köln!

https://instagram.com/p/7Q7k03tCM2/?taken-by=wwf_deutschland


Das war’s aus Köln!
Wir geben ab an unse­re Kol­le­gen in Rio.

Mela­nie Goem­mel, Simon Unge, DeCh­an­ge­manwir wün­schen euch einen wun­der­schö­nen Abend!

 

5 Stun­den spä­ter in Rio

(Von Mela­nie Göm­mel)

Es ist extrem neb­lig und kalt (18 Grad) in der Metro­po­le. Den bra­si­lia­ni­schen Win­ter gibt es also tatsächlich.

Wir sind mit Simon Unge und DeCh­an­ge­man am Chris­to Reden­tor und war­ten im strö­men­den Regen auf die Illu­mi­na­ti­on der Sta­tue. Mei­ne Kol­le­gen aus Rio ver­su­chen trotz dich­tem Nebel, Bil­der aus dem bedroh­ten Regen­wald­ge­biet auf die Chris­tus­sta­tue zu pro­ji­zie­ren. Das ist gar nicht so leicht — sogar die Sicht zur Stadt unter uns bleibt versperrt.

Am Ende gelingt es dann doch — hier seht ihr, was dabei für schö­ne Auf­nah­men ent­stan­den sind.

Mit dabei war ein Pries­ter, der eine Mit­tei­lung für den Ama­zo­nas von Papst Fran­zis­kus ver­le­sen hat: “Wir sind nicht Gott. Die Erde war schon vor uns da und ist uns gege­ben wor­den. Jede Gemein­schaft darf von der Erde das neh­men, was sie zu ihrem Über­le­ben braucht, hat aber auch die Pflicht, sie zu schüt­zen.“ Auch die Video­bot­schaft des bra­si­lia­ni­schen Fuß­ball­stars Ney­mars wur­de gezeigt.

https://instagram.com/p/7RNbuUtCAJ/

Simon Unge, deChangeman und Melanie Gömmel (c) Dirk Embert / WWF
Simon Unge, deCh­an­ge­man und Mela­nie Göm­mel © Dirk Embert / WWF

 

Im Regen hal­ten wir es nicht lan­ge aus. Welt­ret­ten ist ganz schön anstren­gend. Umso mehr bedan­ken wir uns bei dem groß­ar­ti­gen Sup­port der bei­den You­Tuber Simon Unge und DeCh­an­ge­man. OBRIGADOWELL DONE GUYS! <3

In die­sem Sin­ne: Viva Ama­zo­nia! Noch ist nichts verloren.

 

 

 

Der Ama­zo­nas muss überleben!

Zeigt eure Soli­da­ri­tät mit den Men­schen in Bra­si­li­en die für den Schutz des Ama­zo­nas­re­gen­wald kämp­fen. Unter­schreibt das Mani­fest: www.wwf.de/viva-amazonia!

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