On the Road to Rio de Janeiro


Goldenes Löwenäffchen © Dirk Embert / WWF
Goldenes Löwenäffchen © Dirk Embert / WWF

Unse­re Rei­se­crew ist inzwi­schen in Rio de Janei­ro, der zweit­größ­ten Stadt Bra­si­li­ens, ange­kom­men. Unser klei­nes Gäs­te­haus liegt in San­ta Tere­sa, einem alten, hüge­li­gen Künst­ler­vier­tel mit engen, kur­vi­gen Stra­ßen. Schon ein paar Stun­den in der Stadt rei­chen aus, um zu sagen: Ich habe mich jetzt schon in die­se schö­ne Metro­po­le am Atlan­tik verliebt.

Schildkröten-Auswilderung in Ubatuba © Dirk Embert / WWF
Schild­krö­ten-Aus­wil­de­rung in Uba­tu­ba © Dirk Embert / WWF

Ama­zo­na­s­tag in Rio

Wir sind hier, um am Sams­tag den 05. Sep­tem­ber den Ama­zo­na­s­tag zu fei­ern. Unse­re bra­si­lia­ni­schen Kol­le­gen set­zen an die­sem Tag an der Chris­tus­sta­tue ein Zei­chen für die Bedeu­tung des welt­größ­ten Regen­wal­des. Wir schlie­ßen uns an und wol­len ein letz­tes Mal wäh­rend unse­rer Rei­se auf die aku­te Bedro­hung  die­ses ein­zig­ar­ti­gen Natur­schat­zes hin­wei­sen. Am Sams­tag­abend wer­den wir hier live von dem Event berichten.

Schild­krö­ten-Aus­wil­de­rung

Schildkröte auf dem Weg in die Freiheit
Schild­krö­te auf dem Weg in die Frei­heit © Dirk Embert / WWF

Zuvor möch­te ich aber noch kurz über unse­re Erleb­nis­se auf dem Weg von São Pau­lo nach Rio erzäh­len. Auf unse­rem Zwi­schen­stopp in Uba­tu­ba (ja, wir haben sehr über den Namen gelacht) haben wir eine Schild­krö­ten-Auf­fang­sta­ti­on besucht, in der vier hei­mi­sche Schild­krö­ten­ar­ten gepflegt wer­den. Die Tie­re fal­len meist dem Bei­fang oder der zuneh­men­den Mee­res­ver­schmut­zung zum Opfer und wer­den hier ver­sorgt und danach wie­der aus­ge­wil­dert. Wir hat­ten das Glück, bei einer sol­chen Aus­wil­de­rung dabei­sein zu können.

Gol­de­ne Löwenäffchen

Im Schutz­ge­biet Poço des Antas, ca. 2 Stun­den nörd­lich von Rio de Janei­ro, haben wir tat­säch­lich ein paar der letz­ten Gol­de­nen Löwen­äff­chen zu Gesicht zu bekom­men. Die gesam­te Wild­po­pu­la­ti­on wird inzwi­schen wie­der auf etwa 3.200 Exem­pla­re geschätzt. Vor 30 Jah­ren, und vor dem Ein­satz des WWF waren es nur noch 200, sie waren also schon prak­tisch aus­ge­stor­ben. Auch schön, auf unse­rer Rei­se ein Pro­jekt zu sehen, bei dem ein Schutz­ge­biet auch noch ein Schutz­ge­biet ist. Das müs­sen wir nun auch noch mit dem Ama­zo­nas­re­gen­wald erreichen.

 

Ihr seid eingeladen: Zum Amazonas-Tag am 5. September 2015 in Köln
Ihr seid ein­ge­la­den zum Ama­zo­nas-Tag am 5. Sep­tem­ber 2015 in Köln www.wwf.de/amazonas-event

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