Was hilft gegen Mücken?


Stechmücken bekämpfen: Vier Stechmücken beim Blutsaugen
Voller Einsatz für den Mückenatlas © iStock / Getty Images

Stech­mü­cken will kei­ner um sich haben, auch der größ­te Tier­freund nicht. Doch was hilft gegen Mücken? Wir ver­ra­ten, mit wel­chen Mit­teln man Mücken ver­trei­ben kann. Ohne Che­mie. Ohne Gewalt.

Bei 20 bis 25 Grad füh­len sich Stech­mü­cken am wohls­ten. Die meis­ten Men­schen auch. An feucht-war­mem Som­mer­aben­den muss man mit gan­zen Armeen von Mücken rech­nen. Dann füh­len sich die meis­ten Men­schen nicht mehr wohl und fuch­teln in wil­dem Furor. Oder sprü­hen reich­lich Che­mie. Bei­des nicht gut für einen schö­nen Abend.

Mücken bekämp­fen heißt Nach­wuchs vermeiden

Stechmücken bekämpfen: Larven in Wasser
Hier ent­steht eine Pla­ge © iStock / Get­ty Images

Grund­sätz­lich gilt zunächst die Ver­mei­dungs­stra­te­gie: Mücken legen ihre Eier in gro­ßer Men­ge in die kleins­ten Was­ser­stel­len. Es reicht ihnen die kleins­te Pfüt­ze, um dar­in Unmen­gen Nach­wuchs abzulegen.

Damit die Blut­sauger mög­lichst weni­ge Brut­stät­ten in der Nähe der eige­nen Woh­nung vor­fin­den: Eimer oder Schüs­seln auf dem Bal­kon, der Grill der auf der Ter­ras­se steht, den Schub­kar­ren und schlicht alles umdre­hen, damit sich kein Was­ser dar­in sam­meln kann. Auch Boden­ab­läu­fe auf dem Bal­kon oder der Ter­ras­se soll­ten nicht mit Blät­tern oder ähn­li­chem ver­stopft sein. Vogel­trän­ken und Unter­tel­ler von Pflanz­töp­fen soll­ten regel­mä­ßig gesäu­bert und das Was­ser getauscht wer­den. Ein­mal die Woche reicht.

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Die Haupt­brut­stät­te für Stech­mü­cken am Haus ist die Regen­ton­ne. Auf sie gehört ein Insek­ten­schutz­git­ter aus Kunst­stoff, fixiert mit einem Ver­schluss­ring. So kommt das Was­ser in die Ton­ne, aber kei­ne Stech­mü­cke zur Eiablage.

Bei aller Wut auf die fie­sen Blut­sauger nicht ver­ges­sen: Die Mücken-Lar­ven sind ein wich­ti­ges Glied in der Nah­rungs­ket­te für Insek­ten, Spin­nen, Vögel, Fische und ande­re Insektenfresser.

Die­se Pflan­zen ver­trei­ben die Mücken

Mücken­mit­tel ent­hal­ten meist Stof­fe wie zum Bei­spiel DEET. Die kön­nen die Haut, Augen und Lun­ge rei­zen. Aber es gibt Alter­na­ti­ven, um die Stech­mü­cken­pla­ge zu ver­grau­len. Etwa die rich­ti­ge Bal­kon­be­pflan­zung: Pflan­zen wie Laven­del, Toma­te, Kat­zen­min­ze, Basi­li­kum, Zitro­nen­me­lis­se oder Duft­pelar­go­nie sind für Stech­mü­cken ein Graus.

Das Schö­ne dabei: Für die immer weni­ger wer­den­den Schmet­ter­lin­ge sind die Pflan­zen ein wah­rer Magnet.

Mücken­mit­tel ohne Chemie

Es gibt mitt­ler­wei­le auch jede Men­ge Ker­zen, Öle für Duft­lam­pen und ähn­li­che Mit­tel, die Mücken ver­scheu­chen sol­len. Geruchs­sa­che. Auch hal­bier­te Zitrus­früch­te mit Gewürz­nel­ken gespickt auf der Fens­ter­bank mögen die klei­nen Quäl­geis­ter nicht. Ich habe hier eine Anlei­tung gefun­den, um sich selbst ein Bio-Mücken­spray zusam­men­zu­rüh­ren. Möch­te das mal jemand für mich ausprobieren?

Licht aus hilft nicht gegen Mücken. Aber Duschen.

Stech­mü­cken wer­den nicht von Licht ange­zo­gen, das ist ein Irr­glau­be. Sie wit­tern unse­ren Geruch und den Koh­len­di­oxid-Aus­stoß beim Atmen. Auch süße, blu­mi­ge Par­fums und die beim Schwit­zen gebil­de­te Milch­säu­re zie­hen Stech­mü­cken magisch an. Duschen kann Wun­der wir­ken, am bes­ten noch mit einem zitrus­hal­ti­gen Dusch­gel. Ein auf­ge­stell­ter Ven­ti­la­tor ver­weht die Fähr­te und der Luft­zug erschwert das unge­stör­te Blutsaugen.

Insek­ten­schutz­git­ter sper­ren die Quäl­geis­ter aus. An Fens­tern und Türen hal­ten sie den Groß­teil der Tie­re zumin­dest aus der Woh­nung fern. Und Mücken­net­ze über dem Bett sor­gen für erhol­sa­men Schlaf ohne Sur­ren und Jucken.

Klei­dung: Weiß und wal­lend mögen Mücken nicht

Black ist beau­tiful. Fin­den auch Stech­mü­cken. Des­halb auf hel­le und locke­re Klei­dung set­zen. Mücken atta­ckie­ren vor allem die tiefs­ten Punk­te des Kör­pers. Socken über die Hosen­bei­ne zu zie­hen sieht viel­leicht nicht hip aus, Sti­che am Bein sind aber auch nicht schön. Hilft übri­gens auch gegen Zeckenbisse.

Der Feind mei­nes Fein­des ist mein Freund 

Es ist wie immer in der Öko­lo­gie: Nicht die Bekämp­fung einer Art, son­dern das Zusam­men­wir­ken vie­ler Arten ver­hin­dern das Über­hand­neh­men einer Art. Wer also weni­ger Mücken möch­te, muss sich mit ihren Fein­den ver­bün­den. Wer Frö­sche und Fische im Gar­ten­teich hält, der hat wenig Sor­gen mit Stech­mü­cken. Auch Libel­len, Schwimm­kä­fer, Rücken­schwim­mer und Was­ser­kä­fer ernäh­ren sich  ger­ne von den Mückenlarven.

Was hilft gegen Mücken? Stechmücke beim Saugen
Mücken ste­chen ger­ne in süße und ver­schwitz­te Haut. Also lie­ber gründ­lich duschen, um Mücken zu ver­trei­ben. © iStock / Get­ty Images

Stech­mü­cken bekämp­fen mit bio­lo­gi­scher Schäd­lings­be­kämp­fung? Dies bit­te nicht!

Es gibt Bak­te­ri­en, die als bio­lo­gi­sche Insek­ti­zi­de ver­wen­det wer­den. Doch Vor­sicht, der Bacil­lus Thu­rin­gi­en­sis Israe­len­sis zum Bei­spiel ist wegen sei­ner Aus­wir­kun­gen auf ande­re Lebe­we­sen und damit gan­ze Öko­sys­te­me umstrit­ten. Bit­te lassen!

Man­che Men­schen schüt­ten auch Öl oder Spül­mit­tel ins Was­ser, damit die Mücken­lar­ven sich nicht mehr zum Atmen an der Was­ser­ober­flä­che hal­ten kön­nen. Kei­ne gute Idee! Denn auch die nütz­li­chen Insek­ten, und davon gibt es in der Regen­ton­ne eine gan­ze Men­ge, wer­den dadurch getötet.

Übri­gens: UV-Lam­pen, die Insek­ten anlo­cken und dann ver­bren­nen, sind im Frei­en inzwi­schen verboten.

Und was tun bei Mückenstichen? 

Sti­che sind ätzend und ja, sie jucken. Küh­len tut gut. Und schon Oma wuss­te: Spu­cke drauf. Kühlt den Ein­stich und das Pro­te­in Hista­tin unter­stützt die Wund­hei­lung. Krat­zen ist die schlech­tes­te Idee: Ver­schlim­mert den Juck­reiz, ver­län­gert die Hei­lung und kann zur Ent­zün­dung des Mücken­stichs führen.

Sind Mücken gefährlich?

Eine inva­si­ve Tiger­mü­cke oder doch die harm­lo­se Rin­gel­mü­cke, wer weiß das schon? Die hei­mi­schen Stech­mü­cken haben in den letz­ten Jah­ren lei­der Gesell­schaft bekom­men. Auch eini­ge tro­pi­sche Mücken­ar­ten füh­len sich auch in Deutsch­land wohl. Mitt­ler­wei­le sind 50 ver­schie­de­ne Arten nach­ge­wie­sen. Fest eta­bliert haben sich hier­zu­lan­de die Asia­ti­sche Tiger­mü­cke, die Asia­ti­sche Busch­mü­cke und auch die Korea­ni­sche Buschmücke

Eini­ge sind ein biss­chen mehr als nur läs­tig. Sie kön­nen auch die ver­schie­dens­ten Krank­hei­ten über­tra­gen. Aber kei­ne Panik: Stech­mü­cken sind aber nicht per se mit Krank­heits­er­re­gern infi­ziert. Erst wenn sie einen Wirt anzap­fen, der Krank­heits­er­re­ger in sich trägt, kön­nen sich die Mücken­weib­chen anste­cken und den Erre­ger beim nächs­ten Stich wei­ter­ge­ben. Da die Krank­heits­er­re­ger in Deutsch­land äußerst sel­ten sind, ist die Wahr­schein­lich­keit, von Mücken infi­ziert zu wer­den sehr gering. Aber eben nicht Null.

Was schwirrt denn da? Mithelfen!

Wer genau wis­sen will, was zu Hau­se her­um­schwirrt:  Mücken fan­gen und an das Leib­niz-Zen­trum für Agrar­land­for­schung (ZALF) im bran­den­bur­gi­schen Mün­che­berg schi­cken. Dort wird das jewei­li­ge Tier bestimmt, die Ergeb­nis­se flie­ßen in den bun­des­wei­ten Mücken­at­las. „Jede Mücke zählt“ lau­tet des­sen Motto.

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16 Kommentare

  1. Eberhard Luedecke
    8. Juli 2018
    Antworten

    Zwei Anmer­kun­gen möch­te ich zum The­ma Mücken­schutz machen:
    Alle Was­ser­be­hält­nis­se im Gar­ten aus­zu­lee­ren, hal­te ich nicht für einen guten Vor­schlag, da in den regen­ar­men Zei­ten (inzwi­schen ja auch bei uns) alles Regen­was­ser gesam­melt wer­den soll­te. Aber die Regen­be­häl­ter soll­ten abge­deckt wer­den, damit kei­ne Mücke um Eier­le­gen hin­ein will. Die Eier der Stech­mü­cken wer­den in “Eier­schiff­chen” mit je 200–300 Eiern abge­legt. Die­se schwim­men zumeist an den Rän­dern der Was­ser­be­hält­nis­se. Dort soll­te man min­des­tens alle 2 Tage nach­se­hen und sie her­aus­fi­schen. Dazu genügt ein klei­nes Küchen­sieb. Die fol­gen­den beschrie­be­nen Maß­nah­men sind dann nicht mehr erforderlich.
    Habe ich einen oder meh­re­re Sti­che abbe­kom­men, neh­me ich Spitz­we­ge­rich aus unse­rem Gar­ten oder der nächs­ten Wie­se. Von ein paar Blät­tern mache ich einen Pin­sel, indem ich sie tei­le und rei­be damit die Stich­stel­le kräf­tig ein, bis der Pflan­zen­saft aus­tritt. Nach weni­gen Minu­ten lässt der Juck­reiz nach. Das funk­tio­niert im übri­gen auch bei Wes­pen- und Bienenstichen.

  2. 5. Dezember 2018
    Antworten

    Ein schö­ner Rat­ge­ber gegen Mücken, dan­ke! Ich sehe das auch so, lie­ber auf natür­li­che Art und Wei­se die Mücken ver­trei­ben. Außer­dem ist es wun­der­voll, wenn man in sei­nem eige­nen Gar­ten Frö­sche und Co. hat und hört. 

    Lie­be Grüße

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  4. Ditha Wolfangel
    22. Juni 2019
    Antworten

    Hal­lo,
    ich woh­ne 100m ent­fernt von einem Altrheinarm.
    Wenn (so wie in die­sem Jahr) kei­ne Bekämp­fung der Mücken­lar­ven durch BTI mög­lich ist, lei­den wir unter einer mas­si­ven Mücken­pla­ge. Sobald es Abend wird, bei Bewöl­kung auch tags­über, kann man sich nicht im Frei­en auf­hal­ten! Mei­nen Bal­kon kann ich also nicht mehr benut­zen. Unse­re Lebens­qua­li­tät ist in höchs­tem Maß ein­ge­schränkt. Sol­len wir alle unse­re Häu­ser und Woh­nun­gen ver­las­sen und in die Ber­ge ziehen?
    Man soll­te die Leu­te, die uns das zumu­ten wol­len, nur für eine Nacht nackt auf dem Bie­densand (Natur­schutz­ge­biet am Alt­rhein) anbin­den, dann wären sie für den Rest ihres Lebens kuriert!
    Ich über­le­ge mir ernst­haft, ob ich noch wei­ter für den WWF spen­de, wenn die­ser auf der Ableh­nung von BTI beharrt.
    Freund­li­che Grüße
    D.W.

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  6. Max
    10. September 2019
    Antworten

    Ein sehr infor­ma­ti­ver Bei­trag zum The­ma Mückenschutz!

    Ich fin­de schön, dass das The­ma che­mi­scher Mücken­schutz zwar erwähnt wur­de, jedoch direkt meh­re­re Alter­na­ti­ven auf­ge­zeigt und vor­ge­stellt wur­den, wel­che bes­ser für die Gesund­heit des Men­schen und wahr­schein­lich auch bes­ser für die Umwelt sind.
    Gera­de in asia­ti­schen Län­dern ist es seit Lan­gem ganz nor­mal ethe­ri­sche Öle wie Euka­lyp­tus­öl oder Citro­nella zu nut­zen um sich die Insek­ten vom Leib zu hal­ten und ich kann aus eige­ner Erfah­rung sagen, dass es bei­na­he bes­ser hilft als die bekann­ten mit DEET ver­setz­ten Insektensprays.

  7. Susanne
    25. Oktober 2019
    Antworten

    Wir haben uns die­sen Som­mer die­se “Citronella”-Kerzen gekauft (gibt’s auch im Bio­la­den). Ich war zunächst skep­tisch, dann aber von der Wir­kung posi­tiv über­rascht. Die Ker­zen ver­trei­ben die Mücken (abends auf der Ter­ras­se) tat­säch­lich sehr effek­tiv, und den­noch ist der Geruch der Ker­zen nicht stö­rend. Wir haben auch mit Citro­nella-Räu­cher­stäb­chen expe­ri­men­tiert, aber den Geruch fand ich, vor allem beim Essen, schon sehr stö­rend. Aber die Ker­zen kann ich auf jeden Fall empfehlen!

  8. Julia Schwarzmann
    12. November 2019
    Antworten

    Wir haben uns für ein Insek­ten­schutz­git­ter ent­schlos­sen, um unser Haus am See im Som­mer bes­ser zu schüt­zen. Das Duschen mit einem zitrus­hal­ti­gen Dusch­gel wer­de ich nächs­ten Som­mer auch pro­bie­ren. Ich bin auf das Ergeb­nis gespannt!

  9. Petra
    24. Dezember 2019
    Antworten

    Tol­ler Bei­trag. Die läs­ti­gen Blut­sauger kön­nen einem schon den let­zen Nerv rau­ben. für ein paar Euro habe ich in Insek­ten­schutz­git­ter inves­tiert. Den Trick mit dem zitrus­hal­ti­gen Dusch­gel kann­te ich ehr­lich gesagt auch noch nicht. Bin schon gespannt. Bin kein Fan von die­ser gan­zen Chemie. 

    LG aus Osnabrück

  10. Manfred
    14. Mai 2020
    Antworten

    Dan­ke für den Hin­weis, das man zitrus­hal­ti­ges Dusch­gel ver­wen­den soll­te, wenn man kei­ne Mücken­sti­che mag. Das ist im Som­mer ja eh erfri­schend. Ich wer­de auch Basi­li­kum und Toma­ten anpflan­zen, wenn das hilft. Unse­re Woh­nung ist schon mit Insek­ten­schutz am Fens­ter aus­ge­stat­tet. Für die Tür besor­ge ich auch noch was. Hof­fe, der Bal­kon bleibt eini­ger­ma­ßen verschont.

  11. Marie Krause
    18. Februar 2021
    Antworten

    Ich habe auch vor eini­gen Jah­ren im Urlaub ent­deckt, dass es vor allem der Schweiß ist, der die Mücken anlockt. Den Tipp mit dem Duschen kann ich daher nur bestä­ti­gen. Aber wenn es auch nachts sehr heiß ist, kann man auch nach dem Duschen natür­lich wie­der schwit­zen. Ein Flie­gen­git­ter ist mei­ner Mei­nung nach daher der bes­te Schutz.

  12. Christian Beck
    5. März 2021
    Antworten

    Heißt Tier­schutz nicht man beschützt alle Tie­re? Klär sind Mücken läs­tig, aber sind sie den wirk­lich so gefähr­lich das man sie töten muss? Ein Löwe ist viel gefähr­li­cher, aber die­ser wird geschützt. War­um ist das so? Mei­ner Mei­nung nach betreibt man Tier­schutz und beschützt alle Tie­re oder man läßt es blei­ben. Ich weiß das sind jetzt har­te Wor­te, aber denk mal bit­te dar­über nach. Was Tier­schutz für euch genau bedeu­tet. Ich hof­fe Ihr seid mir jetzt nicht böse wegen die­sem Kom­men­tar. Ich will nur mei­ne Mei­nung zu dem The­ma dar­le­gen und Euch nahe bringen.

  13. FireFlyX23
    7. Juni 2021
    Antworten

    Mücken sind so ziem­lich die läs­tigs­ten Insek­ten die es bei uns gibt. Das sind wirk­lich gute Tipps, dan­ke für den tol­len Bei­trag. Zu Hau­se kann man sich recht ein­fach vor den Mos­ki­tos schüt­zen, mit Flie­gen­git­ter und Mos­ki­to­net­ze aber draus­sen sieht das schon anders aus.

  14. Lara Stein
    21. September 2021
    Antworten

    Ich bin lei­der auch so eine Kan­di­da­tin, die von Mücken immer wie­der gesto­chen wird. Mein Mann hin­ge­gen wird nie gesto­chen. Wir haben schon sehr viel aus­pro­biert. Jetzt wer­den wir uns einen Insek­ten­schutz instal­lie­ren. Ich hof­fe, das hält mir die klei­nen Tier­chen vom Leib.

  15. Martin
    1. Juli 2022
    Antworten

    Hal­lo zusammen,
    Mit den Duf­ker­zen ist das ja wie geäu­ßert Geschmacksache.
    Das mit dem Duschen und dem Ven­ti­la­tor wer­den wir noch ausprobieren.
    Die Aus­sa­gen zur Zit­onen­me­lis­se stim­men lei­der nicht. In unse­rer Kräu­ter­schne­cke ist mas­sen­haft von dem Kraut ent­hal­ten und der Klei­ne Teich dane­ben hat­te trotz­dem etli­che Larven.
    Zudem gibt es den Bei­trag von “swr-natür­lich” nicht mehr. Somit ist die Aus­sa­ge zu B.t.i. wohl überholt.
    Wei­ter­hin wird nicht aus­ge­führt, wel­che guten Insek­ten in der Regen­ton­ne nis­ten. Somit bleibt der Trop­fen Spül­mit­tel das Mit­tel der Stun­de (güns­tig, effek­tiv und ohne Resistenzwirkung).
    Und Herr Becker hat in sei­nem Inter­view im SWR im Febru­ar 2020 aus­ge­führt, dass die Lar­ve kein wesent­li­cher Bestand­teil der Nah­rungs­ket­te ist, da sie in Über­schwem­mungs­ge­bie­ten nur kurz­fris­tig auf­taucht (und Regen­ton­nen sind in mei­nen Augen kein natür­li­ches Bio­top und daher irrelevant).

  16. Michael S.
    18. September 2023
    Antworten

    Hal­lo,
    mei­ne Eltern neben uns haben auf der Gara­ge ein Flach­dach, das wur­de damals als soge­nann­tes Nass­dach oder Null­dach kon­stru­iert und erbaut. Lie­der steht hier bei regel­mä­ßi­gen Regen immer Was­ser. Die Flä­che ist rela­iv groß und läßt sich nicht mit fein­ma­schi­gen Gewe­be abde­cken, auch las­sen sich hier kei­ne Fress­fein­de ansie­deln. Bei läge­ren Tro­cken­pe­ri­oden trock­net das Dach auch schon ein­mal kom­plett ab, z.B. die­se Jahr im Juni. Eine Che­mi­sche Behand­lung kommt auch nicht in Fra­ge, da im Fall von Nie­der­schlag das Was­ser in die Drai­na­gen und Sicker­gru­ben (war damals noch der Stan­dard) läuft und so durch Ver­si­cke­rung dem Grund­was­ser zuge­führt wird. Prä­pa­ra­te wie NEUDORFF — Neu­do­mück Stech­mü­cken-Frei ver­spre­chen ande­re Orga­nis­men nicht zu scha­den, sind aber auch sehr teu­er — Jetzt die Fra­ge … gibt es ande­re ein­fa­che güns­ti­ge Lösun­gen dafür, die nicht das Grund­was­ser gefähr­den … Um zumin­dest bei den Peak­wel­len einzugreifen?

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