Kuh der Woche: Jahr des Affen


Der Kuh der Woche begrüßt das Jahr der Affen. © Roland Gramling / WWF
Der Kuh der Woche begrüßt das Jahr der Affen. © Roland Gramling / WWF

Die affi­ge Pres­se­schau zur fünf­ten Kalen­der­wo­che star­tet feucht-fröh­lich – und das hat nichts mit dem vor allem im Wes­ten der Repu­blik toben­den Kar­ne­val zu tun. Und natür­lich auch nichts mit dem vega­nen Gleit­gel, das die­se Woche durchs PRESSEPORTAL geis­ter­te und der BILD gar einen Bericht wert war. — Wobei ich mich natür­lich für all die Vega­ner freue, die end­lich guten Gewis­sens Sex haben kön­nen. Das dürf­te am Wochen­en­de in manch einem hip­pen Stadt­tei­len von Ber­lin ziem­lich… Naja, las­sen wir das.

Welt­tag der Feuchtgebiete

Zurück zu feucht-fröh­lich: Am Diens­tag war Welt­tag der Feucht­ge­bie­te (Ich erspa­re mir selbst und allen Lesern gegen mei­ne Gewohn­heit an die­ser Stel­le einen bil­li­gen Kalau­er!). 2016 jähr­te sich zum 45zigsten Mal die Unter­zeich­nung der Ram­sar-Kon­ven­ti­on zum inter­na­tio­na­len Schutz von Moo­ren, Auen, Flüs­sen und Seen. Das ist nun wirk­lich mal eine gute Sache. Fröh­lich lässt mich auch wer­den, dass inzwi­schen welt­weit 100 Mil­lio­nen Hekt­ar unter dem Schutz der Ram­sar-Kon­ven­ti­on stehen.

Gestran­de­te Giganten 

Ansons­ten hat­ten wir in der Pres­se­stel­le die­se Woche vie­le Anfra­gen zu den gestran­de­ten Pott­wa­len an der Nord­see­küs­te. So war unter ande­rem Jörn Ehlers zum Inter­view im ZDF-MOMA. Die Bil­der von den gestran­de­ten Rie­sen sind auf tra­gi­sche und trau­ri­ge Wei­se schon sehr beein­dru­ckend. Eine wis­sen­schaft­li­che Ein­ord­nung gab gegen­über der TAZ auch Wal­for­scher Harald Ben­ke vom Deut­schen Mee­res­mu­se­um in Stral­sund. Er ver­mu­tet, ähn­lich wie der WWF, dass men­schen­ver­ur­sach­ter Unter­was­ser­lärm die Gigan­ten verwirrt.

Kuh der Woche: Jahr des Affen

Hap­py New Year! Kei­ne Sor­ge, ich bin nicht vier Wochen zurück­ge­blie­ben! Der Kuh der Woche ist dies­mal viel­mehr das Chi­ne­si­sche Neu­jahr. Nach dem Lun­iso­larka­len­der star­ten wir am 8. Febru­ar in das Jahr des (Feuer-)Affen. Infos über die spi­ri­tu­el­le Bedeu­tung fin­den sich hier. Goril­las, Lemu­ren oder Orang-Utans haben lei­der kei­nen Grund zum Fei­ern. Der WWF warnt daher vor der wach­sen­den Bedro­hung für unse­re nächs­ten Brü­der aus dem Tier­reich: Inzwi­schen wer­den mehr als 60 Pro­zent aller Affen­ar­ten auf der inter­na­tio­na­len Roten Lis­te als „bedroht“ eingestuft.

Umwelt­be­wusst (sein) Teil 2

Ver­gan­ge­ne Woche habe ich bereits an die­ser Stel­le zur Umwelt­be­wusst­seins-Stu­die bei Jugend­li­chen berich­tet. Jetzt hat der Berufs­ju­gend­li­che WWF-Kol­le­ge Mar­cel Gluschak die Ergeb­nis­se der Unter­su­chung und zwei­er wei­te­re, kürz­lich erschie­ne­ner Reports in einem lesens­wer­ten Essay ein­ge­ord­net: Jugend­li­che sind umwelt­be­wusst – han­deln sie auch so?

Neu­er NEON-Look

Die Jugend von heu­te! (Seufz) Ein Indi­ka­tor dafür, dass selbst ich älter wer­de: STERN NEON — mein unglaub­lich hip­pes Leit­me­di­um aus Uni-Tagen — hat inzwi­schen eine „Frisch­zel­len­kur“ (Zitat TURI2) nötig. Das Maga­zin war, als es 2003 auf den Markt kam, an mei­ner Hoch­schu­le so etwas wie Pflicht­lek­tü­re und der wirk­lich “neu­es­te, hei­ße Scheiß”! Und inzwi­schen? — Um 100.000 ist die Auf­la­ge in nur zwei Jah­ren ein­ge­bro­chen. Daher soll es jetzt zur zwei­ten Rund­erneue­rung kommen.

Online mit der Retro-Brille

Ja, die frü­hen 2000er-Jah­re sind eben auch schon ein bis­serl her. Für SPON war es daher an der Zeit einen Retro-Rei­se­füh­rer durchs Inter­net zu erstel­len.  Lus­tig ist etwa Oldweb.today. Das Tool ermög­licht es, aktu­el­le Sei­ten durch die Retro-Bril­le his­to­ri­scher Brow­ser zu betrach­ten wie etwa dem mitt­ler­wei­le ein­ge­stell­ten Net­scape Navi­ga­tor. Ach ja, die gute alte Zeit… Sie war schon ver­dammt hässlich.

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