Wie kommt der Plas­tik­müll ins Meer?


Plastikmüll treibt im Meer. Ein Verbot von der Plastiktüte könnte helfen.
Es wird immer mehr Plastik im Meer © iStock / Getty Images

Der Plas­tik­müll hat unglaub­li­che Dimen­sio­nen: Bis zu 13 Mil­lio­nen Ton­nen Ver­pa­ckungs­müll aus Plas­tik gelan­gen jähr­lich ins Meer. Man muss sich das ein­mal vor­stel­len: Das ist so, als wür­de man jedes Jahr irgend­was zwi­schen 800.000 und 2,5 Mil­lio­nen Ele­fan­ten­bul­len ein­fach ins Meer kip­pen. Weder die, noch Plas­tik gehö­ren da hin. Doch lei­der wird die Men­ge an Plas­tik im Meer zuneh­men, wenn die Ent­wick­lung so weitergeht.

Umwelt und Wirt­schaft lei­den unter dem Plastikmüll

Für die Umwelt bedeu­tet dies unter ande­rem: Mehr als 800 Tier­ar­ten wer­den durch Plas­tik­müll beein­träch­tigt. Wale und See­hun­de ver­fan­gen sich in Geis­ter­net­zen, Vögel neh­men Plas­tik­tei­le auf und ver­hun­gern. Wenn sich nichts ändert, dann wird bis zum Jahr 2050 fast jeder Mee­res­vo­gel Plas­tik im Magen haben. Auch die Wirt­schaft hat zu lei­den: Für die Schiff­fahrt und für den Tou­ris­mus ent­ste­hen Mil­lio­nen­schä­den, wenn sich Plas­tik­müll in Schiffs­schrau­ben ver­fängt oder Tou­ris­ten von ver­müll­ten Orten fern bleiben.

Plastik im Magen eines toten Wasservogels © Marine Photobank / Claire Fackler / WWF
Bald schon ganz nor­mal? Der trau­ri­ge Magen­in­halt eines Was­ser­vo­gels. © Mari­ne Pho­to­bank / Clai­re Fack­ler / WWF

Plas­tik als unsicht­ba­rer Müll

Hin­zu kom­men die Mil­lio­nen Mikro­plas­tik­par­ti­kel aus Rei­fen­ab­rieb, Kunst­stoff­tex­ti­li­en oder Kos­me­ti­ka, die über Flüs­se in die Umwelt gelan­gen. Die Mikro­plas­tik­par­ti­kel sind so klein, dass man sie nicht sieht. Aber die Umwelt spürt sie trotz­dem. Plas­tik braucht meh­re­re hun­dert Jah­re, bis es sich zer­setzt. Nun rei­chert es sich nach und nach in der Umwelt an. Dar­um ist für mich ganz klar: Plas­tik gehört nicht in die Umwelt. Pro­duk­te und Ver­pa­ckun­gen aus Plas­tik müs­sen kon­trol­liert ein­ge­sam­melt und dann wei­ter ver­ar­bei­tet wer­den – am bes­ten zu Recy­cling­pro­duk­ten für neue Anwendungen.

Fol­ge uns in Social Media
Facebook
Twitter
Youtube
Instagram
LinkedIn
TikTok
Newsletter

Aus Län­dern ohne gutes Abfall­sys­tem strömt der Plas­tik­müll in die Meere

Das größ­te Pro­blem mit Plas­tik­müll besteht vor allem in den Län­dern, in denen es kei­ne kon­trol­lier­te Abfall­samm­lung gibt. Einen Schwer­punkt bil­den hier vor allem die Län­der in Süd­ost­asi­en. Dort wird der Abfall nicht kon­trol­liert ein­ge­sam­melt, geschwei­ge denn getrennt oder recy­celt. In vie­len Län­dern ist es ganz nor­mal, Müll ein­fach irgend­wo abzu­la­den. Über Flüs­se und aus unge­si­cher­ten Depo­nien ergießt sich ein Strom aus Plas­tik­müll in die Meere.

Six-Pack-Halter aus Plastik treibt im Meer. ©iStock / getty images
Ein ein­fa­cher Six-Pack-Hal­ter kann zu einer lebens­be­droh­li­chen Fal­le für Mee­res­tie­re wer­den. ©iStock / get­ty images

Das gab es auch in Deutschland

Mich erin­nern die­se Zustän­de an die Situa­ti­on in Deutsch­land bis in die 1970er Jah­re hin­ein: Einer mei­ner Spiel­plät­ze war eine wil­de Haus­müll­de­po­nie. Der dro­hen­de Müll­not­stand war eines der Haupt­the­men der dama­li­gen Umwelt­be­we­gung. War­um ist das heu­te nicht mehr so? Eine Aus­wir­kung der dama­li­gen Umwelt­be­we­gung war eine Geset­zes­in­itia­ti­ve des Staa­tes, die Unter­neh­men zu mehr Müll-Ver­ant­wor­tung ver­pflich­te­te. Unter­neh­men, die Ver­pa­ckun­gen in Ver­kehr brin­gen, sind seit­dem für deren Samm­lung, Sor­tie­rung und Wei­ter­ver­ar­bei­tung mit verantwortlich.

Grafik: Wie kommt der Plastikmüll in die Meere?
So kommt der Plas­tik­müll ins Meer

Unter­neh­men müs­sen ihren Plas­tik­müll verantworten

Wenn Unter­neh­men Ver­ant­wor­tung für ihre Ver­pa­ckun­gen über­neh­men, müs­sen sie auch die Kos­ten für deren Samm­lung und Wei­ter­ver­ar­bei­tung tra­gen. Dar­um wer­den für Ver­pa­ckun­gen in Deutsch­land jähr­lich Lizenz­ge­büh­ren von etwa 1,5 Mil­li­ar­den Euro gezahlt. Rege­lun­gen, die Unter­neh­men wie in Deutsch­land eine soge­nann­te „erwei­ter­te Pro­dukt­ver­ant­wor­tung“ zuwei­sen, gibt es nur in weni­gen Län­dern. Dar­um sind dort Abfall­sam­mel­sys­te­me auch chro­nisch unter­fi­nan­ziert – mit ent­spre­chen­den Fol­gen. Immer mehr Pro­duk­te wer­den in Plas­tik ver­packt. Aber die Sys­te­me der Abfall­ent­sor­gung in soge­nann­ten Ent­wick­lungs- und Schwel­len­län­dern ent­wi­ckeln sich nicht mit.

Auch und gera­de hier müs­sen wir helfen.

Wie hat Dir die­ser Bei­trag gefallen? 

Sehr schön, das freut uns! Viel­leicht magst Du ja… 

…die­sen Bei­trag jetzt teilen: 

Scha­de, dass Dir der Bei­trag nicht so gut gefal­len hat. 

Dein Feed­back wäre sehr wert­voll für uns. 

Wie könn­ten wir die­sen Bei­trag Dei­ner Mei­nung nach optimieren? 

Fol­ge uns in Social Media:
Facebook
Twitter
Youtube
Instagram
LinkedIn
TikTok
Newsletter
Vorheriger Beitrag 1000 Tage Pariser Klimaabkommen – wo stehen wir im Kampf gegen die Erderwärmung?
Nächster Beitrag Dürfen Inuit Eisbären jagen?

23 Kommentare

  1. Tamara Haug
    13. März 2017
    Antworten

    Hal­lo Herr Bern­hard Bauske,
    Ich ver­fas­se der­zeit eine Fach­ar­beit zum The­ma “Ver­schmut­zung der Mee­re” und habe mich hier­bei auf den Müll in den Mee­ren spe­zia­li­siert. Ihr Arti­kel zu die­sem The­ma haben sehr mein Inter­es­se geweckt. Wäre es mög­lich das ich ein klei­nes Inter­view (10 Fra­gen) mit ihnen durch­füh­ren könn­te? Ich den­ke, dass ihr Wis­sen und ihre Erfah­run­gen eine tol­le Ergän­zung zu mei­ner Arbeit wäre.
    Dan­ke schon im voraus!

    • A. Jever
      30. Dezember 2018
      Antworten

      War­um wird nicht erwähnt, dass ein Groß­teil des Plas­tik­mülls aus dem Gel­ben Sack expor­tiert wird, von wo es ins Meer gelan­gen kann? Wer sicher­ge­hen möch­te, dass sein Plas­tik­müll nicht um die Welt geschip­pert wird und dann in den Ozea­nen lan­det, soll­te es zum Rest­müll geben, der zu 100% ver­brannt wird. Es ist ein wei­te­rer Irr­sinn des deut­schen Recy­cling­sys­tems., dass aus­ge­rech­net der Gel­be Sack die Ver­mül­lung der Welt­mee­re mit Plas­tik fördert.
      https://www.zeit.de/wirtschaft/2018–01/muellexporte-china-plastikmuell-recycling

      • Edith Gote
        16. Juni 2019
        Antworten

        Die Flug­ge­sell­schaft LTU hat vor ca. 20 Jah­ren vor­bild­lich alle Plas­tik­fla­schen der Urlau­ber auf den Male­di­ven wie­der auf dem Rück­flug mitgenommen!
        Zum Plas­tik­müll­pro­blem — auch hier wie­der ein Ver­sa­gen unse­rer Regierung.
        Gigan­ti­scher Vor­schlag: Da Plas­tik sich nicht zer­setzt und somit auch nicht das Grund­was­ser gefähr­det, könn­ten doch die Berg­werks­stol­len damit gefüllt wer­den!!! Was spricht dage­gen? Top

      • 20. Januar 2020
        Antworten

        Guten Tag zusam­men! Das sehe ich ganz genau so. Ich habe das Gefühl, dass wir mit dem Fin­ger auf Malay­sia und Indo­ne­si­en zei­gen, weil dort die Abfall­wirt­schaft nicht funk­tio­niert. Aber dass wir jähr­lich ton­nen­wei­se Plas­tik expor­tie­ren und gera­de mal 23 Pro­zent tat­säch­lich recy­celt wer­den kann, beweist doch, dass wir in Deutsch­land sel­ber über­for­dert sind. Wir sind Schuld dar­an, dass Süd­ost­asi­en ver­müllt und ille­ga­le Müll­de­po­nien aus dem Boden sprießen.
        Das ist ein wirk­lich guter Arti­kel. Des­halb mei­nen auf­rich­ti­gen Dank für die Auf­klä­rung. Ich hät­te mir jedoch Lösungs­vor­schlä­ge gegen das Ver­schif­fen von Müll gewünscht.
        Bes­te Grüße
        Simon

    • 27. Mai 2019
      Antworten

      Ich sehe das genau so wie du mein freund

  2. Plastik im Meer – tödliche Gefahr für Tier und Mensch « Grünes Geld News
    28. März 2017
    Antworten

    […] unter­schied­li­chen Wegen in den Welt­mee­ren und stellt glo­bal eine Gefahr für die Umwelt dar. Der Umwelt­ver­band WWF geht davon aus, dass zwi­schen 4 und 13 Mil­lio­nen Ton­nen Plas­tik­müll jedes Jahr ins Meer gelangen. […]

  3. 19. Oktober 2017
    Antworten

    Guten Tag. Ein sehr inter­es­san­ter Artikel!

    Ich selbst habe lan­ge Zeit in Süd­ost­asi­en gelebt. Es ist schon ein Wahn­sinn, wie dort mit dem The­ma Plas­tik­müll umge­gan­gen wird. Jeder 7/11 und Tes­co-Shop gibt einem, ob man will oder nicht, gefühlt für jedes erwor­be­nen Pro­dukt eine eige­nen Plas­tik­ta­sche! Natür­lich sehen die Strän­de auch dem­entspre­chend aus!

    So ner­vig es auch manch­mal ist, dass bei uns in Deutsch­land kei­ne Taschen mehr nach dem Ein­kauf aus­ge­hän­digt wer­den, weiß man nach­dem man mal in Süd­ost­asi­en war, dass es defi­ni­tiv bes­ser so ist.

    LG
    Susan­ne A.

  4. 1. April 2018
    Antworten

    Hal­lo dan­ke für den Artikel,Ich per­söhn­lich fin­de das schreck­lich wie der Mensch die Natur versäucht,an die armen Tie­re denkt kei­ner echt schade…
    mach wei­ter so.
    lg Sandra

  5. Davut
    12. September 2018
    Antworten

    Trau­rig. Dan­ke für den Arti­kel. Ich möch­te, Dass ent­was drin­geng dage­gen gemacht wer­den muss, weil so kann es nicht wei­ter gehen.

    Es ist inter­es­sant dei­ne Arti­kel zu lesen, tol­ler Blog. Wei­ter so!

  6. Christa Holdt
    18. September 2018
    Antworten

    Sehr geehr­ter Herr Bauske,
    “Welt­weit vor­han­de­nen Sach­ver­stand” kann ich lei­der nicht ent­de­cken. Seit ca. 40 Jah­ren foto­gra­fie­re und fil­me ich unter Was­ser. Ich den­ke, dass wir in ca. 10 Jah­ren die Ozea­ne so weit zer­stört haben, dass man sich Unter­was­ser­fau­na und ‑flo­ra nur noch in Fil­men und auf Fotos anse­hen kann. Die meis­ten Län­der ken­nen kei­ne Müll­ent­sor­gung, wie z. B. die Phil­ip­pi­nen (mit Aus­nah­me von Puer­to Prin­ce­sa auf Pala­wan) und Indo­ne­si­en, ent­sorgt wird im Meer. Auf der Insel Lem­beh muss­ten die Tau­cher tage­lang über lan­ge Holz­bret­ter in die Boo­te stei­gen, der Strand war total voll­ge­müllt, gegen­über liegt die Hafen­stadt Bitung. In Bitung gibt es kei­ne Müll­ent­sor­gung. Wir krie­gen die­sen Pla­ne­ten schon kaputt, das dau­ert nicht mehr lange.
    Mit freund­li­chem Gruß
    Christa

    • Heike
      18. Juni 2019
      Antworten

      Sehr geehr­te Frau Holdt,

      ich gehe mal davon aus dass nicht nur Plas­tik­müll im Meer ent­sorgt wird, was haben Sie in den 40 Jah­re der Unter­was­ser­fo­to­gra­fie außer­dem dort entdeckt?
      Wel­chen Anteil macht die jewei­li­ge Art an Müll schät­zungs­wei­se aus?
      Auch das wäre inter­es­sant zu wis­sen das alle Welt nur vom Plas­tik­müll spricht.
      Vie­le Grüße
      Heike

  7. Carlos
    22. Dezember 2018
    Antworten

    Sor­ry Bern­hard, was Du schreibst ist ein­fach zu wenig, viel zu wenig!! Alles Plas­te im Meer wur­de ein­mal her­ge­stellt. Dar­an haben vie­le Leu­te ver­dient. Mög­li­cher­wei­se auch deut­sche Fir­men­chefs, wenn sie eine Pro­duk­ti­ons­stre­cke nach Asi­en ver­kauft haben. Auf alle Fäl­le haben
    die Erd­öl­för­de­rer, die Grund­stoff­pro­du­zen­ten, die Spe­di­teu­re, die Plas­te­pro­du­zen­ten, die Lie­fe­ran­ten, die Ver­käu­fer und die Leu­te, die es im Meer ver­klap­pen Geld ver­dient . Außer­dem die Her­stel­ler und Abfül­ler der Geträn­ke, die Läden, die Märk­te, die Restau­rants und vie­le mehr. Im Meer liegt also nur das klei­ne biss­chen Abfall, das beim Geld­ver­die­nen ent­steht. Es ist die Rück­sei­te der Mil­li­ar­den auf den Kon­ten der­je­ni­gen, die die Gewin­ne machen. Und natür­lich ist das Plas­tik im Meer auch ein Resul­tat von Faul­heit. Faul­heit der Leu­te, die ein­fach weg­wer­fen, Faul­heit der Kon­su­men­ten, Faul­heit beim Wei­ter­den­ken. Lei­der gilt das nicht nur für das Plas­te im Meer son­dern auch für tau­send ande­re Probleme:
    Fett­lei­big­keit, Auto­fah­ren, Repa­rie­ren, Pes­ti­zid­ein­satz, Flug­ver­kehr, Strom­ver­schwen­dung und und … Du wirst die­se tol­le Mischung aus Geld­gier, Mani­pu­la­ti­on (kauf das, iss jenes…)
    und Faul­heit nicht besie­gen. Und im Prin­zip weißt Du es selbst.
    Wir alle müs­sen (müß­ten) aus dem Kon­sum aus­stei­gen. Davon habe ich in Euren Kom­men­ta­ren noch nicht viel gelesen.
    Das Pro­blem der Geld­gier gilt natür­lich auch für das Abhol­zen des Regen­wal­des, für das Ver­gif­ten der Flüs­se, Für das Töten der Ele­fan­ten und der Nas­hör­ner, für den stei­gen­den Ener­gie­be­darf oder das Her­stel­len von immer bes­se­ren Waffen.…

  8. […] Jedes Jahr kom­men 7 Mil­lio­nen Ton­nen Plas­tik­müll in die Mee­re dazu! Das ent­spricht einer Lastwagenl… […]

  9. Birgit Büchner
    18. Juni 2019
    Antworten

    Wenn das alles so ist, wie hier geschil­dert, sind unse­re Maß­nah­men wie Plas­tik­ver­bo­te nichts wei­ter als ein Trop­fen auf den hei­ßen Stein. Ver­klap­pen die Eng­län­der eigent­lich noch Müll in der Nord­see? Wenn es uns ernst ist mit dem Umwelt­schutz, dann soll­ten wir dafür sor­gen, daß die Schwel­len- und Ent­wick­lungs­län­der und alle ande­ren Län­der Müll­ver­bren­nungs­an­la­gen bekom­men, die gleich­zei­tig Ener­gie gewin­nen. Müll­tou­ris­mus muß ver­bo­ten wer­den, Schif­fe dür­fen ihre Tanks nicht mehr auf See spü­len. Das Traw­ler Fang­net­ze ver­lie­ren, wird sich ver­mut­lich nicht ver­hin­dern las­sen. Das hal­te ich für wirk­lich sinn­voll und effektiv.

  10. Ralf
    20. Juli 2019
    Antworten

    Plas­tik­müll im Meer, dar­an wird sich nichts ändern, solan­ge soge­nann­te “Wohl­stands­staa­ten” ihren Plas­tik­ab­fall in vor­nehm­lich asia­ti­sche Län­der bil­lig expor­tie­ren, die ihn dann ein­fach ins Meer schmeißen!

    Wir leben auch nicht auf einem Extra-Planeten.

    Das habe ich in Ham­burg gese­hen, wo an der Pier Autos, die hier nie mehr durch den TÜV kom­men wür­den, nach Afri­ka ver­schickt werden. 

    Hört auf, mit die­ser Dop­pel­zün­gig­keit der “Die Grünen”!

  11. Jackie Gordon
    30. September 2019
    Antworten

    First­ly I would like to thanks for your artic­le and you were tal­ked about envi­ron­men­tal pol­lu­ti­on. This is not only the pro­blem of deve­lo­ped count­ries. The envi­ron­men­tal pol­lu­ti­on is pro­blem of the world. All peo­p­le should be careful about this topic.

  12. Achim Messerer
    13. Oktober 2019
    Antworten

    Es müss­te Welt­weit ver­bo­ten wer­den die Erde ins­be­son­de­re die Mee­re und die Wäl­der zu zer­stö­ren das ist pure­rer Ego­is­mus. Wer Plas­tik ins Meer wirft oder Wäl­der anzün­det muss sehr hart bestraft wer­den. Wir wol­len auch noch in tau­send Jah­ren eine schö­ne Welt haben.

    • Ralle
      21. Januar 2020
      Antworten

      Ver­bo­te hel­fen da wenig, es man muss die Ver­ur­sa­cher kriegen.

  13. Peter
    24. November 2019
    Antworten

    Lie­ber Ralf,
    Bit­te infor­mie­re dich noch­mal über das The­ma es gibt vie­le Men­schen die ihren Müll nicht ins Meer wer­fen ent­we­der wird der Müll falsch gefil­tert oder dur die UV-Strah­len von der Son­ne und der Bak­te­ri­en­ak­ti­vi­tät zu mikroplastik/Nanoplastik wel­ches klei­ner als 5mm ist soet­was kann man eben­falls schlecht fil­tern meist lan­det der Müll auch im Meer weil der Wind ihn dort rein weht.

    • Ralf
      21. Januar 2020
      Antworten

      Lie­ber Peter!

      Jaja, Mil­lio­nen Ton­nen wer­den ein­fach ins Meer geweht, bit­te infor­mie­re Dich noch­mal über das Thema!
      Es ist zumeist von Men­schen gemacht!
      Na klar, gibt es vie­le Men­schen, die ihren Müll nicht ins Meer wer­fen, aber fah­re mal mit der AIDA nach Kam­bo­dscha, dann siehst Du die Müll­ber­ge in den Flüs­sen, die ins Meer füh­ren! Und die Flut oder der nächs­te Mon­sun reißt alles fort, in den Ozean!

  14. Harald Beck
    22. Juni 2020
    Antworten

    Guten Tag und dan­ke für die­se aus­führ­li­che Info! Mich wür­de noch inter­es­sie­ren, ob es eine Sta­tis­tik gibt, aus der ersicht­lich ist, woher und auf wel­chem Wege die­se unglaub­li­chen Ber­ge von Plas­tik tat­säch­lich ins Meer gelan­gen. — Mit freund­li­chen Grü­ßen H. Beck

  15. Rene
    7. Dezember 2020
    Antworten

    Lei­der steht und fällt alles mit dem Ver­brau­cher. Solan­ge nicht die Mehr­heit der Ver­brau­cher Unter­neh­men boy­kot­tie­ren die Plas­tik­müll in gro­ßen Men­gen pro­du­zie­ren oder dar­in ihre Waren für den Ver­kauf ver­pa­cken wird sich nichts ändern. Irgend­ei­ne Lücke wird immer gefun­den, so wie welt­weit seit Jah­ren mit Müll gehan­delt wird nur um die eige­nen Hän­de ver­meint­lich rein zu waschen. Kei­ne Orga­ni­sa­ti­on und kein Gesetz kann etwas dage­gen tun, nur wir Ver­brau­cher kön­nen die rich­ti­gen Signa­le sen­den um pro­fit­gie­ri­ge Unter­neh­men davon abzuhalten.

  16. Uwe
    3. März 2022
    Antworten

    Wird der Müll der gel­ben Säcke wei­ter­ver­ar­bei­tet oder expor­tiert? Der Ver­brau­cher kann nicht für alles ver­ant­wort­lich gemacht wer­den. Er muß leben. Er solll­te den Ver­brauch von Plas­tik­ver­pa­ckun­gen soweit redu­zie­ren wie es in sei­ner Macht steht. Viel wird und muß von der Poli­tik abhän­gen. Wenn ich jedoch Ger­hard Schrö­der in den heu­ti­gen Tagen beob­ach­te, kom­me ich zu dem Schluß Bun­d­e­po­li­ti­ker sind grund­sätz­lich auch nur an Geld und nicht am Gemein­wohl inter­es­siert. Dies müs­sen die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in der Wahl hono­rie­ren. Plas­tik­ver­brauch und wie­der­ver­wen­dung war soweit ich das gele­sen habe zu kei­ner Zeit gestand eines Wahl­pro­gramms. War­um eigent­lich nicht?

Einen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert