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Fischerei


Das Meer ist end­lich. Und es ist satt oder eher schon: über­sät­tigt. An Hit­ze, Lärm und Plas­tik. Ursa­che ist die Uner­sätt­lich­keit der mensch­li­chen Begier­den an den Ozeanen. 

Wenn die WTO zusam­men­tritt, um über die Abschaf­fung schäd­li­cher Fische­rei­sub­ven­tio­nen zu ver­han­deln, ist dies unse­re letz­te und bes­te Chan­ce, eine gro­ße Bedro­hung für die Gesund­heit der Mee­re zu bekämp­fen. Wird es ein ent­täu­schen­des Déjà-vu oder ein neu­er Tag sein?

Sie war als Natur­schüt­ze­rin Vor­bild für uns, ja sogar Hel­din. Jetzt wur­de Lara ermor­det. Ein Nach­ruf auf eine Kol­le­gin und Freundin. 

Der Dorsch in der Ost­see wird sich wahr­schein­lich nicht wie­der erho­len. Es macht es kein biss­chen bes­ser, dass wir schon lan­ge gesagt haben, dass es so kom­men wird. Und das Schlimms­te ist: Es war abso­lut vermeidbar.

Nach wie vor flie­ßen Mil­li­ar­den Sub­ven­tio­nen in die Fische­rei, die unse­re Mee­re plün­dert. Das muss end­lich enden. Doch die WTO ver­tag­te die Entscheidung.

Die Net­flix-Doku Seaspi­ra­cy stellt die rich­ti­gen Fra­gen — nur bei den Ant­wor­ten bin ich nicht ganz einverstanden.

Mein Traum vom Meer — und eine dring­li­che Rei­se zu Lei­den­schaft, Okto­pus­sen, Wis­sen­schaft und Hoffnung.

Es ist lebens­ge­fähr­lich für die Fischer. Es lohnt sich nicht mehr. Vor Ort bei den klei­nen Thun­fisch-Fischern auf den Phil­ip­pi­nen wird deut­lich, was die Kli­ma­kri­se für die Men­schen bedeu­tet. Und was wir tun kön­nen, um ihnen einen Alter­na­ti­ve zu bieten.

Nicht nur wir Men­schen spü­ren die Fol­gen der Kli­ma­kri­se. Auch für Fische die Erwär­mung der Ozea­ne gra­vie­ren­de Konsequenzen. 

Vor der Küs­te Sizi­li­ens und zwi­schen Spa­ni­en und Marok­ko kämp­fen zwei Pott­wa­le ums Über­le­ben. In bei­den Fäl­len haben sich die ton­nen­schwe­ren Tie­re in Fischer­net­zen ver­fan­gen, aus denen sie sich kaum aus eige­ner Kraft befrei­en können.