Wir haben wirk­lich Ele­fan­ten in Selous gesehen!


Was für ein Glück! Wir haben wirklich eine Elefanten-Herde im Selous gesehen. © Melanie Gömmel / WWF
Was für ein Glück! Wir haben wirklich eine Elefanten-Herde im Selous gesehen. © Melanie Gömmel / WWF

Trotz der gro­ßen Wil­de­rei-Kri­se die über Selous ein­ge­bro­chen ist, hat­ten wir heu­te gro­ßes Glück: Wir haben eine Ele­fan­ten-Her­de gese­hen! Und noch viel mehr.

Nach dem tol­len ers­ten Erleb­nis ges­tern Abend ging es heu­te früh um 7 Uhr auf unse­re ers­tes Tages-Safa­ri-Tour. Schon nach weni­gen Minu­ten im Jeep sehen wir unse­re ers­ten Giraf­fen. Kurz dar­auf das ers­te War­zen­schwein. „Pum­baaaa“ rufen Kel­ly und Jodie ein­stim­mig und sin­gen den ers­ten König-der-Löwen-Song der Rei­se. Noch grö­ße­ren Jubel gibt es, als wir die ers­ten Hip­pos, Pavia­ne, Zebras, Kudus und Impa­las, die typi­schen tan­sa­ni­schen Anti­lo­pen, sehen.

Unglaub­lich, wie vie­le Tie­re hier pro Qua­drat­me­ter leben. Kein Wun­der, dass der Selous für sei­ne gro­ßen Wild­tier­be­stän­de berühmt ist. Die Natur um uns her­um ist extrem abwechs­lungs­reich: Wir fah­ren durch weit­läu­fi­ge Savan­nen­land­schaft mit Aka­zi­en­bäu­men und den typi­schen Miom­bo-Tro­cken­wald. Es ist Tro­cken­zeit, die Flä­chen sind zum Teil ver­brannt, das Gras ist kurz und braun, ide­al um mög­lichst vie­le Tie­re zu sehen.

Ele­fan­ten voraus!

Mit unse­rem Jeep fah­ren wir auf eine klei­ne Anhö­he und wer­den mit einem tol­len Blick auf das Tal belohnt. Plötz­lich taucht vor uns eine Ele­fan­ten­her­de auf. Rich­tig gehört: Eine ELEFANTENHERDE! Sie gra­ben im aus­ge­trock­ne­ten Fluss­bett nach Was­ser, trin­ken und besprit­zen sich. Der Wind dreht zum Glück genau so, dass sie uns nicht wit­tern kön­nen. Das ist unser abso­lu­tes High­light des Tages! Wir ver­brin­gen die nächs­ten 15 Minu­ten still und lei­se auf der Anhö­he und genie­ßen den traum­haf­ten Anblick. Die bei­den Mädels sind so ergrif­fen, dass sie zeit­wei­se sogar das vlog­gen vergessen.

Was für ein Glück! Wir haben wirklich eine Elefanten-Herde im Selous gesehen. © Melanie Gömmel / WWF
Was für ein Glück! Wir haben wirk­lich eine Ele­fan­ten-Her­de im Selous gese­hen. © Mela­nie Göm­mel / WWF

Kurz nach die­sem wun­der­vol­len Natur­schau­spiel sehen wir die ers­ten mög­li­chen Spu­ren von Wil­de­rei. Mein Kol­le­ge Johan­nes erzählt uns, dass man am Ele­fan­ten­schä­del gut erken­nen kann, ob ein Tier gewil­dert wur­de oder eines natür­li­chen Todes gestor­ben ist. Nach­dem wir soeben die fried­li­chen Sze­nen gese­hen haben, kön­nen wir uns nicht vor­stel­len, wie die­se tol­len Tie­re ins Visier des orga­ni­sier­ten Ver­bre­chens gera­ten kön­nen. Und doch wur­den zwi­schen 2009 und 2014 etwa 66% der Ele­fan­ten von Selous von Wil­de­ren getötet.

Wert­vol­les Enga­ge­ment für Selous

Kel­ly und Jodie sind erschüt­tert, wol­len etwas tun und hel­fen. Sie vlog­gen und schnei­den bis spät in die Nacht. Sie pos­ten Links zur Peti­ti­ons­sei­te, um die­ses wun­der­vol­le, wil­de Stück Afri­kas zu erhal­ten. Hof­fent­lich wis­sen sie, wie wich­tig ihr Inter­es­se, ihr Enga­ge­ment und ihre Prä­senz für uns alle ist. Hier fin­det ihr die Vide­os von Kel­ly und die Vide­os von Jodie.

Unter­schrei­be unse­re Peti­ti­on, um Selous zu retten!

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