Earth Hour 2020: Trotz Coro­na ein Zei­chen für unse­ren Pla­ne­ten setzen


So ein Event wie letztes Jahr wird es 2020 am Brandenburger Tor nicht geben. © Daniel Seiffert / WWF
So ein Event wie letztes Jahr wird es dieses Jahr am Brandenburger Tor nicht geben. Foto: Daniel Seiffert / WWF

Am 28. März 2020 fin­det die Earth Hour statt. Men­schen auf der gan­zen Welt wer­den um 20.30 Uhr Orts­zeit die Lich­ter in ihren Häu­sern und Woh­nun­gen aus­schal­ten und so gemein­sam ein Zei­chen für unse­ren leben­di­gen Pla­ne­ten set­zen. In den letz­ten Jah­ren haben vie­le Men­schen zur Earth Hour Freund:innen ein­ge­la­den oder sind zu einer der vie­len Earth Hour-Ver­an­stal­tun­gen gegan­gen, die WWF, WWF Jugend und Städ­te nor­ma­ler­wei­se orga­ni­sie­ren. Nor­ma­ler­wei­se. Doch die­ses Jahr ist nicht nor­mal. Die Coro­na-Pan­de­mie ver­än­dert unser Leben. 

Die­ses Jahr wird es kei­ne öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen zur Earth Hour geben. Daher ver­la­gern wir vie­les in den vir­tu­el­len Raum. Gegen das Gefühl der Ein­sam­keit kannst du dich zum Bei­spiel schon jetzt in unse­rem Earth-Hour-Event auf Face­book mit Gleich­ge­sinn­ten ver­net­zen oder unter die­sem Arti­kel einen Kom­men­tar hinterlassen.

Earth Hour 2020: Lie­ber daheim bleiben

Am Tag der Earth Hour, Sams­tag, dem 28. März, kannst du dann auch von Zuhau­se aus ein Zei­chen für unse­ren Pla­ne­ten set­zen und so Teil der wohl größ­ten glo­ba­len Kli­ma- und Umwelt­schutz-Akti­on wer­den. Hier sind ein paar Ideen: 

Der ers­te, ein­fachs­te und wich­tigs­te Schritt: Betei­li­ge auch du dich an der sym­bo­li­schen Licht-Aus-Akti­on in den eige­nen vier Wän­den, indem du von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht aus­schal­test. Und kei­ne Sor­ge: Befürch­tun­gen, dass die Strom­net­ze zusam­men­bre­chen könn­ten, haben sich wie­der­holt als unbe­grün­det erwie­sen. In kei­nem der zahl­rei­chen Län­der, in denen die Earth Hour in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in gro­ßem Aus­maß statt­fand, sind Pro­ble­me mit der Strom­ver­sor­gung aufgetreten.

Nutz die Stun­de der Erde, um zur Ruhe zu kom­men.  Oder ver­an­stal­te mit dei­ner Fami­lie ein besinn­li­ches-Cand­le-Light-Din­ner. Oder zeig uns dei­ne Earth Hour in den sozia­len Medi­en.  Oder tan­ze zu den Klän­gen der WWF-Earth-Hour-Play­list auf Spo­ti­fy durch dein Zuhau­se. Das ist ganz dir überlassen!

Damit auch ohne öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen dein Enga­ge­ment für unse­ren leben­di­gen Pla­ne­ten sicht­bar wird, kannst du zur Earth Hour ein Sel­fie oder Video von dir im Dun­keln pos­ten, gemein­sam mit dem Hash­tag #Ear­th­Hour auf Twit­ter, Insta­gram, Face­book oder Tik­Tok. Ver­giss dabei nicht, den WWF Deutsch­land zu markieren!

Bereits jetzt kannst du übri­gens — wenn du ein Face­book-Pro­fil hast — dei­nen Freund:innen zei­gen, dass du mit­machst, indem du dein Pro­fil mit unse­rem Earth-Hour-Pro­fil­bild­rah­men schmückst. Das geht ganz ein­fach und schnell, direkt auf Face­book. Oder lade dir unser Earth-Hour-Pro­fil­bild her­un­ter und nut­ze es zum Bei­spiel für dein Whats-App- oder Insta­gram-Pro­fil­bild und schi­cke es an dei­ne Freund:innen!

Auf Insta­gram kannst du dei­ne Teil­nah­me bei der Earth Hour sicht­bar machen, indem du unse­re Earth-Hour-Sti­cker in einer Insta­gram-Sto­ry ver­wen­dest. Du fin­dest die Sti­cker, wenn du bei den Insta­gram-Sto­ry-Ele­men­ten nach “ear­th­hour” suchst!

Und am Sams­tag, dem 28. März, kannst du den gan­zen Tag über die Earth Hour live auf www.wwf.de/earthhour ver­fol­gen und erle­ben, wie unzäh­li­ge Men­schen auf der gan­zen Welt um 20.30 Uhr Orts­zeit gemein­sam ein Zei­chen für unse­ren leben­di­gen Pla­ne­ten setzen.

Für beson­ders Krea­ti­ve: Schrei­be dei­ne Bot­schaft für den Pla­ne­ten mit Licht in die Luft. Pos­te dein Werk unter dem Hash­tag #Ear­th­Hour in den sozia­len Medi­en. Um Licht­graf­fi­ti zu machen, brauchst du nicht viel, nur ein Han­dy oder einen Foto­ap­pa­rat, bei dem du die Belich­tungs­dau­er ein­stel­len kannst und eine Licht­quel­le, zum Bei­spiel eine Ker­ze, ein LED-Licht, eine Taschen­lam­pe oder ein Handy.

Und so gehen die Lichtgraffiti:

Über­leg dir, was für ein Bild du „malen“ willst. I <3 Earth? Oder die Erde (aka einen Kreis?) Oder willst du dei­nen Namen mit Licht schreiben?

    • Stel­le bei dei­ner (Handy)Kamera die Beleuch­tungs­zeit (Shut­ter­speed S) auf 8 Sekun­den und die Blen­de auf 50 oder 100 ein. Bei den meis­ten Android-Han­dys geht das über den “Pro”-Modus der Kame­ra. Bei iPho­ne hilft – soweit wir wis­sen – nur das Instal­lie­ren von Profi-Kamera-Apps.
    • Hal­te die Kame­ra ganz ruhig. Wenn du ein Sta­tiv hast: Noch bes­ser! Durch die lan­ge Belich­tungs­zeit dau­ert die Auf­nah­me meh­re­re Sekun­den. Dadurch kann das Bild verwackeln.
    • Star­te die Auf­nah­me (wenn du allei­ne bist mit der zeit­ver­setz­ten Selbst­aus­lö­ser-Funk­ti­on) und male in der Zeit dein Motiv mit der Licht­quel­le. Men­schen und alles was sich bewegt sind auf der Auf­nah­me nicht sicht­bar, man sieht nur die Lichtspur.
    • Tei­le dein Werk unter dem Hash­tag #Ear­th­Hour auf Insta­gram, Twit­ter, Face­book und Co.

Wer die Stun­de der Erde nut­zen möch­te, um her­aus­zu­fin­den was die Kli­ma­kri­se ist, was sie bedeu­tet und was jeder ein­zel­ne dage­gen tun kann, kann den Online-Vor­trä­gen „Kli­ma­wan­del – kei­ne Zeit zu zögern“ zuhören.

Time to Act

Die Earth Hour in die­sem Jahr steht in Deutsch­land unter dem Mot­to: Time to Act – Zeit zu han­deln. Wir appel­lie­ren an die Politiker:innen, die noch immer ange­sichts von Dür­re­som­mern, Brand­ka­ta­stro­phen und kla­ren Emp­feh­lun­gen der Wis­sen­schaft viel zu zöger­lich und unam­bi­tio­niert han­deln, für eine bes­se­re Kli­ma­schutz­po­li­tik und das stei­gern des euro­päi­schen Kli­ma­schutz­ziels. (Denn auch in Zei­ten des Coro­na-Virus soll­ten wir die Zukunft nicht aus den Augen verlieren.)

Wie hat Dir die­ser Bei­trag gefallen? 

Sehr schön, das freut uns! Viel­leicht magst Du ja… 

…die­sen Bei­trag jetzt teilen: 

Scha­de, dass Dir der Bei­trag nicht so gut gefal­len hat. 

Dein Feed­back wäre sehr wert­voll für uns. 

Wie könn­ten wir die­sen Bei­trag Dei­ner Mei­nung nach optimieren? 

Fol­ge uns in Social Media:
Facebook
Twitter
Youtube
Instagram
LinkedIn
TikTok
Newsletter
Vorheriger Beitrag Tod der weißen Giraffen
Nächster Beitrag Die Corona-Krise & erste Folgen für den Naturschutz

19 Kommentare

  1. Antje Jörns-Windloff
    21. März 2020
    Antworten

    Hal­lo lie­be Nehle,
    ich find dein Enga­ge­ment sehr gut, möch­te jedoch trotz­dem dar­auf hin­wei­sen, dass in Zei­ten der Ener­gie­spar­lam­pen, das grö­ße­re tat­säch­li­che Pro­blem die star­ke Inter­net­nut­zung mit immer mehr und göße­ren Ser­vern, die unglaub­lich viel Ener­gie ver­brau­chen und stän­dig gekühlt wer­den müs­sen, also Wär­me an die Umge­bung in erheb­li­chem Umfang abge­ben, ist.
    Eine Besin­nung, sich in dem Bereich auf das tat­säch­lich Not­wen­di­ge zu beschrän­ken, wäre ein durch­aus sinn­vol­ler Impuls für alle, die das Kli­ma tat­säch­lich posi­tiv beein­flus­sen wol­len und nicht nur pla­ka­tiv für eine gute Idee demonstrieren.
    Bleib gesund und benutz Herz und Verstand.
    Herz­lichst Antje

    • Sanne
      28. März 2020
      Antworten

      Eine Stun­de das Licht aus­ma­chen, aber statt­des­sen eine Stun­de Musik mit Spo­ti­fy strea­men? Ver­braucht sicher­lich mehr Energie.
      Lie­be Grüße!

  2. joahnn Angermeir
    21. März 2020
    Antworten

    CORONA ein Zei­chen! ‑Wenn die Ver­ant­wort­li­chen die­ser Welt, jetzt in die­ser Glo­ba­le Kri­se das Stopp Schild nicht sehen und in der Zukunft so wei­ter machen und die­sen Pla­ne­ten als Mühl­kip­pe betrach­ten, sind die­se so genann­ten Poli­ti­ker für die Zukunft die wir vor uns haben sicher­lich nicht mehr geeignet.
    Jedoch was ich jetzt sehen, kommt von die­sen Poli­ti­kern, wie schnell kann man das tot brin­gen­de Sys­tem wie­der zu lau­fen brin­gen und her­stel­len, seit Ihr alle ver­rückt gewor­den, wer hat die Stär­ke end­lich zu sagen, so kann es nicht wei­ter gehen, wir müs­sen umsteu­ern aus die­ser Kri­se ler­nen, anschei­nend sind dies Regie­run­gen nicht in der Lage dar­aus Schlüs­se zu ziehen!
    Wenn wir alle wei­ter­le­ben möch­ten, benö­ti­gen wir Ach­tung für die­sen geschun­de­nen Pla­ne­ten, des­sen Tie­re und des­sen Öko­sys­tems, dass wir auch zum eigen Über­le­ben benö­ti­gen, haben das eini­ge evtl. vergessen?
    Schon seit lan­ger Zeit, müs­sen die­se Geschöp­fe (Tie­re) mit anse­hen wie wir die­sen Pla­ne­ten ver­nich­ten, ver­ach­ten und die­se Tie­re töten und die Natur wegen Geld­gier zer­stö­ren!!! ‑Jedoch wir haben ein Pro­blem wegen einer Aus­gangs­sper­re, dass ist lächer­lich und zeigt scho­nungs­los auf wie wir Denken!!!
    WIR benö­ti­gen ein mit­ein­an­der auf die­ser WELT, wir leben oder wir ster­ben gemein­sam, die­se Ver­ant­wor­tung haben wir sonst keiner!
    Ein umden­ken muss durch die Welt gehen, der Schutz des Pla­ne­ten vor Raub­bau und deren Schutz der Tier­welt ansons­ten haben auch wir als (Mensch) kei­ne Zukunft, sind dies Regie­run­gen dafür geeig­net oder unge­eig­net die­se Auf­ga­ben durch­zu­füh­ren, die wir seit vie­len Jah­ren ver­säumt haben ‑wir wer­den sehen! “WIR MÜSSEN UMDENKEN

  3. Siegfried
    21. März 2020
    Antworten

    Klar spa­ren wir, wenn wir das Licht aus­schal­ten. Bei der Nut­zung von ener­gie­spa­ren­den LED-Lam­pen spa­ren wir aber gar nicht mehr so viel. Wenn wir dann in Mas­sen das Inter­net nut­zen und Vide­os hoch­la­den und anschau­en, ver­brau­chen die Ser­ver Unmen­gen mehr an Strom, als wir durch das Licht aus­ma­chen sparen.
    Denkt lie­ber dar­an, nicht jedes Effekt hei­schen­de Video im Inter­net anzuklicken.
    Pos­tet nicht jedes Essens­fo­to von Euch auf Instagram.
    Spei­chert Eure Bil­der und Vide­os lie­ber auf einer USB-Fest­plat­te zu Hau­se, statt alles in die Cloud zu stel­len. So brau­chen wir noch mehr Ser­ver, die rund um die Uhr lau­fen, Strom ver­brau­chen und Wär­me abgeben.

    • Avatar-Foto
      28. März 2020
      Antworten

      Hal­lo Sieg­fried, ent­schul­di­ge bit­te, ich komm erst heu­te zum Ant­wor­ten. Tat­säch­lich geht es ja bei der Earth Hour nicht in ers­ter Linie dar­um, Strom ein­zu­spa­ren. Die „Stun­de der Erde“ ist eine sym­bo­li­sche glo­ba­le Umwelt­schutz-Akti­on. Dass wäh­rend die­ser Stun­de auch Ener­gie gespart wird, ist ein sehr schö­ner Neben­ef­fekt. Der Haupt­ef­fekt ist, dass alle Teilnehmer:innen durch das Sym­bol des Licht­aus­schal­tens deut­lich machen, dass sie von der Poli­tik und Wirt­schaft mehr Ein­satz für den Umwelt- und Kli­ma­schutz for­dern. Und weil die Earth-Hour-Events auf der Stra­ße die­ses Jahr nicht statt­fin­den kön­nen, haben wir uns ein paar Din­ge über­legt, wie man auch zu Hau­se die Stun­de der Erde mög­lichst schön ver­brin­gen kann und wir eine mög­lichst gro­ße Sicht­bar­keit erzeu­gen können… 

      Womit du natür­lich abso­lut Recht hast ist, dass wir in allen Berei­chen (nicht nur bei der Beleuch­tung) wo immer es geht spar­sam mit der Ener­gie umge­hen sollten!

  4. Nicola Reiff
    21. März 2020
    Antworten

    Hal­lo,
    ist es sinn­voll, in die­sen ohne­hin ange­spann­ten Zei­ten, wenn auch nur kurz­fris­tig, zu einem “glo­ba­len” Strom­ab­schal­ten aufzurufen?
    Wenn man das Buch “Black Out” von Marc Els­berg gele­sen hat, bekommt man Angst, dass sich so eine Maß­nah­me auch kata­stro­phal aus­wir­ken könnte?
    Wie ver­kraf­ten das die Stromproduzenten?
    Schließ­lich brau­chen z.B. die Inten­siv­sta­tio­nen unbe­dingt Strom — ich den­ke, wir soll­ten froh sein, dass wir ihn der­zeit nach wie vor rela­tiv rei­bungs­los bekom­men, und uns lie­ber altern­ari­ve Ideen ein­fal­len lassen…

    • Sissi Schwegler
      21. März 2020
      Antworten

      Hal­lo Nicola,
      ich glau­be nicht, dass mit die­ser Akti­on gemeint ist alle lebens­not­wen­di­gen Gerä­te aus­zu­schal­ten, son­dern nur das Licht im Haus! Die “armen Strom­pro­du­zen­ten” wer­den es verkraften. 🙂
      Ich schlie­ße mich aber der Mei­nung an, auch den Com­pu­ter und sogar den Fern­se­her für eine Stun­de auszuschalten.
      Gruß, Sissi

    • Sina
      28. März 2020
      Antworten

      Die Idee der Earth Hour ist sicher­lich moti­vie­rend und erin­nert dar­an, dass wir etwas für das Kli­ma tun wol­len. Die im Arti­kel vor­ge­schla­ge­nen Ideen, über sozia­le Medi­en die Teil­nah­me zu pos­ten fin­de ich para­dox zur Akti­on, da das Hoch­la­den viel Strom­res­sour­cen in Anspruch neh­men wird und damit den Gedan­ken hin­ter die­ser Akti­on doch irgend­wie zunich­te macht. Also viel­leicht dann doch beim Cand­le Light Din­ner, allein oder maxi­mal zu zweit in den jet­zi­gen Zei­ten, bleiben.

    • Avatar-Foto
      28. März 2020
      Antworten

      Hal­lo Nico­le, dan­ke für dei­nen Kom­men­tar! Befürch­tun­gen, dass die Strom­net­ze zusam­men­bre­chen könn­ten, haben sich wie­der­holt als unbe­grün­det erwie­sen. In kei­nem der zahl­rei­chen Län­der, in denen die Earth Hour in den ver­gan­ge­nen Jah­ren in gro­ßem Aus­maß statt­fand, sind Pro­ble­me mit der Strom­ver­sor­gung auf­ge­tre­ten. Dass die Strom­net­ze zusam­men­bre­chen, ist schon des­halb unwahr­schein­lich, da selbst bei vie­len Mil­lio­nen Teil­neh­mern der Rück­gang des Strom­ver­brauchs rela­tiv gering ist. Bei der Earth Hour geht es vor allem dar­um, dass Men­schen auf der gan­zen Welt ein gemein­sa­mes Zei­chen set­zen. Das Strom­spa­ren wäh­rend der Stun­de ist ein will­kom­me­ner Nebeneffekt.

  5. Britta Kastern
    21. März 2020
    Antworten

    Hal­lo Ihr lie­ben WWF-ler,
    für eine Stun­de die Lich­ter Zuhau­se löschen, ist ja super. Aber: wenn alle Mensch­lein nun Sel­fies und Vide­os ins Netz hoch­la­den, die Ser­ver über Jah­re die­sen Daten­wust mit sich rum­schlep­pen, dann ver­ste­he ich die­se Akti­on nicht mehr. Es ist doch mitt­ler­wei­le bekannt, dass welt­weit die Ser­ver rie­si­ge Strom­fres­ser sind. Es wäre doch inter­es­san­ter dar­über nach­zu­den­ken, mal eine Stun­de auch Han­dy und CO abzuschalten 😉

    • Dorothee Schomberg
      22. März 2020
      Antworten

      Hal­lo Brit­ta, genau das habe ich auch gedacht beim Lesen. ☺️

      • Nakine
        27. März 2020
        Antworten

        Hal­lo!
        Ich kann mich Brit­ta und Doro­thee nur anschlie­ßen und allen, die das zuvor genannt haben.
        Sol­che Blogs gehö­ren dann auch dazu 🥴
        Sied gegrüßt und bleibt gesund!

    • Avatar-Foto
      28. März 2020
      Antworten

      Hal­lo Brit­ta, Doro­thee und Naki­ne — das schö­ne an der Earth Hour ist ja, dass sie jeder so gestal­ten kann, wie er oder sie es möch­te. Und tat­säch­lich geht es ja bei der Earth Hour nicht in ers­ter Linie dar­um, Strom ein­zu­spa­ren. Die „Stun­de der Erde“ ist eine sym­bo­li­sche glo­ba­le Umwelt­schutz-Akti­on. Dass wäh­rend die­ser Stun­de auch Ener­gie gespart wird, ist ein sehr schö­ner Neben­ef­fekt. Der Haupt­ef­fekt ist, dass alle Teilnehmer:innen durch das Sym­bol des Licht­aus­schal­tens deut­lich machen, dass sie von der Poli­tik und Wirt­schaft mehr Ein­satz für den Umwelt- und Kli­ma­schutz for­dern. Und weil die Earth-Hour-Events auf der Stra­ße die­ses Jahr nicht statt­fin­den kön­nen, haben wir uns ein paar Din­ge über­legt, wie man auch zu Hau­se die Stun­de der Erde mög­lichst schön ver­brin­gen kann und wir eine mög­lichst gro­ße Sicht­bar­keit erzeu­gen können…

  6. Gesa Mackenthun
    22. März 2020
    Antworten

    Ich schlies­se mich dem Vor­schlag ande­rer an: benoe­tig­tes Licht anlas­sen, dafuer 1 Stun­de mal off­line gehen! Die Digi­ta­li­sie­rung ist einer der groess­ten Kli­ma­kil­ler und soll­te spar­sam benutzt werden.

  7. Ute Topel
    22. März 2020
    Antworten

    Da schlie­ße ich mich auch ger­ne an. 1 Stun­de off­line!!!! Für mich viel sinnvoller.

  8. Monika Louis
    22. März 2020
    Antworten

    Glo­ba­les Licht­ab­schal­ten regt auf jeden Fall zum Nach­den­ken an!
    Aber die Leu­te vor mir haben total Recht . Digi­ta­le Spar­sam­keit ist das wah­re Gebot der Stun­de! Die rie­si­gen Ser­ver ver­brau­chen mehr Strom und der
    ist in der Beschaf­fung schäd­li­cher als die gesam­ten glo­ba­len Autoabgase!

  9. MarinaSibyll
    27. März 2020
    Antworten

    Ihr habt alle total recht mit dem Argu­ment, dass Sever mitt­ler­wei­le viel mehr Strom als frü­her ver­brau­chen (ca. 10% des glo­ba­len Strom­ver­brau­ches ver­fällt dar­auf, Zitat aus “smar­te Grü­ne Welt” von Stef­fen Lange,tilman Santarius).
    Aller­dings ist das aus­schal­ten von Licht eher ein Sym­bo­li­sches Zei­chen, den in unse­rem Kampf um das Kli­ma geht es momen­tan ja vor allem auch dar­um, medi­en­wirk­sa­me Bil­der zu erschaf­fen, damit sich mög­lichst vie­le Men­schen der Bewe­gung anschlie­ßen und zum Umden­ken ange­regt werden.
    Viel­leicht hilf die Coro­nach­ri­se ja dabei, men­schen haben nun auch mehr Zeit, sich nach innen zu wen­den und auf wesent­li­ches zu besinnen.

    • Melanie Woll
      28. März 2020
      Antworten

      Hal­lo,
      Kann mich da nur den Vor­schlä­gen anschlie­ßen. Wir spa­ren zwar Strom, indem wir LEDs benut­zen, ver­brau­chen dann aber mehr, weil wir viel sur­fen, Posts hoch­la­den oder run­ter­zie­hen. Wir haben Tablets statt Bücher. Vie­le Din­ge jetzt per Akku, statt Mecha­nik. Da wirkt das sym­bo­li­sche Licht­aus­schal­ten fast schon trau­rig. Mich wür­de mal wirk­lich inter­es­sie­ren, wie­viel Strom wir im Ver­gleich zu den 1970er (z. B.) ver­brau­chen. Und wie die “E‑Smog” — Belas­tung aus­sieht und ver­gleichs­wei­se die Strah­len­be­las­tung. Viel­leicht ist eine Stun­de off­line gar nicht so schlecht 🤔😉.

  10. Evelyn Thomas
    28. März 2020
    Antworten

    Aktu­el­ler denn je … nut­ze die Ear­th­Hour für dei­ne Herz­me­di­ta­ti­on! Medi­tie­re in der Ear­th­Hour bei dir zu Hau­se und brin­ge dei­ne Her­z­en­er­gie in die Welt. So kön­nen wir uns noch mehr ver­bin­den und unse­re Her­zen für unse­re Zukunft spre­chen las­sen! Namasté

Einen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert