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#kohlefrei


Noch basiert Was­ser­stoff zu 98 Pro­zent auf fos­si­len Quel­len. Aber das könn­te sich ändern. Je schnel­ler, des­to bes­ser. In Lin­gen im Ems­land ging kürz­lich eine Pilot­an­la­ge zur Pro­duk­ti­on von grü­nem Was­ser­stoff an den Start.  Es dürf­te nicht die letz­te Anla­ge die­ser Art blei­ben, denn der Run auf den Stoff, aus dem die ener­gie­po­li­ti­schen Träu­me sind, …

Was machen wir nur mit all den Treib­haus­ga­sen? Eine Idee: Wir schi­cken sie unter die Erde. Es schafft uns aber nur einen sehr klei­nen Teil der Kli­ma­kri­se vom Hals — und ist zudem teu­er und riskant.

Es wirkt, als sei der Koh­le­aus­stieg schon abge­schlos­sen im still­ge­leg­ten Kraft­werk Moor­burg. Auf den Spu­ren eines finan­zi­el­len und öko­lo­gi­schen Irrsinns.

Selbst ein­ge­fleisch­te Energieexpert:innen hat­ten die­se Kehrt­wen­de nicht erwar­tet. Mit einem Satz been­de­te der chi­ne­si­sche Staats­chef Xi Jin­ping die Finan­zie­rung neu­er Koh­le­kraft­wer­ke im Ausland.

Die gute Nach­richt: Deutsch­land steigt aus der Koh­le aus. Die schlech­te: Das Koh­le­aus­stiegs­ge­setz ist zu einem Koh­le­ab­si­che­rungs­ge­setz gewor­den. Es pro­fi­tie­ren nicht Kli­ma und Ener­gie­wen­de, son­dern vor allem die Kraftwerksbetreiber.

Wie Koh­le­aus­stieg funk­tio­niert: Wir zei­gen fünf Schrit­te in eine fai­re, koh­le­freie Zukunft Europas

Kli­ma­schutz: Die Bun­des­re­gie­rung hat­te immer wie­der betont, beim Gesetz zum Koh­le­aus­stieg den erziel­ten Kom­pro­miss umzu­set­zen. Gehan­delt hat sie anders. 

Den Weg aus der Koh­le sucht Deutsch­land in einem sozi­al­ver­träg­li­chen Pro­zess. Hier in Bul­ga­ri­en ent­schei­det ein Olig­arch über den Kohleaustieg.

Am 25. Janu­ar tagt die Koh­le­kom­mis­si­on zum ent­schei­den­den Mal. Wir rufen auf zum Schul­streik. Kommt alle zur Demo vors Bundeswirtschaftsministerium!

Die Minis­ter­prä­si­den­ten von Bran­den­burg und Sach­sen ris­kie­ren das Schei­tern der Koh­le­kom­mis­si­on und damit auch Zukunftsperspektiven.