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Mongolei


Schnee­leo­par­den kön­nen nicht brül­len, aber extrem weit sprin­gen. Sie kuscheln sich zum Schla­fen in ihren Schwanz und sind die sel­tens­ten Kat­zen der Erde.

Die letz­ten ech­ten Wild­pfer­de der Erde waren in Frei­heit schon aus­ge­stor­ben: Prze­wal­ski-Pfer­de. Wie leben die schö­nen Wil­den und was ist mit Mus­tang & Co?

Am letz­ten Tag im Camp haben wir das unwahr­schein­li­che Glück noch einen Schnee­leo­par­den zu fan­gen — und auch noch einen ganz besondern!

Natür­lich besteht die Arbeit des WWF nicht nur aus aben­teu­er­li­chen Expe­di­tio­nen. Wer den Schnee­leo­par­den hel­fen will muss mit den Men­schen arbeiten.

Die letz­ten Wochen waren nicht umsonst: Bei unse­rer Expe­di­ti­on in der Mon­go­lei glückt, was nicht selbst­ver­ständ­lich ist: Die Besen­de­rung eines Leoparden!

Wir trot­zen der Käl­te auf der Suche nach dem Schnee­leo­par­den in der Mon­go­lei: Sein Lebens­raum schrumpft, Men­schen und ihre Her­den rücken immer näher.

Ein Natur­fo­to­graf nimmt viel auf sich, um sel­te­ne Tie­re vor die Lin­se zu krie­gen. In der Wild­nis der Mon­go­lei sehen wir Sai­ga-Anti­lo­pen und tref­fen Ranger.

Kei­ne ande­re Groß­kat­ze lebt in so extre­mem Gelän­de: Die scheu­en Schnee­leo­par­den sind schwer zu fin­den. Dafür prä­his­to­ri­sche Zeich­nun­gen. Und dann eine Spur!

Unvor­stell­ba­re Wei­te, Noma­den­zel­te, klir­ren­de Käl­te und ein kaput­ter Jeep: Es ist nicht ein­fach, den Schnee­leo­par­den zu fin­den, aber wunderschön. 

Wir sind unter­wegs zum Schnee­leo­par­den — ins Jar­ga­lant-Gebir­ge, ganz im Wes­ten der Mon­go­lei. Auf 2500 Metern. Das Ziel: Schnee­leo­par­den besendern.