Die WWF-Klima-Strategin Regine Günther erhält den Top-Posten als Berliner Umwelt‑, Verkehrs- und Klimasenatorin. Wir sind stolz und hoffen auf eine klima-ökologischere Politik in Berlin.
Das war ein Donnerschlag, der die Hauptstadt nachhaltig erschüttert hat. Die parteilose Regine Günther vom WWF Deutschland wird Umwelt‑, Verkehrs- und Klimasenatorin in Berlin. Bild und BZ bedienten erwartbar den Boulevard. Sie schrieben über eine „Protestlerin“ und „adrette Blondine“, die gerne „weiße Blusen“ trägt und nun den Kampf gegen „Benzinautos“ und für mehr Radwege aufnehmen wird.
Worum es Regine Günther geht
Ich habe in den vergangenen Jahren sehr vertrauensvoll mit Regine Günther zusammengearbeitet. Ich habe sie als kluge, meinungsfreudige und durchsetzungsstarke Frau erlebt, die vor allem ein Ziel vor Augen hat: Den Klimawandel und seine dramatischen Auswirkungen zu bekämpfen und die Politik entsprechend zu beeinflussen. Sie hat beim WWF über Jahre sehr erfolgreich den Fachbereich „Klimaschutz und Energiepolitik“ geleitet und sich national und international eine herausragende Reputation erworben.
Regine Günther wird als profunde Expertin geschätzt, bis in die höchsten Etagen des Politikbetriebs. Das liegt vor allem daran, dass ihre Einschätzungen und Kritik nicht mit der Brechstange daher kommen, sondern mit Verstand und klugen Argumenten.
Ihr persönliches Netzwerk ist weitreichend und hochrangig. Noch in diesem Jahr hat sie als einzige Vertreterin einer Nichtregierungs-Organisation in der
Kommentare (1)
Ich drücke Regine Günther die Daumen für Ihre neue Aufgabe. Meines Wissens lebt Frau Günther bereits in Berlin, sie wird daher um die Probleme in dieser Stadt zumindest im Grundsatz wissen. Es gilt den Umweltverbund zu stärken, auch, indem ihm mehr Flächen zur Verfügung gestellt werden. Nicht jedem wird dies passen, es muss von einer erheblichen NIMBY Stimmung ausgegangen werden. Dafür wünsche ich Frau Günther ein stark ausgeprägtes Rückgrat! In dem Sinne, auf geht's!