Kuh der Woche: re:publica


Der Coup (sprich Kuh) der Woche auf der re:publica (sprich #rp15)
Der Coup (sprich Kuh) der Woche auf der re:publica (sprich #rp15) © Roland Gramling

Die ulti­ma­ti­ve #Pres­se­schau steht dies­mal ganz im Zei­chen der re:publica  — Euro­pas größ­te, wich­tigs­te, ein­ma­ligs­te, alter­na­tiv­lo­ses­te Netz­kon­fe­renz. Wer schon Ber­lin Mit­te mit sei­nen Poli­ti­kern, Lob­by­is­ten, Jour­na­lis­ten und Was-auch-Immer für eine Bla­se hält, dem muss die­ser Event vor­kom­men wie eine Super-Bubble in der Sei­fen­bla­se. Auch der WWF durf­te im Rah­men der Media Con­ven­ti­on mit­spie­len — wenn auch unse­re 6000 you­tube-Fans im Ver­gleich zu der Mil­lio­nen-Fan­ge­mein­de von LeFlo­id wirk­lich beschei­den sind. Für all jene außer­halb die­ser rp15-Wirk­lich­keit hat Sebas­ti­an Leber für den TAGESSPIEGEL das Gesche­hen etwas greif­ba­rer gemacht. Geld ver­sus Gerech­tig­keit sei das Span­nungs­feld, so Lebers These.

#food­blogs

Ich selbst habe mir auf der re:publica vor allem Appe­tit geholt. Das Panel “food blog­ging 2.0 – Blick über den Tel­ler­rand”   mit Eva Schulz, Malin Elm­lid, Car­men Hil­le­brand und dem modischs­ten Wurst­sack Deutsch­lands ali­as Hen­drik Haa­se war unter­halt­sam, span­nend, inhalt­lich auf­ge­la­den und manch­mal sogar kon­tro­vers. Eine Mischung, die nicht jedem rp15-Talk so per­fekt gelang. Die Ver­an­stal­tung im Spe­zi­el­len und das Phä­no­men Food­blogs im All­ge­mei­nen beschreibt auch Eike Kühl für ZEIT ONLINE. Bier, Wurst und Brot gab es übri­gens am Ende auch noch. Umso mehr freue ich mich ange­sichts des gelun­ge­nen Panels auf die Vor­stel­lung des WWF-Ein­kaufs­rat­ge­bers Fleisch und Wurst am kom­men­den Diens­tag in Ber­lin gemein­sam mit Hen­drik Haa­se und Metz­ger­meis­ter Jörg Förstera.

Green re:publica? – Das geht besser.

Weil wir gera­de beim leib­li­chen Wohl sind: die längs­ten Schlan­gen auf dem rp15-Gelän­de bil­de­ten sich regel­mä­ßig vor den Kaf­fee-Ver­kaufs­stän­den. Umso ärger­li­cher, dass dort zumeist nur To‑Go-Becher aus Pap­pe ver­teilt wur­den. Und das auch noch ohne FSC-Label. Lie­be Orga­ni­sa­to­ren, über Min­dest­stan­dards bei Nach­hal­tig­keit unter­hal­ten wir uns dann noch­mal zur rp16! Was Papp­be­cher mit dem Regen­wald machen, fin­det ihr hier.

Neue digi­ta­le Seuche

Pünkt­lich zur re:publica gab es dann auch gleich noch eine „Neue Seu­che“, wie die WELT rei­ße­risch titel­te.  Ganz so spek­ta­ku­lär wie die Head­line es ver­mu­ten lässt, ist die Nach­richt dann doch nicht: Laut einer aktu­el­len Stu­die ver­ur­sacht das stun­den­lan­ge Star­ren auf Moni­to­re, Smart­phones und Tablets eine “digi­ta­le Augen­krank­heit”. Die Sym­pto­me rei­chen von Augen­rö­tung und ‑rei­zung über tro­cke­ne Augen, unschar­fes Sehen und Augen­mü­dig­keit bis hin zu Rücken- und Nacken- sowie Kopf­schmer­zen. Wer hät­te es gedacht! Viel­leicht öfter mal #iam­na­tu­re statt #rp15?!

Rosen zum Muttertag

Und nun noch schnell ein Blick aufs Wochen­en­de: Nicht ver­ges­sen, am Sonn­tag ist Mut­ter­tag! Mami freut sich über einen Anruf, eine Kar­te oder einen Blu­men­strauß. Woher die Rosen dafür kom­men hat Valen­tin Gensch mit der Rei­se der „Madam Red“ nach­ge­zeich­net. Unse­re Rosen kom­men näm­lich zumeist aus Kenia und dort sind Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen und Aus­wir­kun­gen nicht immer bes­tens. Daher: Damit die Mami sich auch wirk­lich freu­en kann, auch beim Rosen­strauß auf das Fair­Trade-Sie­gel ach­ten! Oder – Stich­wort sai­so­nal und regio­nal – ein­fach mal zur roten Tul­pe grei­fen. Die kann im Mai näm­lich auch bequem aus Nach­bars Gar­ten geklaut werden. 

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