Ein klei­ner Klick für dich – ein wich­ti­ger für…


WWF Great Barrier Reef Schildkröte - Schütze sie!
Das Great Barrier Reef darf kein Industriegebiet werden! © Troy Mayne / WWF

… das Gre­at Bar­ri­er Reef!

Die­se Woche haben wir eine neue Peti­ti­on gestar­tet, unter dem Mot­to: Das Gre­at Bar­ri­er Reef – Welt­na­tur­er­be oder Indus­trie­ge­biet? Gebt eure Stim­me ab für den Schutz des iko­ni­schen Riffs vor den Indus­tria­li­sie­rungs­plä­nen der aus­tra­li­schen Regie­rung: www.wwf.de/great-barrier-reef

Über online-Peti­tio­nen lässt sich ja strei­ten: Bewir­ken sie über­haupt etwas? Ist das eigent­lich Enga­ge­ment oder ein­fach nur beque­mer „Klick­ti­vism“, der ein gutes Gefühl am Smart­phone aus­löst und das war’s?

Hier mei­ne drei Argu­men­te, war­um ihr unter­schrei­ben solltet:

  • Wenn 300.000 Men­schen for­dern, dass die aus­tra­li­sche Regie­rung und die UNESCO das Best­mög­li­che für den Schutz des Riffs tun sol­len, hat das Gewicht!
    Zum Ver­gleich: Auf­la­gen­stär­ke deut­scher Leit­me­di­en — FAZ etwa 300.000, Süd­deut­sche Zei­tung etwa 400.000, Mit­glie­der­stär­ke von CDU und SPD etwa 470.000, Die Grü­nen etwa 61.000.
  • Wenn 300.000 Men­schen welt­weit dem WWF ihre Stim­me geben, wird das regis­triert: Die aus­tra­li­sche Regie­rung ist extrem auf ihr posi­ti­ves Image bedacht. Eine inter­na­tio­na­le Peti­ti­on, die sie kri­tisch in die Pflicht nimmt, bemer­ken sie – so berich­ten unse­re aus­tra­li­schen Kollegen.
  • Wenn 300.000 Stim­men auf das UNESCO-Mee­ting gebracht wer­den, führt das lang­fris­tig zu mehr poli­ti­scher Teil­ha­be. Die Prä­si­den­tin des UNESCO-Komi­tees, Staats­mi­nis­te­rin Maria Böh­mer, will offi­zi­ell die Zivil­ge­sell­schaft stär­ker in die UNESCO-Kon­fe­renz ein­bin­den – aller­dings las­sen die „Spiel­re­geln“ das nicht zu. Eure Stim­men zei­gen, dass euch die The­men am Her­zen lie­gen und ihr mit­re­den wollt. Die Spiel­re­geln müs­sen frü­her oder spä­ter geän­dert werden!

 

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