Feu­er in Aus­tra­li­en: So könnt ihr helfen!


Feuer in Australien: Die Menschen und Tiere brauchen dringend Hilfe. © Josh Burkinshaw
Feuer in Australien: Die Menschen und Tiere brauchen dringend Hilfe. © Josh Burkinshaw

Unzäh­li­ge Nach­rich­ten und Kom­men­ta­re sind bei uns in den letz­ten Tagen per E‑Mail, auf Face­book, Insta­gram und Twit­ter ein­ge­gan­gen. Sie alle haben eins gemein­sam: Die Absen­der und Absen­de­rin­nen sind erschüt­tert. Erschüt­tert über die Aus­ma­ße der Feu­er in Aus­tra­li­en, über das Leid der Men­schen und der Tie­re. Und: Sie möch­ten hel­fen! Tau­sen­de Men­schen haben bereits gespen­det, vie­le wür­den am liebs­ten vor Ort mit anpa­cken und den frei­wil­li­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern in den Brand­ge­bie­ten zur Sei­te stehen.

Feu­er in Aus­tra­li­en: Hil­fe von Zuhause

Lei­der kön­nen wir auf kei­nen Fall emp­feh­len, sel­ber in die Feu­er­ge­bie­te zu rei­sen, um dort Tie­re zu ret­ten. Das ist gefähr­lich und man benö­tigt eine Grund­aus­bil­dung als „Res­cuer“. Aber es gibt eine gan­ze Men­ge Din­ge, die ihr auch von Deutsch­land aus unter­neh­men könnt, um den Men­schen und Tie­ren in Aus­tra­li­en zur Sei­te zu stehen!

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Die­se Art zu hel­fen ist nun wirk­lich kein Geheim­tipp: In Not­si­tua­tio­nen wer­den Spen­den oft am drin­gends­ten benö­tigt. Durch eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von Initia­ti­ven und Ver­ei­nen vor Ort könnt ihr sicher gehen, dass das Geld genau dafür ein­ge­setzt wird, wofür es gebraucht wird. Jeder noch so klei­ner Betrag hilft! Unse­re Kolleg:innen beim WWF in Aus­tra­li­en haben zum Bei­spiel eine Eil-Spen­den­ak­ti­on gestar­tet, um ver­letz­te Tie­re zu ver­sor­gen.

Aus­tra­li­en: Hil­fe für vom Feu­er betrof­fe­ne Gebiete

Der WWF Aus­tra­li­en arbei­tet dabei eng mit Wild­tier-Ret­tungs­kräf­ten in New South Wales zusam­men, wo die Feu­er bis­lang am schlimms­ten wüten. Sobald alles gelöscht ist, wer­den wir alles dafür tun, die Wäl­der und die Lebens­raum der Tie­re wiederherzustellen.

Aber auch die oft frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren in Aus­tra­li­en benö­ti­gen finan­zi­el­le Unter­stüt­zung und haben Spen­den­ak­tio­nen gestar­tet. Damit kön­nen sie Lösch­fahr­zeu­ge und Not­un­ter­künf­te finan­zie­ren, den oft ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern Kom­pen­sa­tio­nen für Lohn­aus­fäl­le zah­len. Es wer­den auch Spen­den gesam­melt, um den von Feu­ern betrof­fe­nen Gemein­den und Men­schen finan­zi­ell unter die Arme zu greifen.

Auf­merk­sam­keit schaf­fen und Bewusst­sein schärfen

Die Kli­ma­kri­se ver­ur­sacht kei­ne Busch­feu­er, aber sie ver­stärkt ihre Aus­wir­kun­gen und macht sie viel ver­hee­ren­der. In Aus­tra­li­en sind Busch­feu­er im Som­mer nor­mal. Doch die­se kata­stro­pha­le Feu­er­sai­son, der bis­lang mehr als 20 Men­schen, tau­sen­de Häu­ser und nach neu­es­ten Schät­zun­gen schon mehr als 1,25 Mil­li­ar­den Tie­re zum Opfer gefal­len sind, ist nicht nor­mal. Kli­ma­for­scher sind sich einig: Wir sehen hier die Fol­gen der Erd­er­hit­zung. 2019 war in Aus­tra­li­en das bis­her tro­ckens­te und hei­ßes­te Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Die­ser Zusam­men­hang ist vie­len Men­schen noch nicht bewusst. Und hier könnt ihr aktiv wer­den: Redet dar­über im Freun­des­kreis oder mit euren Kolleg:innen und eurer Fami­lie dar­über. Teilt Arti­kel und Bei­trä­ge in den sozia­len Medi­en, die die­sen Zusam­men­hang erläu­tern, zum Bei­spiel die­ses Inter­view mit dem Kie­ler Kli­ma­for­scher Mojib Latif.

Damit helft ihr den Men­schen und Tie­ren in Aus­tra­li­en zwar nicht direkt, aber mit­tel- und lang­fris­tig umso mehr. Denn je mehr Men­schen den Zusam­men­hang ken­nen und sich klar wer­den, wie kata­stro­phal eine unge­brems­te Erd­er­hit­zung für unse­re Zukunft wäre, des­to grö­ßer ist auch der Druck auf die Poli­tik. Wir müs­sen end­lich han­deln und das Kli­ma wir­kungs­voll schützen!

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Kli­ma­schutz ist die bes­te Hilfe!

Wie gesagt, auch wenn sich das jetzt viel­leicht nicht wie eine direk­te Hil­fe anfühlt — es ist eine der wich­tigs­ten: Kli­ma­schutz. In die­sem Jahr ste­hen die Erhö­hun­gen der soge­nann­ten Kli­ma­zie­le aller Staa­ten im Rah­men des Pari­ser Kli­ma­ab­kom­mens an. Deutsch­land und die EU müs­sen als dritt­größ­ter Emit­tent der Erde mit gutem Bei­spiel vor­an gehen und ihre Ambi­tio­nen ver­stär­ken. Und sie müs­sen Län­der, die beim Kli­ma­schutz brem­sen, dazu brin­gen, eben­falls aktiv zu werden.

Hil­fe für Aus­tra­li­en: Euer Ver­hal­ten entscheidet

Wenn ihr sel­ber bereit seid, an eurem All­tag und Lebens­stil für das Kli­ma etwas zu ver­än­dern, zum Bei­spiel das Auto ste­hen zu las­sen, weni­ger oder gar kein Fleisch zu essen oder euren Strom­an­bie­ter zu wech­seln, dann sen­det das ein deut­li­ches Signal an die Bun­des­re­gie­rung: Die Bevöl­ke­rung ist bereit für Kli­ma­schutz! Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, wie es um eure Kli­ma­bi­lanz bestellt ist, dann könnt ihr das jetzt mit unse­rem Kli­ma­rech­ner her­aus­fin­den. Der Rech­ner gibt euch auch ganz prak­ti­sche Tipps, wie ihr euren CO2-Aus­stoß ver­rin­gern könnt.

Hand­ar­beit für Koa­la, Kän­gu­ru und Co.

Der WWF Aus­tra­li­en schätzt, dass etwa 1,25 Mil­li­ar­den Tie­re direkt oder indi­rekt durch die Brän­de getö­tet wur­den. Doch die Helfer:innen in Aus­tra­li­en konn­ten zahl­rei­che Wild­tie­re, wie Koa­las, Kän­gu­rus und Flug­hun­de vor den Flam­men ret­ten. Teils mit schwe­ren Ver­bren­nun­gen wer­den sie jetzt in Auf­fang­sta­tio­nen und Tier­kli­ni­ken behan­delt. Ein Pro­blem dabei: Auf­grund der hohen Anzahl an ver­letz­ten Tie­ren man­gelt es an Kän­gu­ru­sä­cken, Wickel für Flug­hund­ba­bys und Kuschel­nes­ter für Tierkinder.

Wer­det aktiv: Hil­fe für Australien

Auf der gan­zen Welt sind daher Men­schen aktiv gewor­den – und du kannst es auch. Ob du nun einen Kän­gu­ru-Sack strickst, ein Kuschel­nest häkelst oder einen Flug­hund-Wickel nähst: Vie­les wird gebraucht. In der deutsch­spra­chi­gen Face­book-Grup­pe “Deutsch­land hilft Aus­tra­li­ens Wild­tie­ren” fin­det ihr alle Anlei­tun­gen und Hin­wei­se, die es dabei zu beach­ten gibt. In der Face­book-Grup­pe “Ani­mal Res­cue Craft Guild” (eng­lisch­spra­chig) sind Men­schen aus der gan­zen Welt im Aus­tausch und koor­di­nie­ren die Pro­duk­ti­on und den Ver­sand der Hilfs­gü­ter. Infor­miert euch am bes­ten, was genau gebraucht wird und was es zu beach­ten gibt, damit eure Wer­ke dann auch wirk­lich ver­wen­det wer­den kön­nen. Und dann: Ab an die Nadel(n!)

Update (11.01.2020): Die deutsch­spra­chi­ge Face­book-Grup­pe kann mitt­ler­wei­le kei­ne neu­en Mit-Werk­ler auf­neh­men, zu groß ist der Ansturm. Was für eine Reso­nanz! Ange­sichts der glo­ba­len Anstren­gun­gen unzäh­li­ger Men­schen besteht die Gefahr, dass die Ret­tungs­ein­rich­tun­gen und Tier­ärz­te in den betrof­fe­nen Gebie­ten von Hilfs­gü­tern über­häuft wer­den könn­ten. Das könn­te dann bei den Ein­rich­tun­gen vor Ort wich­ti­ge Res­sour­cen bin­den, wenn sie Pake­te sor­tie­ren müs­sen, statt sich auf ihre Kern­auf­ga­ben zu kon­zen­trie­ren. Daher die wich­ti­ge Bit­te: Infor­miert euch noch ein­mal genau, bevor ihr los­legt. Die “Ani­mal Res­cue Craft Guild” pos­tet regel­mä­ßi­ge Updates, was noch fehlt und wo der Bedarf aktu­ell gedeckt ist.

Schreibt uns ger­ne in die Kom­men­ta­re, ob und wie ihr für Aus­tra­li­en aktiv seid! Dan­ke für eure Anteil­nah­me und eure Unter­stüt­zung! Lasst uns gemein­sam dafür sor­gen, dass die­se Kata­stro­phe nicht das neue nor­mal wird!

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36 Kommentare

  1. Schmidt
    10. Januar 2020
    Antworten

    Lie­be Tier­schut­z­er und Helfer,
    wie­so lässt die Wff in Aus­tra­li­en die Tie­re erschie­ßen, hab in der Sen­dung gese­hen der arme Kän­gu­ru hat­te die Bei­ne ver­brannt dann sag­te die „Hel­fe­rin“ er ist 70 Kg schwer den kann sie nicht hel­fen hat ihm ein­fach erschos­sen, dabei hat ande­re Kän­gu­ru es gese­hen und ist in bren­nen­den Wald weg gelau­fen. Das glei­che wird mit ver­letz­ten Koa­las pas­siert, und mit Kame­le sowie­so weil die Regie­rung die Kame­le nicht haben will. Jetzt sind die Arme Tie­ren zwi­schen Busch­feu­er und Böse Men­schen wel­chen statt zu hel­fen sie ein­fach erle­di­gen- erschie­ßen. Wie­so lässt es WFF in Aus­tra­li­en sol­che Zustän­de gegen­über dem Tie­re zu. Übri­gens die Regie­rung weißt das die Busch­brän­de in Aus­tra­li­en oft vor­kom­men wie­so sind sie nie vorbereitet.
    Ich wün­sche die Alle betrof­fe­nen Men­schen in Aus­tra­li­en viel Aus­dau­er­kraft und von allem den Regen.
    MfG
    Irene

  2. Lothar Oliver
    10. Januar 2020
    Antworten

    Wann hilft die Welt­ge­mein­schaft end­lich die­se Busch­feu­er zu löschen? Alles ist glo­bal und wie sieht die glo­ba­le Tier­hil­fe aus? Wo ist die Hil­fe? Wie­vie­le Tie­re müs­sen noch qual­voll ster­ben.? 1 Mil­li­ar­de tote Tier wür­de 10 % — also 1 Mil­li­ar­de … wür­de wir dann immer noch abwarten?

  3. Regine Schöniger
    11. Januar 2020
    Antworten

    Von oben müss­te mit den Was­ser­flug­zeu­gen Tag und Nacht gelöscht werden !
    Am Boden müss­te rund um die Uhr mit Was­ser­fahr­zeu­ge gelöscht wer­den! Es sind ein­fach zu wenig Leu­te ! War­um sind so wenig Hil­fen ! Man kann auch mit Erde das Feu­er ersti­cken ‚gut das wisst ihr alle sel­ber ! Aber mit Groß­ein­satz von oben und unten rund um die Uhr müss­te man das Busch­feu­er lang­sam löschen können !
    Das tut mir mit den Tie­ren so leid ‚das ist so grau­sam ! Ein Army / Mari­ne müss­ten zum Ein­satz kom­men ! War­um hel­fen die nicht ?

  4. Elke Fuchs
    11. Januar 2020
    Antworten

    Guten Mor­gen,
    Ich bin Mit­glied in der­Face­book­grup­pe „Deutsch­land hilft Aus­tra­li­ens Wildtieren“
    Heu­te, nach nur 6 Tagen, in denen es die Grup­pe gibt, hat die­se 15491 Mitglieder!
    Es wird gewer­kelt auf Teu­fel komm raus, denn die Pake­te müs­sen so schnell, wie nur Mög­lich an ihre Bestim­mungs­or­te in Aus­tra­li­en ankommen!
    Lie­ber WWF, könnt ihr uns helfen?
    Könnt Ihr euch bei der Regie­rung für uns stark machen und ev einen Trans­port über die Bun­des­wehr Erbitten?
    Das wäre eine gro­ße Hilfe!
    Herz­li­chen Dank und vie­le Grü­ße, Elke Fuchs

  5. Katharina
    11. Januar 2020
    Antworten

    Vie­len Dank für die­ses hilf­rei­chen Bei­trag! Ich habe bereits gespen­det, mache bei Spen­den­ak­tio­nen auf Insta­gram mit und ver­su­che, ein Bewusst­sein für die Pro­ble­me in Aus­tra­li­en zu schaffen :(.

  6. Karola Meyer
    11. Januar 2020
    Antworten

    Ja, ich wür­de ger­ne einen Kän­gu­ru-Sack stri­cken, ein Kuschel­nest häkeln oder einen Flug­hund-Wickel nähen — aber mit Face­book habe ich nichts am Hut und will da auch nicht hin.
    Gibt es die­ses Anlei­tun­gen auch so? (Mög­lichst auf Deutsch)

    Lie­be Grüße,
    Karola.

    • Gabriele Schaper
      11. Januar 2020
      Antworten

      Ich möch­te sehr ger­ne die Hand­ar­bei­ten für die Tie­re machen, aber bin nicht bei Face­book und will dort auch nicht hin, wie kommt man an die Anlei­tun­gen und vor allem: wo schi­cke ich die fer­ti­gen Tei­le hin??? damit die­se so schnell wie mög­lich nach Aus­tra­li­en kom­men. Bit­te hier um rasche Ant­wort, danke

      Ich will auch sicher gehen, dass mein Geld den Tier­hil­fen zugu­te kommt

      • Simone
        12. Januar 2020
        Antworten

        Ich wür­de mich auch sehr ger­ne betei­li­gen und bin lei­der auch nicht bei Facebook.
        Über Info und Anlei­tun­gen wäre ich sehr dankbar.

        Lie­be Grüße

      • Susanne
        13. Januar 2020
        Antworten

        Hal­lo, bin auch nicht bei Face­book, aber den­noch kann man sich auf den Face­book Sei­ten auch ohne Anmel­dung ein wenig umgu­cken, nur ein­fach die Anmelden/Registrieren Auf­for­de­run­gen igno­rie­ren! Habe so z.B. fol­gen­den Link gefunden:
        https://piccolostudio.com.au/tutorials/
        Dort gibt es ein paar umsonst Näh­tu­to­ri­als für joey Pouches.
        Ob es nun aller­dings Sinn macht, wenn jeder sei­ne Sachen ein­zelnd nach Aus­tra­li­en schickt, ist eine ande­re Frage.
        Gibt es dafür hier in Deutsch­land even­tu­ell eine Sammelstelle?

    • zsuzsanna meckelburg
      11. Januar 2020
      Antworten

      Ich gebe Decke .… ger­ne bit­te abho­len von mir
      Uber­wei­sen moment kann kein Geld

  7. Susanne Harms
    11. Januar 2020
    Antworten

    Mir bricht es jeden Tag das Herz, dies mit anse­hen zu müs­sen — ich ver­ste­he unsere
    Welt — unse­re Poli­ti­ker ein­fach nicht mehr — wie kann man hier im ach so rei­chen Deutsch­land sit­zen und mit anse­hen, was dort täg­lich und seit Mona­ten passiert.
    Es muss Hil­fe hin — und zwar so schnell wie mög­lich — die EU schläft statt des­sen see­len­ru­hig wei­ter — ich schä­me mich für unse­re Poli­ti­ker, die taten­los das gan­ze mit ansehen.

    • Ronja Hoyer
      11. Januar 2020
      Antworten

      Lie­be wwfler,
      So nied­lich sich das anhört mit dem stri­cken usw. 1. Dau­ert es ver­dammt lan­ge sowas zu fabri­zie­ren und 2. Kann man viel schnel­ler aus einem alten Pull­over oder so etwas her­stel­len, wo dann auch nicht noch mehr Ener­gie­ver­brauch und Geld für Mate­ri­al nötig wäre. 3. Wenn Kli­ma­schutz doch das s wich­tigs­te ist, dann macht es doch kei­nen Sinn, die­se Din­ge ein­mal um die hal­be Welt zu flie­gen /verschiffen oder?
      Da ist mei­ner Mei­nung nach eine klei­ne oder grö­ße­re Spen­de das ein­zig Sinnvolle!
      Lie­ben Gruß
      Ronja

      • Christina
        12. Januar 2020
        Antworten

        Lie­be Ronja, 

        Ihre Beden­ken sind gerecht­fer­tigt und genau die sel­ben Gedan­ken, die sich das Orga­ni­sa­ti­ons­team der Grup­pe auch stellt. Genau aus die­sem Grund fin­det in der Grup­pe ein reger regio­na­ler Aus­tausch an Mate­ria­li­en teil. Die Leu­te die Stoff haben, aber nicht nähen kön­nen, kön­nen ihre Mate­ria­li­en regio­nal unter ande­ren Werk­lern ver­tei­len, sodass nie­mand gezwun­gen ist neue Wol­le oä. zu kau­fen. Auch der Ver­sand wird am Ende gere­gelt und koor­di­niert statt­fin­den, sodass der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck die­ser Akti­on so gering ist, wie mög­lich. Wir ste­hen in engem Kon­takt mit den aus­tra­li­schen Kol­le­gen und tun alles uns in der Macht ste­hen­de, die Akti­on gere­gelt, gezielt, koor­di­niert und umwelt­freund­lich zu gestalten. 

        Lie­be Grüße

  8. Carola
    11. Januar 2020
    Antworten

    Ach­tung: es gibt aktu­ell einen Auf­nah­me­stopp für neue Hand­wer­ke­rin­nen für die­se Tier­nes­ter. https://www.facebook.com/groups/1053992224984144/
    Vor Ort in Aus­tra­li­en kann die Ver­tei­lung der Tier­nes­ter nicht über die schon zuge­sag­ten Tier­nes­ter hin­aus gewähr­leis­tet wer­den. Die Reso­nanz und Hilfs­be­reit­schaft der Hand­wer­ke­rIn­nen ist sooo groß.

    Die Grup­pe selbst hat kei­nen Auf­nah­me­stopp, ihr könnt dort nach­le­sen, wie die Tier­nes­ter genäht bzw. gehä­kelt wer­den und euch auch über die Bestim­mun­gen für das Mate­ri­al und den Ver­sand schlau machen. Ihr könnt auch wer­keln, nur kann über die Grup­pe die Ver­tei­lung nach Aus­tra­li­en erst­mal nicht mehr orga­ni­siert werden.

    Wenn der aktu­el­le Berg ver­teilt ist, wird sicher wie­der mehr gebraucht. Lei­der brennt es ja jedes Jahr 😕