Feu­er in Aus­tra­li­en: So könnt ihr helfen!


Feuer in Australien: Die Menschen und Tiere brauchen dringend Hilfe. © Josh Burkinshaw
Feuer in Australien: Die Menschen und Tiere brauchen dringend Hilfe. © Josh Burkinshaw

Unzäh­li­ge Nach­rich­ten und Kom­men­ta­re sind bei uns in den letz­ten Tagen per E‑Mail, auf Face­book, Insta­gram und Twit­ter ein­ge­gan­gen. Sie alle haben eins gemein­sam: Die Absen­der und Absen­de­rin­nen sind erschüt­tert. Erschüt­tert über die Aus­ma­ße der Feu­er in Aus­tra­li­en, über das Leid der Men­schen und der Tie­re. Und: Sie möch­ten hel­fen! Tau­sen­de Men­schen haben bereits gespen­det, vie­le wür­den am liebs­ten vor Ort mit anpa­cken und den frei­wil­li­gen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern in den Brand­ge­bie­ten zur Sei­te stehen.

Feu­er in Aus­tra­li­en: Hil­fe von Zuhause

Lei­der kön­nen wir auf kei­nen Fall emp­feh­len, sel­ber in die Feu­er­ge­bie­te zu rei­sen, um dort Tie­re zu ret­ten. Das ist gefähr­lich und man benö­tigt eine Grund­aus­bil­dung als „Res­cuer“. Aber es gibt eine gan­ze Men­ge Din­ge, die ihr auch von Deutsch­land aus unter­neh­men könnt, um den Men­schen und Tie­ren in Aus­tra­li­en zur Sei­te zu stehen!

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Die­se Art zu hel­fen ist nun wirk­lich kein Geheim­tipp: In Not­si­tua­tio­nen wer­den Spen­den oft am drin­gends­ten benö­tigt. Durch eine finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von Initia­ti­ven und Ver­ei­nen vor Ort könnt ihr sicher gehen, dass das Geld genau dafür ein­ge­setzt wird, wofür es gebraucht wird. Jeder noch so klei­ner Betrag hilft! Unse­re Kolleg:innen beim WWF in Aus­tra­li­en haben zum Bei­spiel eine Eil-Spen­den­ak­ti­on gestar­tet, um ver­letz­te Tie­re zu ver­sor­gen.

Aus­tra­li­en: Hil­fe für vom Feu­er betrof­fe­ne Gebiete

Der WWF Aus­tra­li­en arbei­tet dabei eng mit Wild­tier-Ret­tungs­kräf­ten in New South Wales zusam­men, wo die Feu­er bis­lang am schlimms­ten wüten. Sobald alles gelöscht ist, wer­den wir alles dafür tun, die Wäl­der und die Lebens­raum der Tie­re wiederherzustellen.

Aber auch die oft frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren in Aus­tra­li­en benö­ti­gen finan­zi­el­le Unter­stüt­zung und haben Spen­den­ak­tio­nen gestar­tet. Damit kön­nen sie Lösch­fahr­zeu­ge und Not­un­ter­künf­te finan­zie­ren, den oft ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern Kom­pen­sa­tio­nen für Lohn­aus­fäl­le zah­len. Es wer­den auch Spen­den gesam­melt, um den von Feu­ern betrof­fe­nen Gemein­den und Men­schen finan­zi­ell unter die Arme zu greifen.

Auf­merk­sam­keit schaf­fen und Bewusst­sein schärfen

Die Kli­ma­kri­se ver­ur­sacht kei­ne Busch­feu­er, aber sie ver­stärkt ihre Aus­wir­kun­gen und macht sie viel ver­hee­ren­der. In Aus­tra­li­en sind Busch­feu­er im Som­mer nor­mal. Doch die­se kata­stro­pha­le Feu­er­sai­son, der bis­lang mehr als 20 Men­schen, tau­sen­de Häu­ser und nach neu­es­ten Schät­zun­gen schon mehr als 1,25 Mil­li­ar­den Tie­re zum Opfer gefal­len sind, ist nicht nor­mal. Kli­ma­for­scher sind sich einig: Wir sehen hier die Fol­gen der Erd­er­hit­zung. 2019 war in Aus­tra­li­en das bis­her tro­ckens­te und hei­ßes­te Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Die­ser Zusam­men­hang ist vie­len Men­schen noch nicht bewusst. Und hier könnt ihr aktiv wer­den: Redet dar­über im Freun­des­kreis oder mit euren Kolleg:innen und eurer Fami­lie dar­über. Teilt Arti­kel und Bei­trä­ge in den sozia­len Medi­en, die die­sen Zusam­men­hang erläu­tern, zum Bei­spiel die­ses Inter­view mit dem Kie­ler Kli­ma­for­scher Mojib Latif.

Damit helft ihr den Men­schen und Tie­ren in Aus­tra­li­en zwar nicht direkt, aber mit­tel- und lang­fris­tig umso mehr. Denn je mehr Men­schen den Zusam­men­hang ken­nen und sich klar wer­den, wie kata­stro­phal eine unge­brems­te Erd­er­hit­zung für unse­re Zukunft wäre, des­to grö­ßer ist auch der Druck auf die Poli­tik. Wir müs­sen end­lich han­deln und das Kli­ma wir­kungs­voll schützen!

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Kli­ma­schutz ist die bes­te Hilfe!

Wie gesagt, auch wenn sich das jetzt viel­leicht nicht wie eine direk­te Hil­fe anfühlt — es ist eine der wich­tigs­ten: Kli­ma­schutz. In die­sem Jahr ste­hen die Erhö­hun­gen der soge­nann­ten Kli­ma­zie­le aller Staa­ten im Rah­men des Pari­ser Kli­ma­ab­kom­mens an. Deutsch­land und die EU müs­sen als dritt­größ­ter Emit­tent der Erde mit gutem Bei­spiel vor­an gehen und ihre Ambi­tio­nen ver­stär­ken. Und sie müs­sen Län­der, die beim Kli­ma­schutz brem­sen, dazu brin­gen, eben­falls aktiv zu werden.

Hil­fe für Aus­tra­li­en: Euer Ver­hal­ten entscheidet

Wenn ihr sel­ber bereit seid, an eurem All­tag und Lebens­stil für das Kli­ma etwas zu ver­än­dern, zum Bei­spiel das Auto ste­hen zu las­sen, weni­ger oder gar kein Fleisch zu essen oder euren Strom­an­bie­ter zu wech­seln, dann sen­det das ein deut­li­ches Signal an die Bun­des­re­gie­rung: Die Bevöl­ke­rung ist bereit für Kli­ma­schutz! Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, wie es um eure Kli­ma­bi­lanz bestellt ist, dann könnt ihr das jetzt mit unse­rem Kli­ma­rech­ner her­aus­fin­den. Der Rech­ner gibt euch auch ganz prak­ti­sche Tipps, wie ihr euren CO2-Aus­stoß ver­rin­gern könnt.

Hand­ar­beit für Koa­la, Kän­gu­ru und Co.

Der WWF Aus­tra­li­en schätzt, dass etwa 1,25 Mil­li­ar­den Tie­re direkt oder indi­rekt durch die Brän­de getö­tet wur­den. Doch die Helfer:innen in Aus­tra­li­en konn­ten zahl­rei­che Wild­tie­re, wie Koa­las, Kän­gu­rus und Flug­hun­de vor den Flam­men ret­ten. Teils mit schwe­ren Ver­bren­nun­gen wer­den sie jetzt in Auf­fang­sta­tio­nen und Tier­kli­ni­ken behan­delt. Ein Pro­blem dabei: Auf­grund der hohen Anzahl an ver­letz­ten Tie­ren man­gelt es an Kän­gu­ru­sä­cken, Wickel für Flug­hund­ba­bys und Kuschel­nes­ter für Tierkinder.

Wer­det aktiv: Hil­fe für Australien

Auf der gan­zen Welt sind daher Men­schen aktiv gewor­den – und du kannst es auch. Ob du nun einen Kän­gu­ru-Sack strickst, ein Kuschel­nest häkelst oder einen Flug­hund-Wickel nähst: Vie­les wird gebraucht. In der deutsch­spra­chi­gen Face­book-Grup­pe “Deutsch­land hilft Aus­tra­li­ens Wild­tie­ren” fin­det ihr alle Anlei­tun­gen und Hin­wei­se, die es dabei zu beach­ten gibt. In der Face­book-Grup­pe “Ani­mal Res­cue Craft Guild” (eng­lisch­spra­chig) sind Men­schen aus der gan­zen Welt im Aus­tausch und koor­di­nie­ren die Pro­duk­ti­on und den Ver­sand der Hilfs­gü­ter. Infor­miert euch am bes­ten, was genau gebraucht wird und was es zu beach­ten gibt, damit eure Wer­ke dann auch wirk­lich ver­wen­det wer­den kön­nen. Und dann: Ab an die Nadel(n!)

Update (11.01.2020): Die deutsch­spra­chi­ge Face­book-Grup­pe kann mitt­ler­wei­le kei­ne neu­en Mit-Werk­ler auf­neh­men, zu groß ist der Ansturm. Was für eine Reso­nanz! Ange­sichts der glo­ba­len Anstren­gun­gen unzäh­li­ger Men­schen besteht die Gefahr, dass die Ret­tungs­ein­rich­tun­gen und Tier­ärz­te in den betrof­fe­nen Gebie­ten von Hilfs­gü­tern über­häuft wer­den könn­ten. Das könn­te dann bei den Ein­rich­tun­gen vor Ort wich­ti­ge Res­sour­cen bin­den, wenn sie Pake­te sor­tie­ren müs­sen, statt sich auf ihre Kern­auf­ga­ben zu kon­zen­trie­ren. Daher die wich­ti­ge Bit­te: Infor­miert euch noch ein­mal genau, bevor ihr los­legt. Die “Ani­mal Res­cue Craft Guild” pos­tet regel­mä­ßi­ge Updates, was noch fehlt und wo der Bedarf aktu­ell gedeckt ist.

Schreibt uns ger­ne in die Kom­men­ta­re, ob und wie ihr für Aus­tra­li­en aktiv seid! Dan­ke für eure Anteil­nah­me und eure Unter­stüt­zung! Lasst uns gemein­sam dafür sor­gen, dass die­se Kata­stro­phe nicht das neue nor­mal wird!

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36 Kommentare

  1. Schmidt
    10. Januar 2020
    Antworten

    Lie­be Tier­schut­z­er und Helfer,
    wie­so lässt die Wff in Aus­tra­li­en die Tie­re erschie­ßen, hab in der Sen­dung gese­hen der arme Kän­gu­ru hat­te die Bei­ne ver­brannt dann sag­te die „Hel­fe­rin“ er ist 70 Kg schwer den kann sie nicht hel­fen hat ihm ein­fach erschos­sen, dabei hat ande­re Kän­gu­ru es gese­hen und ist in bren­nen­den Wald weg gelau­fen. Das glei­che wird mit ver­letz­ten Koa­las pas­siert, und mit Kame­le sowie­so weil die Regie­rung die Kame­le nicht haben will. Jetzt sind die Arme Tie­ren zwi­schen Busch­feu­er und Böse Men­schen wel­chen statt zu hel­fen sie ein­fach erle­di­gen- erschie­ßen. Wie­so lässt es WFF in Aus­tra­li­en sol­che Zustän­de gegen­über dem Tie­re zu. Übri­gens die Regie­rung weißt das die Busch­brän­de in Aus­tra­li­en oft vor­kom­men wie­so sind sie nie vorbereitet.
    Ich wün­sche die Alle betrof­fe­nen Men­schen in Aus­tra­li­en viel Aus­dau­er­kraft und von allem den Regen.
    MfG
    Irene

  2. Lothar Oliver
    10. Januar 2020
    Antworten

    Wann hilft die Welt­ge­mein­schaft end­lich die­se Busch­feu­er zu löschen? Alles ist glo­bal und wie sieht die glo­ba­le Tier­hil­fe aus? Wo ist die Hil­fe? Wie­vie­le Tie­re müs­sen noch qual­voll ster­ben.? 1 Mil­li­ar­de tote Tier wür­de 10 % — also 1 Mil­li­ar­de … wür­de wir dann immer noch abwarten?

  3. Regine Schöniger
    11. Januar 2020
    Antworten

    Von oben müss­te mit den Was­ser­flug­zeu­gen Tag und Nacht gelöscht werden !
    Am Boden müss­te rund um die Uhr mit Was­ser­fahr­zeu­ge gelöscht wer­den! Es sind ein­fach zu wenig Leu­te ! War­um sind so wenig Hil­fen ! Man kann auch mit Erde das Feu­er ersti­cken ‚gut das wisst ihr alle sel­ber ! Aber mit Groß­ein­satz von oben und unten rund um die Uhr müss­te man das Busch­feu­er lang­sam löschen können !
    Das tut mir mit den Tie­ren so leid ‚das ist so grau­sam ! Ein Army / Mari­ne müss­ten zum Ein­satz kom­men ! War­um hel­fen die nicht ?

  4. Elke Fuchs
    11. Januar 2020
    Antworten

    Guten Mor­gen,
    Ich bin Mit­glied in der­Face­book­grup­pe „Deutsch­land hilft Aus­tra­li­ens Wildtieren“
    Heu­te, nach nur 6 Tagen, in denen es die Grup­pe gibt, hat die­se 15491 Mitglieder!
    Es wird gewer­kelt auf Teu­fel komm raus, denn die Pake­te müs­sen so schnell, wie nur Mög­lich an ihre Bestim­mungs­or­te in Aus­tra­li­en ankommen!
    Lie­ber WWF, könnt ihr uns helfen?
    Könnt Ihr euch bei der Regie­rung für uns stark machen und ev einen Trans­port über die Bun­des­wehr Erbitten?
    Das wäre eine gro­ße Hilfe!
    Herz­li­chen Dank und vie­le Grü­ße, Elke Fuchs

  5. Katharina
    11. Januar 2020
    Antworten

    Vie­len Dank für die­ses hilf­rei­chen Bei­trag! Ich habe bereits gespen­det, mache bei Spen­den­ak­tio­nen auf Insta­gram mit und ver­su­che, ein Bewusst­sein für die Pro­ble­me in Aus­tra­li­en zu schaffen :(.

  6. Karola Meyer
    11. Januar 2020
    Antworten

    Ja, ich wür­de ger­ne einen Kän­gu­ru-Sack stri­cken, ein Kuschel­nest häkeln oder einen Flug­hund-Wickel nähen — aber mit Face­book habe ich nichts am Hut und will da auch nicht hin.
    Gibt es die­ses Anlei­tun­gen auch so? (Mög­lichst auf Deutsch)

    Lie­be Grüße,
    Karola.

    • Gabriele Schaper
      11. Januar 2020
      Antworten

      Ich möch­te sehr ger­ne die Hand­ar­bei­ten für die Tie­re machen, aber bin nicht bei Face­book und will dort auch nicht hin, wie kommt man an die Anlei­tun­gen und vor allem: wo schi­cke ich die fer­ti­gen Tei­le hin??? damit die­se so schnell wie mög­lich nach Aus­tra­li­en kom­men. Bit­te hier um rasche Ant­wort, danke

      Ich will auch sicher gehen, dass mein Geld den Tier­hil­fen zugu­te kommt

      • Simone
        12. Januar 2020
        Antworten

        Ich wür­de mich auch sehr ger­ne betei­li­gen und bin lei­der auch nicht bei Facebook.
        Über Info und Anlei­tun­gen wäre ich sehr dankbar.

        Lie­be Grüße

      • Susanne
        13. Januar 2020
        Antworten

        Hal­lo, bin auch nicht bei Face­book, aber den­noch kann man sich auf den Face­book Sei­ten auch ohne Anmel­dung ein wenig umgu­cken, nur ein­fach die Anmelden/Registrieren Auf­for­de­run­gen igno­rie­ren! Habe so z.B. fol­gen­den Link gefunden:
        https://piccolostudio.com.au/tutorials/
        Dort gibt es ein paar umsonst Näh­tu­to­ri­als für joey Pouches.
        Ob es nun aller­dings Sinn macht, wenn jeder sei­ne Sachen ein­zelnd nach Aus­tra­li­en schickt, ist eine ande­re Frage.
        Gibt es dafür hier in Deutsch­land even­tu­ell eine Sammelstelle?

    • zsuzsanna meckelburg
      11. Januar 2020
      Antworten

      Ich gebe Decke .… ger­ne bit­te abho­len von mir
      Uber­wei­sen moment kann kein Geld

  7. Susanne Harms
    11. Januar 2020
    Antworten

    Mir bricht es jeden Tag das Herz, dies mit anse­hen zu müs­sen — ich ver­ste­he unsere
    Welt — unse­re Poli­ti­ker ein­fach nicht mehr — wie kann man hier im ach so rei­chen Deutsch­land sit­zen und mit anse­hen, was dort täg­lich und seit Mona­ten passiert.
    Es muss Hil­fe hin — und zwar so schnell wie mög­lich — die EU schläft statt des­sen see­len­ru­hig wei­ter — ich schä­me mich für unse­re Poli­ti­ker, die taten­los das gan­ze mit ansehen.

    • Ronja Hoyer
      11. Januar 2020
      Antworten

      Lie­be wwfler,
      So nied­lich sich das anhört mit dem stri­cken usw. 1. Dau­ert es ver­dammt lan­ge sowas zu fabri­zie­ren und 2. Kann man viel schnel­ler aus einem alten Pull­over oder so etwas her­stel­len, wo dann auch nicht noch mehr Ener­gie­ver­brauch und Geld für Mate­ri­al nötig wäre. 3. Wenn Kli­ma­schutz doch das s wich­tigs­te ist, dann macht es doch kei­nen Sinn, die­se Din­ge ein­mal um die hal­be Welt zu flie­gen /verschiffen oder?
      Da ist mei­ner Mei­nung nach eine klei­ne oder grö­ße­re Spen­de das ein­zig Sinnvolle!
      Lie­ben Gruß
      Ronja

      • Christina
        12. Januar 2020
        Antworten

        Lie­be Ronja, 

        Ihre Beden­ken sind gerecht­fer­tigt und genau die sel­ben Gedan­ken, die sich das Orga­ni­sa­ti­ons­team der Grup­pe auch stellt. Genau aus die­sem Grund fin­det in der Grup­pe ein reger regio­na­ler Aus­tausch an Mate­ria­li­en teil. Die Leu­te die Stoff haben, aber nicht nähen kön­nen, kön­nen ihre Mate­ria­li­en regio­nal unter ande­ren Werk­lern ver­tei­len, sodass nie­mand gezwun­gen ist neue Wol­le oä. zu kau­fen. Auch der Ver­sand wird am Ende gere­gelt und koor­di­niert statt­fin­den, sodass der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck die­ser Akti­on so gering ist, wie mög­lich. Wir ste­hen in engem Kon­takt mit den aus­tra­li­schen Kol­le­gen und tun alles uns in der Macht ste­hen­de, die Akti­on gere­gelt, gezielt, koor­di­niert und umwelt­freund­lich zu gestalten. 

        Lie­be Grüße

  8. Carola
    11. Januar 2020
    Antworten

    Ach­tung: es gibt aktu­ell einen Auf­nah­me­stopp für neue Hand­wer­ke­rin­nen für die­se Tier­nes­ter. https://www.facebook.com/groups/1053992224984144/
    Vor Ort in Aus­tra­li­en kann die Ver­tei­lung der Tier­nes­ter nicht über die schon zuge­sag­ten Tier­nes­ter hin­aus gewähr­leis­tet wer­den. Die Reso­nanz und Hilfs­be­reit­schaft der Hand­wer­ke­rIn­nen ist sooo groß.

    Die Grup­pe selbst hat kei­nen Auf­nah­me­stopp, ihr könnt dort nach­le­sen, wie die Tier­nes­ter genäht bzw. gehä­kelt wer­den und euch auch über die Bestim­mun­gen für das Mate­ri­al und den Ver­sand schlau machen. Ihr könnt auch wer­keln, nur kann über die Grup­pe die Ver­tei­lung nach Aus­tra­li­en erst­mal nicht mehr orga­ni­siert werden.

    Wenn der aktu­el­le Berg ver­teilt ist, wird sicher wie­der mehr gebraucht. Lei­der brennt es ja jedes Jahr 😕

    • Avatar-Foto
      11. Januar 2020
      Antworten

      Hal­lo Caro­la, dan­ke für die­sen wich­ti­gen Hin­weis! Hab ich angepasst!

  9. Andreas müller
    11. Januar 2020
    Antworten

    Da ich Ver­wand­te in Aus­tra­li­en seit den 50 Jah­ren habe und als Jäger den Busch ken­nen und somit auch inten­si­ven Kon­takt mit den Urein­woh­nern haben ‚wun­dert es mich das über­haut kein Wort dar­über fällt wird ‚das es den Urein­woh­nern seit 10 Jah­ren ver­bo­ten wur­de das Busch­land kon­trol­liert Abzu­bren­nen , da ist eine ganz bestimm­te Par­tei für ver­ant­wort­lich und dies fällt schön über den Deck­man­tel des Schwei­gens die­se Infor­ma­ti­on habe ich unab­hän­gig von ein­an­der aus unter­schied­li­chen quel­len erhal­ten ‚was dabei her­aus­kommt sieht man ‚und Poli­ti­ker die den Kli­ma­wan­del leug­nen soll­te man sofort das Amt entziehen !

    • 11. Januar 2020
      Antworten

      Hal­lo, Andre­as, ich habe ges­tern einen sehr inter­es­san­ten Bei­trag auf WDR5 dazu gehört, wo genau das auch The­ma war und dass man das jetzt wie­der machen muss, um das Land und die Tie­re zu schützen.

  10. Manu
    11. Januar 2020
    Antworten

    Hal­lo ich hof­fe ihr bekommt das in den Griff🙏🙏🙏Ich bete für alle Mensch und Tier..Werde etwas dazu bei­tra­gen mit einer Spende😩Klimaschutz was ist das,alles sehr trau­rig 😞 das sieht man jetzt was pas­siert ist!!!Würde ger­ne selbst Hand anlegen,aber ich kann lei­der nicht!Deswegen wer­de ich alle Dau­men drü­cken und was spenden.Lg Ela

  11. EmBe
    11. Januar 2020
    Antworten

    Schlie­ßen uns den Anfra­gen von u.a. Karo­la Mey­er und Gabrie­le Scha­per an. Haben auch kein Face­book und wol­len das auch nicht ändern. Möch­ten den­noch etwas stricken.
    Wir bit­ten daher um die Ver­öf­fent­li­chung entspr. Anlei­tun­gen und Adres­sen, wohin die Tei­le gehen sol­len, auch für Nicht-Face­boo­ker und ‑Twit­te­rer etc.!

    Trotz zuneh­mend digi­ta­ler vir­tu­el­ler Welt soll­tet ihr nicht ein­fach davon aus­ge­hen, dass alle Inter­net-User auto­ma­tisch auch bei Face­book und Co. sind.

    • Jessica
      13. Januar 2020
      Antworten

      Frag mal bei der Klein und Wild­tier­hil­fe Harz e.V. nach, die­se sind offi­zi­el­le Sam­mel­stel­le für Sach­sen Anhalt und Thü­rin­gen. Soll­te das nicht in dei­nem Gebiet sein, wis­sen sie aber sicher, wer für euch zustän­dig ist.

  12. Loitzberger Melanie
    12. Januar 2020
    Antworten

    War­um tun sich hier nicht gro­ße Natio­nen zusam­men und hel­fen!? Mili­tär und Poli­tik wären gefragt. Die Streit­kräf­te vie­ler Län­der könn­ten hier sinn­vol­les tun. Lösch­flug­zeu­ge schi­cken und Hil­fe in den betrof­fe­nen Gebie­ten leis­ten. War­um pas­siert hier nichts??? Unbe­greif­lich für mich.

  13. Viola Braunstein
    12. Januar 2020
    Antworten

    Die Fra­ge nach der inter­na­tio­na­len Hil­fe beschäf­tigt mich und mei­ne Toch­ter sehr.
    War­um wird kein tech­ni­sches Mate­ri­al, Spe­zia­lis­ten etc ver­schifft oder sonst wie transportiert?
    Was tut unse­re Regie­rung oder die EU?

  14. Hal­lo Ihr Lieben,
    Wir haben die­se schreck­li­chen Bil­der von den Tie­ren in Aus­tra­li­en gese­hen. Wir haben sofort gespen­det — uns aber nun gedacht wir müs­sen noch mehr hel­fen ! Somit haben wir mit unse­rem Hotel am Tegern­see / Bay­ern nun alles mög­lich gemacht was in unse­rer Kraft liegt. Wir haben heu­te eine Spen­den­ak­ti­on auf­ge­ru­fen. Wir wer­den 10 % von allen Buchun­gen die schon da sind und die noch ein­ge­hen bis zum 30.04.2020 spen­den. Dann haben wir noch mobi­le Spen­den­do­sen auf­ge­stellt, wel­che wir sam­meln und dann spen­den — Wir haben auf unse­rer Home­page ein Auf­ruf gestar­tet — http://www.landhaus-strobl.de ! Wir haben alle Pro­mi­nen­te am Tegern­see ange­schrie­ben wie Neu­er, Höneß , Gott­schalk etc. und hof­fen auf ein Feed­back — eben­so alle Zei­tun­gen und Redak­tio­nen. Wir haben schon vie­le Posi­ti­ve berich­te zurück bekom­men und den­ken wir haben einen Guten Start. Wir wür­den auch vor Ort ger­ne hel­fen wenn dort einer Kon­tak­te hat bit­te an uns sen­den. Ansosns­ten spen­det bit­te alle . Ob hier direkt oder bei uns…wir möch­ten zum Schluss eine Gro­ße Sum­me über­ge­ben kön­nen. Falls jemand noch Anre­gun­gen hat bit­te mel­den. Über einen direk­ten Kon­takt der WWF wür­den wir uns sehr freu­en um dort auch Spen­den­sum­men zu über­ge­ben kön­nen, da ich kein direk­ten Kon­takt­but­ton hier gefun­den habe. Vie­len Dank ! Mit freund­li­chen Grü­ßen Fami­lie Vogelsang

  15. Gabriela Bäumann
    12. Januar 2020
    Antworten

    Mit ver­ein­ten Kräf­ten aus aller Welt, hät­te man die­se Feu­er schon längst löschen kön­nen, dann wäre es erst gar nicht so aus­ge­ar­tet. War­um arbei­ten die Staa­ten nicht alle zusam­men und rich­ten eine Task Force ein. War­um gesteht Aus­tra­li­en nicht sei­ne Hilf­lo­sig­keit und Ohn­macht ein ? Für die­se Arro­ganz muss­ten Men­schen, Tie­re und die Natur bit­ter bezahlen.

  16. Andrea Pfeifer
    12. Januar 2020
    Antworten

    Hal­lo zusam­men, ich bin auch wer­keln­des Mit­glied in der Face­book­grup­pe „Deutsch­land hilft Aus­tra­li­ens Wild­tie­ren“. Lei­der haben wir im Moment das Pro­blem, dass kei­ner den Paket­ver­sand unter­stüt­zen möch­te bzw. uns mit den Kos­ten ent­ge­gen kom­men möch­te. Habt ihr da eine Mög­lich­keit uns irgend­wie zu hel­fen? Wenn ja, bit­te ger­ne an dir FB Grup­pe schrei­ben 🤔🙃 Lie­ben Dank schon mal😘

    • Susanne
      13. Januar 2020
      Antworten

      Hal­lo, ich bin nicht bei Face­book, daher kann ich mich nicht direkt bei Euch mel­den. Ich wäre bereit für den Paket­ver­sand was zu spen­den, weiß aber nicht an wen ich mich dies­be­züg­lich wen­den kann.
      Gibt es hier in Deutsch­land eine Sam­mel­stel­le für Sach­spen­den für die diver­sen Wild­tier­hil­fen für Aus­tra­li­en, die man ggf. auch eben finan­zi­ell für genau sowas wie Por­to­kos­ten unter­stüt­zen kann?

  17. Selina
    13. Januar 2020
    Antworten

    Hal­lo zusammen,
    ich wür­de ger­ne direkt vor Ort irgend­wo den Tie­ren helfen.

    Gibt es eine Orga­ni­sa­ti­on die enga­gier­te Leu­te braucht (Ver­sor­gung von ver­letz­ten Tie­ren, Hil­fe bei der Suche etc.)?

  18. Carolin Fuhrig
    13. Januar 2020
    Antworten

    Hal­lo zusam­men, ich bin gelern­te Zoo­tier­pfle­ge­rin und arbei­te aktu­ell in einer Tier­kli­nik als Tierarzthelferin.
    Ich wür­de auch ger­ne hel­fen, vor Ort oder von hier. Wie kann ich das am bes­ten? Braucht ihr Medi­ka­men­te, Hil­fe vor Ort beim pfle­gen, behan­deln und ver­sor­gen der Tiere?
    Lie­be Grü­ße und alles Gute
    Caro

  19. meike Ursula
    14. Januar 2020
    Antworten

    ola ! zur Behand­lung der Brand­wun­den könn­te das Gel der
    ALOE VERA Pflan­ze gro­ße Lin­de­rung und schnel­le Hei­lung bringen !
    wie kann ich Kon­takt zu den behan­deln­den Tier­hel­fern aufnehmen
    um mei­ne Aloe-blät­ter zu schi­cken und das Wis­sen zu teilen ?
    es gibt über­all auf der Welt ALOE Pflan­zen, die hel­fen beson­ders gut bei Brand­wun­den ! 🌈 bit­te mel­den bei meike

    • meike Ursula
      14. Januar 2020
      Antworten

      Ola ! Aloe Pflan­zen zu den ver­letz­ten Tieren !

  20. Christina Raasch
    15. Januar 2020
    Antworten

    Ich kann eben­falls nicht begrei­fen, das NIEMAND ( EU usw.) hilft. Wir ALLE haben das nöti­ge Equip­ment, dem grau­sa­men Spuk ein Ende zu setz­ten. Aber “nein” …
    “Poli­ti­ker” sind und blei­ben auf der gan­zen Linie VERANTWORTUNGS-LOS, wenn es nicht um Ihre per­sön­lich sowie wirt­schaft­li­chen Belan­ge geht.
    Eine Erwei­chung die­ser miss­bräuch­li­chen Macht, wäre nun bald mal angebracht.
    Und die MENSCHEN ler­nen wie­der, in der Not hand­lungs­fä­hig und da zu sein. Wovon wir Schlu­ßend­lich ALLE profitieren.

  21. Madlen
    18. Januar 2020
    Antworten

    War­um kön­nen die ande­ren schu­len in der Nähe von Aus­tra­li­en nicht mit hel­fen Ich und mei­ne Schu­le machen es und wün­sche mir wenn es jemand ließt das Herz für die Tie­re öff­net und Aus­tra­li­en man kann alles schaf­fen wenn man’s Will

  22. Andreas Koerner
    19. Januar 2020
    Antworten

    ALOE Pflan­zen hel­fen lei­der kaum etwas bei Verbrennungen.
    Was wirk­lich hilft ist dicke Zahn­pas­ta auf die ver­brann­te Haut.
    Das habe ich selbst schon mehr­fach an mir ausprobiert.
    Sofort nach der Ver­bren­nung dick mit Zahn­pas­ra eincremen.
    Mach 24 Stun­den abwa­schen und kei­ne Schmer­zen mehr.
    Nach einer Woche ist alles verheilt.
    Hilft jeden­falls bei Ver­bren­nung 1. Grades.
    Aloe Vera bewirkt lei­der über­haupt nichts.

  23. Gilbert von Luck
    20. Januar 2020
    Antworten

    Tut mir leid, falls das bei man­chen als Geme­cker miss­ver­stan­den wird:
    So wert­voll und schön die Hilfs­be­reit­schaft und das Mit­leid sind: Unse­re Haus­war­te oder “Gartenpflege”-Firmen schnei­den und mähen immer noch alles kurz und klein, Gemein­den und Auto­bahn­meis­tei­en mähen sinn­los Sei­ten­strei­fen und Auto­bahn­park­platz­ra­sen, auf denen nie­mand son­nen­ba­den oder spie­len will. Es wer­den sogar kom­pli­zier­te Mäher mit Schwenk­ar­men ange­schafft, um auch das letz­te Stück Rest­na­tur an der stei­len Böschung platt­ma­chen zu kön­nen. Der Auto­fah­rer muss, ob er es will oder nicht, durch Eng­li­schen Rasen fah­ren. Land­wir­te ver­nich­ten tw. noch immer Hecken als “Flur­be­rei­ni­gung” oder sprit­zen Ackerand­strei­fen aus Höf­lich­keit ggü. dem Publi­kum mal eben mit ab oder mähen sie (selbst erlebt mit Ver­nich­tung von Blut­wei­de­rich-Bestän­den), wenn die Gemein­de das nicht mehr tut.

    Man soll­te bei all dem nicht ver­ges­sen, wie sehr unse­re eige­ne Rest­na­tur bedroht ist.
    Fra­gen Sie sich ein­fach nur, wann Sie den letz­ten Mai­kä­fer gese­hen haben.

  24. ANGERMEIR Johann
    10. Februar 2020
    Antworten

    Ich Glau­be nicht, dass die­ses Sys­tem wie wir es ken­nen loch lan­ge eine Zukunft hat. Es geht doch bei unse­rer Poli­tik um Macht, Geld und den Ein­fluss der Wirt­schaft, dass Geld regiert die Welt so sagt man. Jedoch zeich­net sich hier ein ver­sa­gen des Sys­tems an.
    Wenn wir die­sen Pla­ne­ten nur als Geld­druck­ma­schi­ne sehen, wer­den wir sehr bald die Quit­tung bekom­men, bzw. die­se haben wir schon. Wir brau­chen eine Zei­ten­wen­de, ein umden­ken, die Macht der Wis­sen­schaft geben, ein mit­ein­an­der mit allen Geschöp­fen, wer gibt uns das Recht so wei­ter zu machen, wer hat das Recht zu töten. Wir sind nicht mehr Wert als die Geschöp­fe um uns, dass sol­len wir ver­in­ner­li­chen. Wir soll­ten unse­re Kraft nicht mehr der Poli­tik und der Gier geben, son­dern Insti­tu­tio­nen die seit vie­len Jah­ren sich um die­se Welt sor­gen und küm­mern. Unter­stützt bit­te die­se Insti­tu­tio­nen / Ver­ei­ne mit Eurer Mit­glied­schaft und Spen­den. Mei­ner Mei­nung nach, lie­ber eine Mit­glied­schaft als ein fal­sches kreuz am Wahl­tag, die anschlie­ßend wie­der den Arten­schutz und das leben auf die­sen Pla­ne­ten mit Füs­sen tre­ten. Gruß H. Angermeir

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