Kurz vor dem erzwun­gen Rück­zug hat Bra­si­li­ens Prä­si­den­tin Dil­ma Rous­eff ihr Öko­bi­lanz auf­po­liert und 2,83 Mil­lio­nen Hekt­ar Ama­zo­nas unter Schutz gestellt.

Die bra­si­lia­ni­sche Prä­si­den­tin Dil­ma Rouss­eff wur­de abge­setzt. Kata­stro­phal für Umwelt und Ama­zo­nas: Ihr Nach­fol­ger steht dem Berg­bau nah.

Bra­si­li­ens bis­her gröss­te Umwelt-Kata­stro­phe ist kein biss­chen bewäl­tigt, wenn­gleich die Regie­rung so tut — und die nächs­ten Desas­ter nahen schon.

Bra­si­li­en kämpft mit der größ­ten Umwelt­ka­ta­stro­phe sei­ner Geschich­te. Die Berg­bau­lob­by will das für ihre Zwe­cke nutzen.

Selbst Bra­si­li­ens Prä­si­den­tin ist dage­gen: Die Ver­fas­sungs­re­form PEC215, die Schutz­ge­bie­te und Indi­ge­nen­land bedroht, schaff­te es durch den ers­ten Ausschuss

Die berüch­tig­te Ver­fas­sungs­re­form PEC 215 wur­de im bra­si­lia­ni­schen Unter­haus ange­nom­men. Das ist ein gro­ßer Schritt in die fal­sche Richtung.

Das par­la­men­ta­ri­sche Katz und Maus-Spiel um die neu­en Umwelt­ge­set­ze in Bra­si­li­en ging in eine neue Run­de. Gewon­nen haben wir — und der Amazonas.

Wie­der ste­hen in Bra­si­li­en ver­hee­ren­de Geset­ze auf der Tages­ord­nung des Par­la­ments. Abge­stimmt wur­de aber nicht. Das ist ein Erfolg unse­rer Strategie.

Wir haben ges­tern am Ama­zo­na­s­tag in Köln und Rio de Janei­ro für den Schutz des Regen­wal­des gewor­ben. So war’s

Der Kon­gress Bra­si­li­ens plant eine Ver­fas­sungs­än­de­rung. Doch der Pro­test ist groß. Ver­bän­de aus der gan­zen Gesell­schaft kämp­fen dagegen.